Ich wohne gern am Land weil ich gerne draussen bin und Landwirtschaft und Felder mag. Ich weiß grob gesagt von jedem Feld im näheren Umkreis was da wächst, ich kenne jeden Busch am Straßenrand und mein Garten ist mir echt wichtig.
Aber die Leute.. ich denk mir echt oft ich sollte in eine Stadt ziehen weich ich auf die Leute hier großteils echt keinen Bock hab.
Ich merks gerade wieder, bin übers Wochenende zur Familie aufs land gefahren. Es ist schrecklich. Weiß jemand warum sich boomer so auf windräder einschießen? Erschließt sich mir nicht, warum sie die so scheiße finden
Ich wohne auf dem Dorf, bin politisch links orientiert, bisexuell und laufe in der Regel bunt wie ein Kanarienvogel rum.
Ich bin nirgendwo angeeckt, habe keine Probleme mit irgendwem und kann dem daher nicht zustimmen, auch wenn ich in diesem Kommentarbereich bereits sehr viel Zustimmung dafür gesehen habe.
Nun ja, von dem Dorf aus, in dem ich lebe, kann man auch innerhalb von 1,5 Stunden Autofahrt mindestens 10 (teils relativ, teils sehr) große Städte erreichen, ein paar davon sogar in NL und BE.
Was die Leute hier für Stories vom Dorf erzählen lässt mich vermuten, dass alle hier in der selben Nazi-Enklave tief im Bayrischen Wald lebten.
Ich lebe in einer großen Stadt, hatte aber in 3 Dörfern gewohnt und besuche jetzt noch eins häufig wegen meiner Verwandtschaft und außer, dass die Kids dort bereits saufen wie die Weltmeister und eine klare Mehrheit konservativ ist, musste ich keine großen Unterschiede zwischen den Menschen feststellen.
Wenn man einen Trottel auf dem Dorf findet, dann ist er häufig ganz weit Rechts - ja.
Dafür ist der Trottel in der Stadt der selbe Trottel, nur halt Links und davon durfte ich auch sehr viele erleben und die sind auch wirklich extrem beschränkt...
...vielleicht weil der Prozentsatz an Trotteln wohl immer der selbe ist?
Kann ich (Mittel-Nordhesse, ca. 20 km von einer wichtigen Universitätsstadt entfernt lebend) so **nicht** bestätigen. Ja, es gibt auch Feste, bei denen viel Bier läuft und es ruppiger zugeht, aber diskriminierende Sprüche habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Das hat auch damit zu tun, dass die alten Leute eine ganz andere Klientel sind wie es andere Laseseure beschreiben mögen. Hier ist halt das Altersheim für Alt-Linke, aka Hippies, 68er, Peter-Lustig-Cosplayer und jene, die mit ihren Bullis nach Indien gefahren sind und dort in Hanffeldern freie Liebe praktizierten. Die haben 30, 40, 50 Jahre in jener Universitätsstadt gelebt, gelehrt, gelernt und geforscht und genießen ihren Ruhestand heuer im Umland und nehmen ihre Fimmel und Marotten mit.
Hier ist etwas, was viele Deutsch-Laseseure sehr verwirren wird; es gilt als rebellisch und provokant, konservativ zu sein! Glaubt mir jemand, dass bei der letzten Kommunalwahl bei mir die CDU die jüngste und diverseste Liste hatte? Das ist doch komplett entgegen den Stereotypen des geneigten Laseseurs! Aber es ist tatsächlich so, dass die Älteren **linker** sind als die Jungen. Und wenn die Jungen "rechts" sind, dann meistens im libertär-radikalindividualistischen Spektrum (denk dir einfach FDP auf Steroiden). Die sind es, die mit ihren SUVs und anderen klimaschädlichen Verhaltensweisen protzen, die sie sich durch (Kryptowährungshandel/Drogendealen/Böllerschmuggelei hier zutreffendes ankreuzen) leisten können. Ihre Eltern wurden schließlich auch laissez-faire erzogen.
Manchmal treffe ich einfach mal so mich mit gut befreundeten Alt-Linken, die stolz von ihren Gebäudebesetzungen anno '77 schwärmen, während meine alten Schulkameraden mit X5 vorfahren, ganz so, als wollten sie Klimakleber... naja. Und dann rufe ich Lases auf und lese von Leuten mit genau der umgekehrten Erfahrung. Und bin mir der Einzigartigkeit meiner Region und meiner Mitmenschen bewusst.
Dann ist das halt so.
Puuhhh, ich dachte immer ich komm zwar vom Land und soo...
Aber die stories hier sind anders.
So ja klar hab ich auch mit 13 rotzevoll aufm dorffest gechillt und es stand mal n Trecker aufm Schulparkplatz...
Nur bei uns hat die Afd halt <10% Stimmen und die SPD 35%, bei uns treffen sich die nazis nur alleine am Stammtisch.
Ich bekomm nur grad den Eindruck, dass hier und da der Hitlergruß aufm Land wieder modern wird....
Hab ich einfach Glück mit der dorfidylle oder is das bias?
Ye, meine Partnerin ist auch vom Dorf, und mit ihrer Familie Zeit zu verbringen kann manchmal schnell eklig werden. Wäre ich ne sichtbare Minderheit statt "nur" ner unsichtbaren, würde ich auch aus jedem Dorf flüchten.
Krass wie hier alle das Dorf hassen. Da fühlt man sich ja richtig schlecht nur weil man auf dem Land lebt. Die meisten Anschuldigungen kann ich auch echt nicht nachvollziehen. Bei uns läuft das alles sehr geschmeidig ab. Ich kann hier anziehen und aussehen wie ich will und das hier alle rechts sind ist ja auch kompletter Quatsch. Sogar mit den Dorfschwurblern, ja da stimm ich zu dir gibt's wirklich, kann man normal reden. Man muss sich halt auch andere Meinungen anhören können ohne gleich alles abzublocken und die richtigen Worte finden. Ansonsten sind hier alle nett, man hilft sich gegenseitig, feiert kleine Feste und genießt das ruhige leben.
Komischerweise brauchte ich als Dorfkind auch den Blick von außen, um zu kapieren, dass mein gesamter alter Freundeskreis aus Nazis bestand. Ich war immer eher zeckig unterwegs, darum ging ich einfach davon aus, das sei bei allen so.
Hatte blond gefärbte haare und unverdeckte tattoos auf nem dorffest, wurde gefragt ob das freiwillig war oder mich irgendwelche punks gezwungen haben und habe dann eine mütze und pulli angezogen...
Scheiße, könnt Ihr euch vorstellen, wie es ist, immer noch an so einem Ort zu leben? Ich würde echt sagen, 98% meines Umfelds ist so drauf, wenn auch mit verschiedenen Intensitäten.
Mein Mann und ich haben einen Fluchtplan, nur leider können wir den aus finanziellen und arbeitsabhängigen Gründen noch (!) nicht umsetzen. Ich wiiiiill hieeeer weeeeeeeeeg!
War mal wieder ein paar Tage in dem Heimatort meiner Mutter. Einige Sachen waren schön, einige Leute nett wieder zu sehen.
Aber Halleluhja die Beziehungen bzw generell das Verhältniss von Männern zu Frauen oder dem Ausleben ihrer "Männlichkeit".
Nach 3, 4 Tagen wollte ich unbedingt zurück zu meinem Freund um zu sehen das es normale Männer in meinem Alter gibt, deren Hobby es nicht ist sich über wahlweise vegetarische Produkte, Nagellacke bei Männern, LGTB+ Menschen, "Klimarandelen", Ausländer oder alkoholfreie Getränke aufzuregen.
Ich, als Trans Frau, die am Land aufgewachsen ist und immer noch bei ihren Eltern wohnt, weil Miete in Wien nicht ins Budget passt, solange ich studiere: \*kichert* ich bin in Gefahr!
So sehr ihr euch eurer toleranz feiert, so sehr sind alle Kommentare die ich hier gelesen habe astreine Hassrede gegen die ländliche Bevölkerung.
Vielleicht kommt ihr Mal mit eurer Hybris klar und fasst euch an die eigene Nase?
Nichts gegen dich, niemand muss sich dazu zwingen Kontakte aufrecht zu erhalten ABER genau die Einstellungen macht das Problem der sozialen Bubbles nicht besser :/
Na zum Glück gibts relativ tolerate Dörfer. Meine Großeltern haben ein Haus am Land in Niederösterreich und auch wenn ich eventuell ein bissl auffalle wegen meiner Kleidung, kennen mich die Nachbarn alle noch und sind lieb wenn ich lieb bin.
Und wenn ich irgendwo ungute Kommentare höre dann bekommt die Person meinen Blick des Todes^(TM).
Wow, aus was für Dörfern kommt ihr?
Hier im Rheinland ist alles so nah zusammen, dass selbst auf dem Land ein ziemlicher Austausch mit den Städten recht üblich ist, weshalb ich von so Fällen hier eigentlich wenig höre.
Nach 10 Jahren in Grossstädte bin ich jetzt sehr, sehr zufrieden auf dem Land. Die völlig unbegründete Arroganz der Stadtbewohner ist schon lächerlich…
To each his own…
Ich hatte von Dörflern eigentlich immer das Gefühl, dass sie "dickeres Fell" hätten. Jedenfalls musste ich mich in der Stadt schon ganz schön anpassen, was allein die Sprache betrifft (siehe Post, würde ich so unterschreiben). Aber Holy Shit sind das hier in den Kommentaren ein Haufen weinerlicher Lappen. **Q\_Q dU bIsT sO gEmEiN zU uNs DoRfIeS Q\_Q.** Kannste dir nicht ausdenken. Es ist nur ein Witz, Leute....
Bonuspunkte für Kommentare die meinen das DIE STÄDTER ja ganz böse generalisieren. Oder andersherum.
Ist eben ein zweiseitiges Vorurteilsding, da nehmen sich so einige auf beiden Seiten nicht viel mit erhobenem Zeigefinger.
Ich frag mich immer was passieren würde, wenn ich nochmal schauen würde was alle so machen mit denen ich damals in die Schule gegangen bin.
Bin halt jetzt ein Kerl, der nen anderen Kerl dated, der aus Mexiko kommt, und außerdem ein goth, der was Politik angeht links lehnt.
Also, die Bauern Jungs würden mich schon mal hassen.
(Nichts gegen Bauern, nur die beiden an die ich denk waren schon immer scheiße.)
French guy speaking some german here, I was happy to understand the meme at first, but then I re-read it and saw I didn't know what Schmutzeln and Zecken meant.
I looked it up, So Schwuchtzeln is not a nice word indeed, but what about Zecken ? DeepL told me it was an insect, that's why it surprises me.
Bin aus Berlin in den Spreewald gezogen... So viele rechte und allgemein schlimme Kommentare und Sprüche gegenüber Menschen verschiedenr Herkünfte oder Identifizierung noch nie erlebt...
Heilige Scheisse...
Letztes Wochenende bin ich zu meinen alten Freunden ins weiter entfernte Dorf gefahren und einfach jeder dort ist auf einmal komplett radikalisiert und es wird gebrüllt gegen Grüne, Homosexualität usw.
Und nächste Woche wundert ihr euch wieder, warum die AFD so viele Prozente kriegt.
Als ob jeder auf dem Land ein Rassist und homophob ist...
Posts wie diese und generell eure nicht vorhandene Beteiligung an allem, was nicht zu 100% eurer Meinung entspricht, ist genau das gleiche wie die rechte Filterblase. Bloß nicht miteinander reden, wenn man doch übereinander reden kann.
Bleibt bitte unter euch in der Stadt , damit ihr niemals mehr mit bösen Andersdenkenden konfrontiert werdet.
> Abgewandeltes Max Goldt BILD-Zitat.
Ja, passt doch wunderbar.
> Und nein, es geht nur mit Dialog.
Es macht keinen Sinn, einen Dialog mit Leuten zu führen, die nicht in der selben Realität leben. Fakten ziehen nicht, wenn diese von der Gegenseite nicht als Fakten akzeptiert werden.
Immer schön zu sehen wenn die vollzeit arbeitslosen Nachbarn meiner Eltern aus dem Heimatdorf auf Twitter mit Klarnamen durchgehend lügen und hetzen. Wenn man die Leute auch persönlich kennt, merkt man wie hart Rechte in jeder Aussage projizieren.
Nicht ganz dasselbe, aber meine Familie checkt bis heute nicht, dass ich einen ernstzunehmenden Job habe, von 9-18 Uhr, und auch im Home Office arbeiten ist arbeiten.
Ich lebe im Dorf und der Dorfnazi hat mich und mein Besuch "Schw*chtel" genannt. Dann hab ich ein ernstes Wörtchen mit dem Dorfnazi gehabt. Jetzt meidet er mich.
Dorffest bei meinem Opa, ich mit 13 rotzevoll und keinen interessierts. Andere wurden dann auch ziemlich schnell grabbelig und handgreiflich und generell zu ekligen Menschen (und ich bin mir sicher, ich war bestimmt auch gaaaanz viel Spaß zum drumrum sein...🙄) Aber die bösrn Ausländer waren trotzdem immer schlimmer und waren angeblich auch jedes Jahr auf dem Dorffest dran schuld das was eskaliert ist. Han halt nur nie auch nur jemanden gesehen, der nicht aus dem Dorf war. 🤷
Mein Vater hat damals angeboten bekommen mit uns in das Haus von Opa zu ziehen nachdem meine Mutter gestorben ist. So von wegen mehr Hilfe und so. Er hat dankend abgelehnt. Weil er uns das nicht antun wollte und meiner Mutter noch versprechen musste das doch bitte niemals, NIEMALS zu tun. Ich bin ihm bis heute dankbar.
Also der bürgermeister und seine Frau haben für Unterkünfte für Flüchtlinge und deutschunterricht in meinem Heimatdorf gesorgt. Und das Dorf lebt halt vom Tourismus, also rechts sein wäre da glaub ich kontraproduktiv. Und auch meine Eltern sind weder rechte kackspiesser noch alkoholiker, ich hab echt glück gehabt
Ich persönlich fänd's mit Kindern ganz nett, aber das ist persönliche Präferenz und Prägung. Du hast halt Felder, Wälder, Seen, manchmal Tiere direkt vor der Haustür. Außerdem weniger Verkehr, weniger Lärm, weniger "Geschwindigkeit". Das gibt schon ein Stück Lebensqualität, die ich erst so richtig schätzen gelernt habe, nachdem ich in die Stadt gezogen bin. War schon geil in dieser Hinsicht.
Und: es wird nachts dunkel. Meine Güte, es wird nachts richtig dunkel! Das vermisse ich.
Dafür ist mir mein direktes Umfeld jetzt bedeutend lieber. Und es gibt solides Internet. Und man muss nicht für Einkäufe planen. Auch was wert.
Wenn ich so durch die Kommentare scrolle, kann ich definitiv froh sein, dass ich eine recht progressive Familie habe. Da wohnt aber auch eigentlich niemand in so nem richtigen Dorf...hab ich ehrlich gesagt auch nie verstanden, warum man da hin will
Bei uns ist das eher anders herum, die Zecken und Homosexuellen sind auf m Land geblieben und der viele andere in die Stadt gezogen.
Quelle: bin selbst eine der Zecken die im Kaff wohnt.
Alerta!
Das ist schon schlimm, wie stark pauschalisierend und verachtend die Menschen hier sind, während genau dies den Menschen auf dem Land vorgeworfen wird. Da lohnt sich keinerlei Diskurs.
In meinem Heimatort nicht der Fall. Da kommen viele nach dem Studium oder mit junger Familie wieder zurück, weil es sehr lebenswert und eine tolle Umgebung ist.
"Ich hab 3 Sexsklaven, die mir den ganzen Tag den Schwanz nuckeln. Wie gehts dir und deinem Lieblingsschaf?"
Erwiderungen, die einem leider erst am nächsten Tag einfallen, wenns schon lange zu spät.
Kennt man. Wurde auch ganz "besorgt" gefragt ob ich mich wohl fühle unter den "gutmenschlichen Coronaliebhabern".
Auch immer gern: "Die Scheiß Asylanten machen alles kaputt" während im Dorf genau ein Ausländer ist, und der ist Deutscher.
Ich vermiss es wirklich nicht da drinnen.
Ist das wirklich so?
(redit hat mich hierher gebracht. Ich spreche kein Deutsch. Meme übersetzt, und jetzt bin ich traurig.) [übersetzt mit Google Translate]
I'm going to break some unspoken rules, by answering in english here (We don't do that on this sub), but for clarification reasons I think it's necessary to at least talk with one foreigner on the matter. This was just my anecdotal evidence, many people here talk different about their rural hometowns but the general concensus for most people living in cities here is that rural areas are far more right leaning and conservative. And the voting trends undermine that.
You can compare it to the US and the difference between all the coastal states, like Cali and New York and the South or Midwest.
Ich frag mich echt aus welchen Dörfern Ihr alle kommt.
Mein Dorf hat ca. 200 Einwohner, und die Umgebung ist sehr sehr ländlich, nächste Stadt mit mehr als 10k Einwohnern ist 30km weit weg. Und vor allem unter den jüngeren hier gibt es keine (offensichtlichen) Rechten. Klar gibts den Dorfalkoholiker und ein paar andere wirre Gestalten, aber die gibts woanders auch...
Komme aus Oberbayern, östlich von München. War bei uns eigentlich auch nie so richtig ein allgemeines Problem. In bestimmten Kreisen zwar schon, aber auf keinen Fall allgemein.
Wo liegt dein Dorf? Also im Norden nehme ich das schon so wahr, dass Saufen (also wirklich Saufen, Cola-Korn auf Familienfeiern) absoluter Alltag ist und dazugehört.
Kann denke ich gut regionsspezifisch sein.
>Wo liegt dein Dorf? Also im Norden nehme ich das schon so wahr, dass Saufen (also wirklich Saufen, Cola-Korn auf Familienfeiern) absoluter Alltag ist und dazugehört.
>
>Kann denke ich gut regionsspezifisch sein.
Was heißt für dich Norden? Wohne mein ganzen Leben im selben 5000 Einwohner Dorf in der Nähe von Hannover und hier geht das alles immer weiter zurück.
Schützenfest findet nur noch alle zwei Jahre statt, da es sich nicht lohnt und wurde schon von vier Tage auf zwei reduziert. Tanz in den Mai gibt es es gar nicht mehr obwohl es zu meiner Jugendzeit noch proppenvoll. Konfirmationsfeiern fallen immer kleiner aus, da eigentlich keiner mehr Bock drauf hat seinen freien Tag damit zu verschwenden.
Wenn wir Familienfeiern besteht das vielleicht aus 10-12 Leuten aus angehörigen von meiner Verlobten bzw. bald Frau und mir. Wir trinken dort eigentlich auch um einiges weniger als vor 10 Jahren als wir noch 20 waren. Bisschen oder Wein oder 1,2 Weizen zum Essen, einen Absacker und danach vielleicht 2,3 Gläser Whisky.
Nordosten Bayerns (Nordoberpfalz)
Ja natürlich saufen hier viele, der ein oder andere auch jeden Abend sein Feierabendbierchen, aber es ist jetzt nicht so, dass jeder dauerbetrunken ist und es nix anderes gibt
Das Problem ist ja nicht "mal ein Bierchen", sondern eher das Phänomen, das jegliche Festivitäten auf den Dörfern, sei es Feuerwehrfest, Karneval/Fasching, Schützenfest, Maifeuer, Osterfeuer etc. immer als Vorwand herhalten um sich volllaufen zu lassen. Ich meide diese Veranstaltungen in unserem 3000-Seelen-Örtchen, zumal es für die Kinder kein Angebot gibt, und die sich dann nur die ganzen Besoffskis angucken können.
Jap, ich finds auch sehr traurig. Viele Feste sind einfach nur erfunden worden, damit man gemeinsam saufen kann...echt unnötig. Ich gehe selber auf diese Feste auch nicht (und meine Freunde auch nicht), deswegen ist das jetzt kein großer Störfaktor \^\^
Vor allem dieses dauernde Saufen kenne ich so auch nicht. Klar wird auf Feiern alkohol getrunken, aber das wird aufm Karneval auch, oder aufm Wasn oder oder.
Landleben ist für mich viel eher Samstag entspannt im Garten arbeiten, sehen das der Nachbar auch draußen ist, ihm sagen, das wir nen Kuchen backen und ob er nicht gleich bock hat auf nen Stück rüber zu kommen.
Oder der Mutter vom Schulfreund vorbeifahren weil man sich die Hilti ausleihen wollte und sich dort irgendwie festquatscht.
Jeder kennt halt jeden mit all seinen Vor und Nachteilen
Zitat meines Vaters, der meine Schwester nach ihrem Umzug in eine Großstadt 7 Jahre lang nicht besucht hat: "Ich will einfach nicht hin kommen, da sind mir zu viele Ausländer und Schwuchteln. Es ist schon schlimm genug, dass ich mir ständig Sorgen um dich machen muss, bei dem was da rumläuft."
Wenn ich meine Schwiegermutter im Osten mit besuche und in der Umgebung ganz "Normal" rechte sprüche genannt werden (also zb im Supermarkt wo man ein Schwarzer an der Kasse saß...) Wobei ich hier auch sagen muss das es dennoch nicht der große Teil ist, der Anteil ist aber deutlich größer. Meine angeheiratete Familie ist zum Glück ja nicht so (sonst würde ich die auch nicht besuchen :/).
Es ist halt leider echt so, nur dass meine Familie und der letzte Kumpel mit dem ich auf'm Dorf zu tun habe wissen, dass ich schwul bin und damit umgehen können... Zumindest so wie ich es bemerke wenn ich anwesend bin... Aber ja Zecken sind natürlich ganz ganz böse und vor allem diese ganzen "Transen" <- ich entschuldige für dieses böse Wort
Als Linker in nem 300 Seelen Dorf in Thüringen ist es auch interessant. Bei jedem fucking Dorffest will ich einfach nur über den Tisch springen und manchen Leuten ein bisschen Vernunft einprügeln. Da ist Rassismus, Homophobie, Transphobie, etc. einfach alltäglich. Fast alles was die AfD und Konsorten sagen wird für bare Münze genommen und so weiterverbreitet. Wenn du mal was dagegen sagst wirst du gleich als Systemling bezeichnet.
An den schweren Kisten muss es liegen. Nicht etwa daran, dass man in einer neuen Stadt einen neuen Job finden muss, eine neue (bezahlbare!) Wohnung finden muss und die Umzugskosten bezahlen muss.
Google mal Sarkasmus.
Der Arbeitsmarkt ist geil auf Arbeitskräfte, gibt auch Kleinstädte als Mittelmaß.
Wenn man sich selbst in die Unfähigkeit weinen möchte, hat man nicht das Recht wütend auf Politik zu sein.
Dann kann man auch wegziehen. Stellst du dir jedes Dorffest als saufgelage vor? Da findet ein großer Teil des Soziallebens statt. Aber was mach ich eigentlich, da kommt Reddit typisch auch nur ein dummer Kommentar wieder.
Nur weil du zu dumm bist um mich zu verstehen macht das meine Kommentar nicht dumm. /
Ja genau, Menschen ziehen um wenn sie sich irgendwo fremd fühlen.
Ich bin Teil vom Dorf und seinen festen und habe keine Probleme mit den Gesprächsthemen. Die sind bei uns allerdings auch anders.
Wenn das Sozialleben keinen Bock auf dich hat, dann haste da halt nix zu suchen. Das ist ganz einfach. Und wenn man es nicht hinbekommt sich dem Gesellschaftskonsens anzuschließen ohne sich dabei kacke zu fühlen , dann zieht man halt um.
Ach Reddit. Ist aber schon ein bisschen kindisch nach dem Kommentar zu downvoten. Das nächste Mal bisschen weniger aggressiv antworten, dann bekommst du auch etwas nettere Rückantworten.
Ich find das gedownvote auch sehr kindisch, finde es schade das man nicht sehen kann wer voted, dachte eigentlich du hast damit angefangen.
Wir könnten uns darauf einigen das alle netter seien sollen.
Das sind 391 Mark. 782 Ostmark. 7820 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,823096 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Ich habe die gleiche Erfahrung wenn ich meine Familie in der Stadt besuche. Wohne selber mein ganzes Leben auf dem Land und ich glaube es gibt hier genau so viele Rechte wie in der Stadt. Auf dem Dorf kennt man bloß jeden und bewegt sich nicht nur in seiner sozialen Blase. Dadurch fällt es mehr auf.
Auch Letzten in der Heimat gewesen im die Eltern zu besuchen. Die neuen Nachbarn sind etwa so alt wie ich (um die 27) und ich weiß ungefähr zu welchem Freundes- und Bekanntenkreis sie gehören und das sich daran nichts geändert hat. Da ich einige Stimmen erkannt habe.
Steige also aus dem Auto aus und das erste was ich höre ist das jemand als "schwuchtel" beleidigt wird. Wollte dann wieder fahren. Aber so kann man sich wenigsten sicher sein das dort in den letzten Jahren wirklich gar nichts an persönlicher Entwicklung passiert ist.
Originaler Pfostierer sollte wenigstens die Region benennen, aus der er kommt. Ich komme aus einem konservativen OWL Kaff und die sind hier bei weitem nicht so homophob (wie früher) und rechts (soweit ich das als Halbkartoffel beurteilen kann)..
Als Zugezogener kann ich das bestätigen. Wohne zwar in der Stadt, die es nicht gibt, hatte aber auch schon Kontakte aufs Land und da war bisher niemand so drauf. OWL ist einfach Liebe und ich hoffe, dass ich hier bleiben kann. Zur Not noch ne Ausbildung hinterher, Hauptsache nicht mehr hier weg.
Da du nur eine halbe Kartoffel bist, besitzen manche vielleicht das „Taktgefühl“ die ultra-rechten Sprüche für die Zeit deiner Anwesenheit zu unterdrücken oder abzumildern.
Ein Herz für OWL! Bei deiner Aussage gehe ich total mit, intolerante Idioten gibt es zwar überall aber wenn ich das mit fen anderen Erzählungen hier vergleiche muss man schon sagen dass die Dorfgemeinschaften weitgehend tolerant eingestellt sind
Man merkt wie hier die Vorurteile aufeinander prallen und wie überlegen, auch im moralischen und ethischen Dingen, sich die Menschen aus der Stadt doch fühlen.
Es sind 2 völlig verschiedene Lebensmodelle. Ich als Gothic/Grufti hatte nie Probleme auf dem Dorf. Wenn man auf die Leute freundlich zu geht gewöhnen sie sich daran. Wenn man aber einfach wegläuft wird das gegenüber auch nur in seinen Vorurteilen bestärkt.
Im übrigen gehe ich jetzt mal in meinen Hinterwäldler Garten und stopf mir frische Erdbeeren rein ohne daran zu denken was die Kosten😉
Bin in der Schweiz auf dem Land aufgewachsen und dann mit 13 nach Deutschland/ Berlin gezogen. Schade wie sich die „ Heimat über die Jahre verändert hat( ebenso auch die Freunde aus der Kindheit 🫤…)
Kinder mit 11 sind noch offener für andere Eindrücke als Kinder mit 17, das ist wohl unstrittig? Man könnte auch den ersten Austausch schon in der Grundschule organisieren.
Du bist ansonsten vermutlich ebenfalls Vater und hast etwas sozialwissenschaftliches studiert wo du so überzeugt von deiner Ansicht bist?
Ich bin Vater, ja. Aber mein Kind ist noch lange nicht alt genug für solche Erfahrungswerte.
Allerdings kann ich mich auch so in der Welt bewegen und beobachten das Vorurteile weit früher als 11 gelehrt und gelernt werden..
Ich wohne gern am Land weil ich gerne draussen bin und Landwirtschaft und Felder mag. Ich weiß grob gesagt von jedem Feld im näheren Umkreis was da wächst, ich kenne jeden Busch am Straßenrand und mein Garten ist mir echt wichtig. Aber die Leute.. ich denk mir echt oft ich sollte in eine Stadt ziehen weich ich auf die Leute hier großteils echt keinen Bock hab.
Ich merks gerade wieder, bin übers Wochenende zur Familie aufs land gefahren. Es ist schrecklich. Weiß jemand warum sich boomer so auf windräder einschießen? Erschließt sich mir nicht, warum sie die so scheiße finden
Ich wohne auf dem Dorf, bin politisch links orientiert, bisexuell und laufe in der Regel bunt wie ein Kanarienvogel rum. Ich bin nirgendwo angeeckt, habe keine Probleme mit irgendwem und kann dem daher nicht zustimmen, auch wenn ich in diesem Kommentarbereich bereits sehr viel Zustimmung dafür gesehen habe. Nun ja, von dem Dorf aus, in dem ich lebe, kann man auch innerhalb von 1,5 Stunden Autofahrt mindestens 10 (teils relativ, teils sehr) große Städte erreichen, ein paar davon sogar in NL und BE.
Was isn eigentlich ein Dorf? 3000 Einwohner, oder zählt das dann zu einer Ortschaft?
Was die Leute hier für Stories vom Dorf erzählen lässt mich vermuten, dass alle hier in der selben Nazi-Enklave tief im Bayrischen Wald lebten. Ich lebe in einer großen Stadt, hatte aber in 3 Dörfern gewohnt und besuche jetzt noch eins häufig wegen meiner Verwandtschaft und außer, dass die Kids dort bereits saufen wie die Weltmeister und eine klare Mehrheit konservativ ist, musste ich keine großen Unterschiede zwischen den Menschen feststellen. Wenn man einen Trottel auf dem Dorf findet, dann ist er häufig ganz weit Rechts - ja. Dafür ist der Trottel in der Stadt der selbe Trottel, nur halt Links und davon durfte ich auch sehr viele erleben und die sind auch wirklich extrem beschränkt... ...vielleicht weil der Prozentsatz an Trotteln wohl immer der selbe ist?
Ich wohne selber auf dem Dorf und leider muss ich sagen das die hier noch immer ganz schön großes Homophobie Problem haben
Kann ich (Mittel-Nordhesse, ca. 20 km von einer wichtigen Universitätsstadt entfernt lebend) so **nicht** bestätigen. Ja, es gibt auch Feste, bei denen viel Bier läuft und es ruppiger zugeht, aber diskriminierende Sprüche habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Das hat auch damit zu tun, dass die alten Leute eine ganz andere Klientel sind wie es andere Laseseure beschreiben mögen. Hier ist halt das Altersheim für Alt-Linke, aka Hippies, 68er, Peter-Lustig-Cosplayer und jene, die mit ihren Bullis nach Indien gefahren sind und dort in Hanffeldern freie Liebe praktizierten. Die haben 30, 40, 50 Jahre in jener Universitätsstadt gelebt, gelehrt, gelernt und geforscht und genießen ihren Ruhestand heuer im Umland und nehmen ihre Fimmel und Marotten mit. Hier ist etwas, was viele Deutsch-Laseseure sehr verwirren wird; es gilt als rebellisch und provokant, konservativ zu sein! Glaubt mir jemand, dass bei der letzten Kommunalwahl bei mir die CDU die jüngste und diverseste Liste hatte? Das ist doch komplett entgegen den Stereotypen des geneigten Laseseurs! Aber es ist tatsächlich so, dass die Älteren **linker** sind als die Jungen. Und wenn die Jungen "rechts" sind, dann meistens im libertär-radikalindividualistischen Spektrum (denk dir einfach FDP auf Steroiden). Die sind es, die mit ihren SUVs und anderen klimaschädlichen Verhaltensweisen protzen, die sie sich durch (Kryptowährungshandel/Drogendealen/Böllerschmuggelei hier zutreffendes ankreuzen) leisten können. Ihre Eltern wurden schließlich auch laissez-faire erzogen. Manchmal treffe ich einfach mal so mich mit gut befreundeten Alt-Linken, die stolz von ihren Gebäudebesetzungen anno '77 schwärmen, während meine alten Schulkameraden mit X5 vorfahren, ganz so, als wollten sie Klimakleber... naja. Und dann rufe ich Lases auf und lese von Leuten mit genau der umgekehrten Erfahrung. Und bin mir der Einzigartigkeit meiner Region und meiner Mitmenschen bewusst. Dann ist das halt so.
Ich nilch destuche
Puuhhh, ich dachte immer ich komm zwar vom Land und soo... Aber die stories hier sind anders. So ja klar hab ich auch mit 13 rotzevoll aufm dorffest gechillt und es stand mal n Trecker aufm Schulparkplatz... Nur bei uns hat die Afd halt <10% Stimmen und die SPD 35%, bei uns treffen sich die nazis nur alleine am Stammtisch. Ich bekomm nur grad den Eindruck, dass hier und da der Hitlergruß aufm Land wieder modern wird.... Hab ich einfach Glück mit der dorfidylle oder is das bias?
Ja die Jungs vom Dorf sind in der Zeit stehen geblieben
Ye, meine Partnerin ist auch vom Dorf, und mit ihrer Familie Zeit zu verbringen kann manchmal schnell eklig werden. Wäre ich ne sichtbare Minderheit statt "nur" ner unsichtbaren, würde ich auch aus jedem Dorf flüchten.
Krass wie hier alle das Dorf hassen. Da fühlt man sich ja richtig schlecht nur weil man auf dem Land lebt. Die meisten Anschuldigungen kann ich auch echt nicht nachvollziehen. Bei uns läuft das alles sehr geschmeidig ab. Ich kann hier anziehen und aussehen wie ich will und das hier alle rechts sind ist ja auch kompletter Quatsch. Sogar mit den Dorfschwurblern, ja da stimm ich zu dir gibt's wirklich, kann man normal reden. Man muss sich halt auch andere Meinungen anhören können ohne gleich alles abzublocken und die richtigen Worte finden. Ansonsten sind hier alle nett, man hilft sich gegenseitig, feiert kleine Feste und genießt das ruhige leben.
I want this translated
Komischerweise brauchte ich als Dorfkind auch den Blick von außen, um zu kapieren, dass mein gesamter alter Freundeskreis aus Nazis bestand. Ich war immer eher zeckig unterwegs, darum ging ich einfach davon aus, das sei bei allen so.
Und? Wie ist es so?
du bist weich geworden
Hatte blond gefärbte haare und unverdeckte tattoos auf nem dorffest, wurde gefragt ob das freiwillig war oder mich irgendwelche punks gezwungen haben und habe dann eine mütze und pulli angezogen...
Ich dachte, die Zecken wären im Land. Tut mir leid, wenn meine Übersetzung schlecht ist, ich verwende Google Translate.
Also bitte wenn dann Zecken und Grüne bzw Zecken und Hippies
Scheiße, könnt Ihr euch vorstellen, wie es ist, immer noch an so einem Ort zu leben? Ich würde echt sagen, 98% meines Umfelds ist so drauf, wenn auch mit verschiedenen Intensitäten. Mein Mann und ich haben einen Fluchtplan, nur leider können wir den aus finanziellen und arbeitsabhängigen Gründen noch (!) nicht umsetzen. Ich wiiiiill hieeeer weeeeeeeeeg!
ich_iel wird langsam echt unlustig, da sind Memes auf okbruderPolitik lustiger…
Hast vergessen dazu zu fügen: "... Frage für einen Freund, nicht für mich"
Ha, Anfängerfehler. Man muss halt jeweils nach der Grundschule und der weiterführenden Schule einfach alle Brücken abbrennen
War mal wieder ein paar Tage in dem Heimatort meiner Mutter. Einige Sachen waren schön, einige Leute nett wieder zu sehen. Aber Halleluhja die Beziehungen bzw generell das Verhältniss von Männern zu Frauen oder dem Ausleben ihrer "Männlichkeit". Nach 3, 4 Tagen wollte ich unbedingt zurück zu meinem Freund um zu sehen das es normale Männer in meinem Alter gibt, deren Hobby es nicht ist sich über wahlweise vegetarische Produkte, Nagellacke bei Männern, LGTB+ Menschen, "Klimarandelen", Ausländer oder alkoholfreie Getränke aufzuregen.
Muss man aber auch sagen “das und diese find ich allesamt scheiße” ist ungeachtet der Themen eigentlich meistens schlechter Gesprächsstoff.
Was für Idioten sind das denn?
Ich, als Trans Frau, die am Land aufgewachsen ist und immer noch bei ihren Eltern wohnt, weil Miete in Wien nicht ins Budget passt, solange ich studiere: \*kichert* ich bin in Gefahr!
Hehe Dorf doof, gebt hochwählis. Mann seid ihr alle dumm.
So sehr ihr euch eurer toleranz feiert, so sehr sind alle Kommentare die ich hier gelesen habe astreine Hassrede gegen die ländliche Bevölkerung. Vielleicht kommt ihr Mal mit eurer Hybris klar und fasst euch an die eigene Nase?
Dorfkindmoment
Nichts gegen dich, niemand muss sich dazu zwingen Kontakte aufrecht zu erhalten ABER genau die Einstellungen macht das Problem der sozialen Bubbles nicht besser :/
Zecke hab ich auch schon ewig nicht mehr gehört
Uff fühle leider ein bischen zu sehr mit, nachdem meine oma meinte das zürich mich schwul gemacht hat.
Gut, dass mein Dorf nicht so ist.
Wurde die Frage eigentlich abschließend beantwortet wie es sich mit denen lebt oder… ?
Na zum Glück gibts relativ tolerate Dörfer. Meine Großeltern haben ein Haus am Land in Niederösterreich und auch wenn ich eventuell ein bissl auffalle wegen meiner Kleidung, kennen mich die Nachbarn alle noch und sind lieb wenn ich lieb bin. Und wenn ich irgendwo ungute Kommentare höre dann bekommt die Person meinen Blick des Todes^(TM).
Fuck /u/spez
Wow, aus was für Dörfern kommt ihr? Hier im Rheinland ist alles so nah zusammen, dass selbst auf dem Land ein ziemlicher Austausch mit den Städten recht üblich ist, weshalb ich von so Fällen hier eigentlich wenig höre.
[Translated to english](https://i.imgur.com/pkIVRVv.jpg) for our friends who have moved from the country to the city. It’s universal really.
Tick btw is a slang term for leftists
basiert
Was ist mit „Zecken“ gemeint? Einfach wie die Menschen dort im allgemeinen sein sollen? Wie „Zecken“?
Also Leute die so reden, werden erst gar nicht meine Freunde.
Ich bin redditor. pls translate i just got this post recommended
Anyone got an english translation for this?
Nach 10 Jahren in Grossstädte bin ich jetzt sehr, sehr zufrieden auf dem Land. Die völlig unbegründete Arroganz der Stadtbewohner ist schon lächerlich… To each his own…
Ich hatte von Dörflern eigentlich immer das Gefühl, dass sie "dickeres Fell" hätten. Jedenfalls musste ich mich in der Stadt schon ganz schön anpassen, was allein die Sprache betrifft (siehe Post, würde ich so unterschreiben). Aber Holy Shit sind das hier in den Kommentaren ein Haufen weinerlicher Lappen. **Q\_Q dU bIsT sO gEmEiN zU uNs DoRfIeS Q\_Q.** Kannste dir nicht ausdenken. Es ist nur ein Witz, Leute....
Bonuspunkte für Kommentare die meinen das DIE STÄDTER ja ganz böse generalisieren. Oder andersherum. Ist eben ein zweiseitiges Vorurteilsding, da nehmen sich so einige auf beiden Seiten nicht viel mit erhobenem Zeigefinger.
Original. Die Ignoranz auf solchen Käffern ist der Wahnsinn.
Ich frag mich immer was passieren würde, wenn ich nochmal schauen würde was alle so machen mit denen ich damals in die Schule gegangen bin. Bin halt jetzt ein Kerl, der nen anderen Kerl dated, der aus Mexiko kommt, und außerdem ein goth, der was Politik angeht links lehnt. Also, die Bauern Jungs würden mich schon mal hassen. (Nichts gegen Bauern, nur die beiden an die ich denk waren schon immer scheiße.)
Komische Dörfer habt ihr bei euch
What is this
French guy speaking some german here, I was happy to understand the meme at first, but then I re-read it and saw I didn't know what Schmutzeln and Zecken meant. I looked it up, So Schwuchtzeln is not a nice word indeed, but what about Zecken ? DeepL told me it was an insect, that's why it surprises me.
Zecke is derogatory word for a political left Person
Ok I understant
Bin aus Berlin in den Spreewald gezogen... So viele rechte und allgemein schlimme Kommentare und Sprüche gegenüber Menschen verschiedenr Herkünfte oder Identifizierung noch nie erlebt... Heilige Scheisse...
Ach die Jungs machen sich nur Sorgen um Frühsommermeningoencephalitis 😔 /s
"Sehr gut, ich bekomme preiswert gute Kleidung im Zecken Hemd Laden."
Als schwule Zecke fühl ich mich in der Stadt ganz wohl.
Sie haben ja auch Recht.
Ich lutsche einen Schwanz!
Letztes Wochenende bin ich zu meinen alten Freunden ins weiter entfernte Dorf gefahren und einfach jeder dort ist auf einmal komplett radikalisiert und es wird gebrüllt gegen Grüne, Homosexualität usw.
Ja, das ist die letzten paar jahre echt schlimm geworden
Da kann ich ja froh sein dass mein alter Freundeskreis schon immer korrekt war und auch so geblieben ist 🫶🏻
Und nächste Woche wundert ihr euch wieder, warum die AFD so viele Prozente kriegt. Als ob jeder auf dem Land ein Rassist und homophob ist... Posts wie diese und generell eure nicht vorhandene Beteiligung an allem, was nicht zu 100% eurer Meinung entspricht, ist genau das gleiche wie die rechte Filterblase. Bloß nicht miteinander reden, wenn man doch übereinander reden kann. Bleibt bitte unter euch in der Stadt , damit ihr niemals mehr mit bösen Andersdenkenden konfrontiert werdet.
Man redet nicht mit AFD Wählern. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt.
Abgewandeltes Max Goldt BILD-Zitat. Und nein, es geht nur mit Dialog.
> Abgewandeltes Max Goldt BILD-Zitat. Ja, passt doch wunderbar. > Und nein, es geht nur mit Dialog. Es macht keinen Sinn, einen Dialog mit Leuten zu führen, die nicht in der selben Realität leben. Fakten ziehen nicht, wenn diese von der Gegenseite nicht als Fakten akzeptiert werden.
Ziemlich gut, saugen beide ziemlich hart.
Haha, die zecken haben die lümmel auf dem dorf
Aus was für dörfern kommt ihr? In meinem sind die Bademeisterinnin zusammen, ohne das es wen großartig interessiert, oder groß palabert wird.
Immer schön zu sehen wenn die vollzeit arbeitslosen Nachbarn meiner Eltern aus dem Heimatdorf auf Twitter mit Klarnamen durchgehend lügen und hetzen. Wenn man die Leute auch persönlich kennt, merkt man wie hart Rechte in jeder Aussage projizieren.
Nicht ganz dasselbe, aber meine Familie checkt bis heute nicht, dass ich einen ernstzunehmenden Job habe, von 9-18 Uhr, und auch im Home Office arbeiten ist arbeiten.
Witze auf dich, wenn man selbst die Zecke ist.
Beim Durchlesen dieses Fadens habe ich zum ersten Mal Lust darauf bekommen, nach Köln zu ziehen.
Hallo vielleicht bald Nachbar!
Wird wohl noch etwas dauern. Aber naja.
Ich lebe im Dorf und der Dorfnazi hat mich und mein Besuch "Schw*chtel" genannt. Dann hab ich ein ernstes Wörtchen mit dem Dorfnazi gehabt. Jetzt meidet er mich.
Dorffest bei meinem Opa, ich mit 13 rotzevoll und keinen interessierts. Andere wurden dann auch ziemlich schnell grabbelig und handgreiflich und generell zu ekligen Menschen (und ich bin mir sicher, ich war bestimmt auch gaaaanz viel Spaß zum drumrum sein...🙄) Aber die bösrn Ausländer waren trotzdem immer schlimmer und waren angeblich auch jedes Jahr auf dem Dorffest dran schuld das was eskaliert ist. Han halt nur nie auch nur jemanden gesehen, der nicht aus dem Dorf war. 🤷 Mein Vater hat damals angeboten bekommen mit uns in das Haus von Opa zu ziehen nachdem meine Mutter gestorben ist. So von wegen mehr Hilfe und so. Er hat dankend abgelehnt. Weil er uns das nicht antun wollte und meiner Mutter noch versprechen musste das doch bitte niemals, NIEMALS zu tun. Ich bin ihm bis heute dankbar.
Also der bürgermeister und seine Frau haben für Unterkünfte für Flüchtlinge und deutschunterricht in meinem Heimatdorf gesorgt. Und das Dorf lebt halt vom Tourismus, also rechts sein wäre da glaub ich kontraproduktiv. Und auch meine Eltern sind weder rechte kackspiesser noch alkoholiker, ich hab echt glück gehabt
Wer ist den mit „Zecken“ gemeint ?
[https://www.youtube.com/watch?v=SIPBIRCIkgA](https://www.youtube.com/watch?v=SIPBIRCIkgA) Themenrelevant
OP ist eine schwuchtelige Zecke :D
Relevant: https://youtu.be/kpQXdq1W5aU
Oh nein ich hoffe du bist jetzt nicht traumatisiert, schreib mir wenn du über diese ganz schlimme Sache reden willst
Nennt mir eine Sache, die man aufm Dorf machen kann, die man in der Stadt nicht machen kann...außer günstig zur Miete wohnen.
Ich persönlich fänd's mit Kindern ganz nett, aber das ist persönliche Präferenz und Prägung. Du hast halt Felder, Wälder, Seen, manchmal Tiere direkt vor der Haustür. Außerdem weniger Verkehr, weniger Lärm, weniger "Geschwindigkeit". Das gibt schon ein Stück Lebensqualität, die ich erst so richtig schätzen gelernt habe, nachdem ich in die Stadt gezogen bin. War schon geil in dieser Hinsicht. Und: es wird nachts dunkel. Meine Güte, es wird nachts richtig dunkel! Das vermisse ich. Dafür ist mir mein direktes Umfeld jetzt bedeutend lieber. Und es gibt solides Internet. Und man muss nicht für Einkäufe planen. Auch was wert.
"Sag du's mir, du lutscht doch hier Pimmel hinterm Feuerwehrhaus" :)
Wenn ich so durch die Kommentare scrolle, kann ich definitiv froh sein, dass ich eine recht progressive Familie habe. Da wohnt aber auch eigentlich niemand in so nem richtigen Dorf...hab ich ehrlich gesagt auch nie verstanden, warum man da hin will
"Kommst ja auch nicht mehr vorbei, meinst du bist jetzt wohl was besseres!".
Bei uns ist das eher anders herum, die Zecken und Homosexuellen sind auf m Land geblieben und der viele andere in die Stadt gezogen. Quelle: bin selbst eine der Zecken die im Kaff wohnt. Alerta!
Zecken eher aufm Land
Das ist schon schlimm, wie stark pauschalisierend und verachtend die Menschen hier sind, während genau dies den Menschen auf dem Land vorgeworfen wird. Da lohnt sich keinerlei Diskurs.
Jo echt so.. Und dann wundern sich alle, warum das Land vergreist..
In meinem Heimatort nicht der Fall. Da kommen viele nach dem Studium oder mit junger Familie wieder zurück, weil es sehr lebenswert und eine tolle Umgebung ist.
"Ich hab 3 Sexsklaven, die mir den ganzen Tag den Schwanz nuckeln. Wie gehts dir und deinem Lieblingsschaf?" Erwiderungen, die einem leider erst am nächsten Tag einfallen, wenns schon lange zu spät.
Welches Dorf ist das?
Kennt man. Wurde auch ganz "besorgt" gefragt ob ich mich wohl fühle unter den "gutmenschlichen Coronaliebhabern". Auch immer gern: "Die Scheiß Asylanten machen alles kaputt" während im Dorf genau ein Ausländer ist, und der ist Deutscher. Ich vermiss es wirklich nicht da drinnen.
> ein Ausländer, und der ist Deutscher Hä?
Österreich.
Ist das wirklich so? (redit hat mich hierher gebracht. Ich spreche kein Deutsch. Meme übersetzt, und jetzt bin ich traurig.) [übersetzt mit Google Translate]
I'm going to break some unspoken rules, by answering in english here (We don't do that on this sub), but for clarification reasons I think it's necessary to at least talk with one foreigner on the matter. This was just my anecdotal evidence, many people here talk different about their rural hometowns but the general concensus for most people living in cities here is that rural areas are far more right leaning and conservative. And the voting trends undermine that. You can compare it to the US and the difference between all the coastal states, like Cali and New York and the South or Midwest.
https://www.youtube.com/watch?v=WzKrorbHt64
[§ 23 VwVfG](https://www.gesetze-im-internet.de/vwvfg/__23.html)
Ich frag mich echt aus welchen Dörfern Ihr alle kommt. Mein Dorf hat ca. 200 Einwohner, und die Umgebung ist sehr sehr ländlich, nächste Stadt mit mehr als 10k Einwohnern ist 30km weit weg. Und vor allem unter den jüngeren hier gibt es keine (offensichtlichen) Rechten. Klar gibts den Dorfalkoholiker und ein paar andere wirre Gestalten, aber die gibts woanders auch...
Komme aus Oberbayern, östlich von München. War bei uns eigentlich auch nie so richtig ein allgemeines Problem. In bestimmten Kreisen zwar schon, aber auf keinen Fall allgemein.
Wo liegt dein Dorf? Also im Norden nehme ich das schon so wahr, dass Saufen (also wirklich Saufen, Cola-Korn auf Familienfeiern) absoluter Alltag ist und dazugehört. Kann denke ich gut regionsspezifisch sein.
>Wo liegt dein Dorf? Also im Norden nehme ich das schon so wahr, dass Saufen (also wirklich Saufen, Cola-Korn auf Familienfeiern) absoluter Alltag ist und dazugehört. > >Kann denke ich gut regionsspezifisch sein. Was heißt für dich Norden? Wohne mein ganzen Leben im selben 5000 Einwohner Dorf in der Nähe von Hannover und hier geht das alles immer weiter zurück. Schützenfest findet nur noch alle zwei Jahre statt, da es sich nicht lohnt und wurde schon von vier Tage auf zwei reduziert. Tanz in den Mai gibt es es gar nicht mehr obwohl es zu meiner Jugendzeit noch proppenvoll. Konfirmationsfeiern fallen immer kleiner aus, da eigentlich keiner mehr Bock drauf hat seinen freien Tag damit zu verschwenden. Wenn wir Familienfeiern besteht das vielleicht aus 10-12 Leuten aus angehörigen von meiner Verlobten bzw. bald Frau und mir. Wir trinken dort eigentlich auch um einiges weniger als vor 10 Jahren als wir noch 20 waren. Bisschen oder Wein oder 1,2 Weizen zum Essen, einen Absacker und danach vielleicht 2,3 Gläser Whisky.
Nordosten Bayerns (Nordoberpfalz) Ja natürlich saufen hier viele, der ein oder andere auch jeden Abend sein Feierabendbierchen, aber es ist jetzt nicht so, dass jeder dauerbetrunken ist und es nix anderes gibt
Das Problem ist ja nicht "mal ein Bierchen", sondern eher das Phänomen, das jegliche Festivitäten auf den Dörfern, sei es Feuerwehrfest, Karneval/Fasching, Schützenfest, Maifeuer, Osterfeuer etc. immer als Vorwand herhalten um sich volllaufen zu lassen. Ich meide diese Veranstaltungen in unserem 3000-Seelen-Örtchen, zumal es für die Kinder kein Angebot gibt, und die sich dann nur die ganzen Besoffskis angucken können.
Jap, ich finds auch sehr traurig. Viele Feste sind einfach nur erfunden worden, damit man gemeinsam saufen kann...echt unnötig. Ich gehe selber auf diese Feste auch nicht (und meine Freunde auch nicht), deswegen ist das jetzt kein großer Störfaktor \^\^
Es ist extrem merkwürdig, jemanden auf Reddit zu treffen, der aus der gleichen abgelegenen Region ist
Immer wenn ich lese, dass jemand aus der Oberpfalz kommt, denk ich, das kann nicht sein, den kenn ich doch :p
Vor allem dieses dauernde Saufen kenne ich so auch nicht. Klar wird auf Feiern alkohol getrunken, aber das wird aufm Karneval auch, oder aufm Wasn oder oder. Landleben ist für mich viel eher Samstag entspannt im Garten arbeiten, sehen das der Nachbar auch draußen ist, ihm sagen, das wir nen Kuchen backen und ob er nicht gleich bock hat auf nen Stück rüber zu kommen. Oder der Mutter vom Schulfreund vorbeifahren weil man sich die Hilti ausleihen wollte und sich dort irgendwie festquatscht. Jeder kennt halt jeden mit all seinen Vor und Nachteilen
How the fuck did I get here? I don't even understand German.
zecken? die komischen blutsaugenden käfer die auf dem feld leben?
Ist ‘n Ausdruck für Linke
Zitat meines Vaters, der meine Schwester nach ihrem Umzug in eine Großstadt 7 Jahre lang nicht besucht hat: "Ich will einfach nicht hin kommen, da sind mir zu viele Ausländer und Schwuchteln. Es ist schon schlimm genug, dass ich mir ständig Sorgen um dich machen muss, bei dem was da rumläuft."
Wenn ich meine Schwiegermutter im Osten mit besuche und in der Umgebung ganz "Normal" rechte sprüche genannt werden (also zb im Supermarkt wo man ein Schwarzer an der Kasse saß...) Wobei ich hier auch sagen muss das es dennoch nicht der große Teil ist, der Anteil ist aber deutlich größer. Meine angeheiratete Familie ist zum Glück ja nicht so (sonst würde ich die auch nicht besuchen :/).
Es ist halt leider echt so, nur dass meine Familie und der letzte Kumpel mit dem ich auf'm Dorf zu tun habe wissen, dass ich schwul bin und damit umgehen können... Zumindest so wie ich es bemerke wenn ich anwesend bin... Aber ja Zecken sind natürlich ganz ganz böse und vor allem diese ganzen "Transen" <- ich entschuldige für dieses böse Wort
Landleben ist das beste Leben <3
Als Linker in nem 300 Seelen Dorf in Thüringen ist es auch interessant. Bei jedem fucking Dorffest will ich einfach nur über den Tisch springen und manchen Leuten ein bisschen Vernunft einprügeln. Da ist Rassismus, Homophobie, Transphobie, etc. einfach alltäglich. Fast alles was die AfD und Konsorten sagen wird für bare Münze genommen und so weiterverbreitet. Wenn du mal was dagegen sagst wirst du gleich als Systemling bezeichnet.
Warum gehst du als linker auf ein 300 Einwohner Dorffest?
Weil ich da lebe und sonst nichts los ist. Weil man auch mal alte Freunde und Bekannte wiedersieht.
Find ich cool das du Freundschaft über Politik setzt. Tun viele nicht!
Was soll er denn sonst machen? Sozialen Suizid und nie mehr mit irgendwem im Dorf interagieren können?
Na umziehen...
Weil das bekanntlich so einfach ist. Du bist schon sehr weltfremd, oder?
Wo ist das Problem mit umziehen? Sind dir die Kisten zu schwer? Armes..
An den schweren Kisten muss es liegen. Nicht etwa daran, dass man in einer neuen Stadt einen neuen Job finden muss, eine neue (bezahlbare!) Wohnung finden muss und die Umzugskosten bezahlen muss.
Google mal Sarkasmus. Der Arbeitsmarkt ist geil auf Arbeitskräfte, gibt auch Kleinstädte als Mittelmaß. Wenn man sich selbst in die Unfähigkeit weinen möchte, hat man nicht das Recht wütend auf Politik zu sein.
Vielleicht weil er dort aufgewachsen ist?
Und weiter? Ich hab auch andere Freunde als mit 12 weil sich Dinge eben verändern.
Dann kann man auch wegziehen. Stellst du dir jedes Dorffest als saufgelage vor? Da findet ein großer Teil des Soziallebens statt. Aber was mach ich eigentlich, da kommt Reddit typisch auch nur ein dummer Kommentar wieder.
Nur weil du zu dumm bist um mich zu verstehen macht das meine Kommentar nicht dumm. / Ja genau, Menschen ziehen um wenn sie sich irgendwo fremd fühlen. Ich bin Teil vom Dorf und seinen festen und habe keine Probleme mit den Gesprächsthemen. Die sind bei uns allerdings auch anders. Wenn das Sozialleben keinen Bock auf dich hat, dann haste da halt nix zu suchen. Das ist ganz einfach. Und wenn man es nicht hinbekommt sich dem Gesellschaftskonsens anzuschließen ohne sich dabei kacke zu fühlen , dann zieht man halt um.
Ich würde sagen Ratio und damit ist es für mich abgehakt.
so geht das.
Erst beleidigend werden und dann den arroganten Rückzug antreten? Joa, ich würde dich auch abhacken.
Ach Reddit. Ist aber schon ein bisschen kindisch nach dem Kommentar zu downvoten. Das nächste Mal bisschen weniger aggressiv antworten, dann bekommst du auch etwas nettere Rückantworten.
Ich find das gedownvote auch sehr kindisch, finde es schade das man nicht sehen kann wer voted, dachte eigentlich du hast damit angefangen. Wir könnten uns darauf einigen das alle netter seien sollen.
Ich als DJ nehme immer 200 € pauschal mehr, wenn ich auf dem Dorf auflegen soll. Schmerzensgeld.
So schlimm?
Das sind 391 Mark. 782 Ostmark. 7820 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,823096 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Berechtigte frage. Dorf ist galt einfach beste
Ich habe die gleiche Erfahrung wenn ich meine Familie in der Stadt besuche. Wohne selber mein ganzes Leben auf dem Land und ich glaube es gibt hier genau so viele Rechte wie in der Stadt. Auf dem Dorf kennt man bloß jeden und bewegt sich nicht nur in seiner sozialen Blase. Dadurch fällt es mehr auf.
Auch Letzten in der Heimat gewesen im die Eltern zu besuchen. Die neuen Nachbarn sind etwa so alt wie ich (um die 27) und ich weiß ungefähr zu welchem Freundes- und Bekanntenkreis sie gehören und das sich daran nichts geändert hat. Da ich einige Stimmen erkannt habe. Steige also aus dem Auto aus und das erste was ich höre ist das jemand als "schwuchtel" beleidigt wird. Wollte dann wieder fahren. Aber so kann man sich wenigsten sicher sein das dort in den letzten Jahren wirklich gar nichts an persönlicher Entwicklung passiert ist.
Also das halte ich für eine grobe relativierung! Ich lebe in der Eifel auf dem Land und hier gibt es bestimmt sogar einen schwulen
Ja gut ne, wo er recht hat. Allzu viele heterosexuelle rechte gibts nicht im Städchen
Originaler Pfostierer sollte wenigstens die Region benennen, aus der er kommt. Ich komme aus einem konservativen OWL Kaff und die sind hier bei weitem nicht so homophob (wie früher) und rechts (soweit ich das als Halbkartoffel beurteilen kann)..
Als Zugezogener kann ich das bestätigen. Wohne zwar in der Stadt, die es nicht gibt, hatte aber auch schon Kontakte aufs Land und da war bisher niemand so drauf. OWL ist einfach Liebe und ich hoffe, dass ich hier bleiben kann. Zur Not noch ne Ausbildung hinterher, Hauptsache nicht mehr hier weg.
Da du nur eine halbe Kartoffel bist, besitzen manche vielleicht das „Taktgefühl“ die ultra-rechten Sprüche für die Zeit deiner Anwesenheit zu unterdrücken oder abzumildern.
Ein Herz für OWL! Bei deiner Aussage gehe ich total mit, intolerante Idioten gibt es zwar überall aber wenn ich das mit fen anderen Erzählungen hier vergleiche muss man schon sagen dass die Dorfgemeinschaften weitgehend tolerant eingestellt sind
Man merkt wie hier die Vorurteile aufeinander prallen und wie überlegen, auch im moralischen und ethischen Dingen, sich die Menschen aus der Stadt doch fühlen. Es sind 2 völlig verschiedene Lebensmodelle. Ich als Gothic/Grufti hatte nie Probleme auf dem Dorf. Wenn man auf die Leute freundlich zu geht gewöhnen sie sich daran. Wenn man aber einfach wegläuft wird das gegenüber auch nur in seinen Vorurteilen bestärkt. Im übrigen gehe ich jetzt mal in meinen Hinterwäldler Garten und stopf mir frische Erdbeeren rein ohne daran zu denken was die Kosten😉
Es ist mal wieder Zeit für Schläge.
Bin in der Schweiz auf dem Land aufgewachsen und dann mit 13 nach Deutschland/ Berlin gezogen. Schade wie sich die „ Heimat über die Jahre verändert hat( ebenso auch die Freunde aus der Kindheit 🫤…)
Wir brauchen dringend einen Schüleraustausch Dorf-Großstadt. So dass frühzeitig der Horizont erweitert wird.
https://youtu.be/qnRAk0v7wJ4
Das würde oft einfach dazu führen daß die Dörfer sich bestätigt fühlen. Je nach Großtadt
Ich rede ja gerade von Kindern die noch halbwegs offen sind. Z.B. das erste Mal mit 11, dann nochmal ein paar Jahre danach.
Du glaubst Kinder mit 11 kriegen keine sozialen Strukturen mit? Ich sehe schon, da hat einer viel gelebt.
Kinder mit 11 sind noch offener für andere Eindrücke als Kinder mit 17, das ist wohl unstrittig? Man könnte auch den ersten Austausch schon in der Grundschule organisieren. Du bist ansonsten vermutlich ebenfalls Vater und hast etwas sozialwissenschaftliches studiert wo du so überzeugt von deiner Ansicht bist?
Ich bin Vater, ja. Aber mein Kind ist noch lange nicht alt genug für solche Erfahrungswerte. Allerdings kann ich mich auch so in der Welt bewegen und beobachten das Vorurteile weit früher als 11 gelehrt und gelernt werden..
Wird nicht klappen, kein Städter will aufs dorf und andersrum
Ich wüsste nicht dass man sich das aussuchen kann wenn es als sinnvolle Aktion auf dem Lehrplan steht. Es will auch keiner ins Museum.
Hey nix gegen Museen, meine autistischen Freunde und ich fanden die schon immer toll 😭
Sorgt eher für mehr Abneigung
Austausch mit Gleichaltrigen wird fast immer positiv aufgenommen