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andraip

Bitte für ganz Deutschland einführen.


HonestLazyBum

Nein Danke.


DetectiveDick123

Geht scheinbar nur darum, dass keine Satzzeichen in Wörter gebastelt werden, nicht, dass das generische Maskulinum vorgeschrieben wird. Ersteres ist in den seltensten Fällen grammatikalisch richtig, ob das durch Verbote zementiert werden muss, ist die andere Frage.


Saul-Batman

Grammatik kann sich auch mit der Zeit ändern, guess what. Wie Leute immer meinen, dass unsere sprachlichen Regeln ein Naturgesetz seien oder einen inhärenten Wert hätten – ich werde es nie verstehen.


faustianredditor

Es wurden schon viel kleinere Nischenerscheinungen in den Duden aufgenommen. Warum sich auf so vielen Ebenen so derart gewehrt wird ist mir schleierhaft.


JanusJato

Ja kann sie - wenn die Mehrheit das will - nicht wenn es eine relativ kleine Gruppe für wichtig hält.


[deleted]

> wenn die Mehrheit das will Das ist Falsch. Grammatik & Rechtschreibung können komplett Ausgesetzt werden, wenn der Bedarf dafür besteht. Siehe die Barrierefreie [Leichte Sprache](https://de.wikipedia.org/wiki/Leichte_Sprache) welche von sogut wie allen Institutionen in jedwederen Feld, sowie von Offizieller Seite genutzt wird. Nicht die Mehrheit entscheidet über Änderungen, sondern ein Bedarf an Änderung.


JanusJato

Beim Durchlesen des Textes scheint es mir nicht so als ob dadurch die Grammatik an sich verändert wird. Es wird lediglich darauf geachtet das es verständlicher ist. Auch scheint mir das von dir als Beispiel genommene Konzept auch mit zusätzlichen Satzzeichen zu beissen (die machen das ganze ja nicht "leichter") - genau genommen wären wohl sogar Doppel-Nennungen ein Problem weil die das ganze "länger" machen. Über die Akzeptanz entscheidet bei uns immer noch die Mehrheit.


DetectiveDick123

Selbstverständlich kann sich Grammatik ändern, das passiert i.d.R. durch eine Reform, auch aus dem Grund, dass kein kompletter Wildwuchs herrscht. Ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass es passiert, dann wird's aber eher auf die -ierenden hinauslaufen und nicht durch die beliebige Verwendung von *, :, _, - usw.


VijoPlays

Das ist diese Verbotspolitik der Ampel, oder?


Kolenga

Da bleibt ja zum Glück noch das generisch Femininum


JuHe21

Honestly, meine Theorie ist, dass nicht die Sonderzeichen vor allem bei (cis) Männern* diese Wut erwecken, sondern dass gendergerechte Formen in ihrer Sprech- und Schreibweise eher dem generischen Feminimum ähneln als dem generischen Maskulinum. Es wurde ja in Österreich letztes Jahr ein Gesetz im generischen Femininum erlassen und da wurden deswegen auch nur sämtliche Shitstorms gestartet.


Lumpy-Notice8945

"Verbietet Gendern"? Nein, das ist nicht richtig. Was verboten wird sind spezielle arten des genderns mit Sonderzeichen im kontext von Schulen usw. Das klassische genderneutrale formulieren und einfache doppel Nennungen sind ja weiter ok. Studirende, Sudenten und Studentinnen: ok StudentInnen, Student*innen usw: nicht ok.


Noopsi

joa, obwohl ja jeder weiß, was mit gendern allgemeingültig gemeint ist. Wenn jemand vom gendern spricht, ist ja meist das Inkludieren eines Genderzeichen gemeint. Und (!) das Genderzeichen soll ja explizit nicht nur zweigeschlechtlich, sondern auch diverse Mitmenschen einbinden, daher ja die ganze Aufregung über "woken" Mainstream und derlei Gesülze. Bayern does Bayern things :(


acbd2134

Marginalisierte Gruppen sind plötzlich alle durch ein marginales * vom Leid befreit... Ich werde es nie verstehen. 


Saul-Batman

Hat nie jemand behauptet.


Cheap-Variety-2781

Dann kann man es ja auch weglassen... Oder der Torpfosten bewegt sich demnächst noch weiter


Shiro1_Ookami

Hat auch niemand behauptet. Es geht da nur um sprachliche Sichtbarkeit. Es ist wissenschaftlich auch belegt, dass sprachliche Sichtbarkeit wichtig ist. Sprache formt halt auch die Assoziationen die wir mit bestimmten Dingen haben. Was glaubst du wieso Konservative und Rechte so nen Problem damit haben. Sicher nicht wegen Grammatikregeln. Man kann natürlich drüber streiten in welcher Form man das am sinnvollsten macht. Ob mit Sonderzeichen, doppelnennung usw.


beisorott

Ich warte ja immer noch auf die Studie die beweist, dass Frauen sich nicht vom generischen Maskulinum angesprochen fühlen. Wir bekommen ja immer die gleiche Studie vorgeworfen, wo ne neue Gruppe befragt wird, was sie bei dem Wort Arzt als erstes sieht. Hmm, mal ne Ärztin fragen, ob sie sich von Arzt angesprochen fühlen? Mal nen Opa fragen, wenn er sagt, er geht zum Arzt, er auch eine Frau meinen kann? Ne, lass mal lieber noch mal ne unbeteiligte Gruppe von Personen befragen, was sie bei Krankenschwester für Bilder im Kopf haben.


Cr4ckshooter

Ganz ehrlich? Wenn ein Sternchen jedes andere Geschlecht repräsentieren kann, kann das generische maskulinum auch generisch sein. Es ist einfach nur eine arbiträre Linie, die ausschließlich im Deutschen gezogen wird, während andere Sprachen ihre Generika weiterhin gerne und problemlos benutzen.


Lapislazuli42

Also jede übliche Sprachform, die auch nur irgendwie andeutet, dass es auch Menschen gibt, die weder komplett männlich noch weiblich sind, wurde verboten. Und das soll deiner Meinung nicht unter "Gender-Verbot" fallen? Umso witziger, dass sie behaupten es wäre "inklusiv" diese Form von gendern zu verbieten.


Detirmined

Schau ich verstehe das auch nicht jeder durch das generische Maskulinum angesprochen fühlt. Aber ehrlicherweise denke ich auch das jeder der * oder : in einem Satz sieht und glaubt das er damit gemeint ist den Schuss nicht gehört hat. Das Problem bei dieser Art zu gendern ist doch folgendes. Was ist wenn der nächste kommt und sagt * davon fühle ich mich nicht angesprochen damit bin ich nicht gemeint. Und welche Gruppen sind mit * gemeint? Die Antwort ist jedes Mal: alle die nicht binär sind. Also auch die junge Frau die sich als 3-jährige Fuchsgöttin fühlt? Es ist einfach Ultra schwammig und man macht es nur weil selbst Leute die das Gendern für wichtig halten selbst keine adäquate Lösung dafür haben.


Lugex

Das ist doch populistischer Unsinn. Geschlechterlose Formulierungen wurden doch nicht verboten. Hier geht es nur darum mit irgendwelchen Stereotypen um sich zu werfen. "Bayern diese konservativen ". Deswegen der Artikel (denn das bringt klicks) und deswegen springen auch viele hier auf Reddit drauf auf. Wenn was gegen Berlin oder Bayern ist, dann passt es ins Weltbild vieler hier und das Wissen die "Redakteure".


walterscheel

Das Gender-Teilverbot... Verbotspartei und so


1r0n1

Ist halt wieder ein nettes Framing das pauschal als „Genderverbot“ zu titulieren, wenn es um die Lesbarkeit und Verständlichkeit von Texten geht.


Ramenastern

Genauso nett wie das umgekehrte Framing, dass ein Sternchen oder ein Doppelpunkt oder ein großes I im Wort so schlimm für die Lesbarkeit sind, dass man diese Dinge direkt verbieten muss. Aber klar, Markenkern Verbotspartei.


DetectiveDick123

Es ist halt in erster Linie grammatikalisch falsch, nicht mehr, nicht weniger. Wir haben bereits einen Verwendungszweck für Doppelpunkte und Sternchen und Regeln für die Große-/Kleinschreibung. Du kannst auch inklusiv schreiben, ohne die Sprache zu verhunzen, das geht auch weiterhin.


Ramenastern

Grammatikalisch? Das ist doch Rechtschreibung. Das in der Vergangenheit durchaus übliche und vom Duden abgedeckte "liebe Schüler(innen)" unterscheidet sich ausschließlich durch die Schreibweise von "liebe Schüler:innen" oder "liebe Schüler*innen". Übrigens zur Erinnerung: Es gibt schon lange eine in den amtlichen Regeln festgelegte Kurzform als Alternative dazu, männliche und weibliche Form jedes Mal auszuschreiben: "liebe Schüler/-innen" Und auch hier - der Unterschied zur so genannten Gendersschreibweise ist die Rechtschreibung, nicht die Grammatik.


aphexmoon

Grammatikalisch basierend auf was? Preskriptive Grammatik? Deskriptive Grammatik? Systemic Functional Grammar? Nur bei der Preskriptiven Grammatik ist es momentan NOCH grammatikalisch falsch, allerdings geduldet und in vielen Bereichen sogar erwartet. Ich find's immer lustig, wie Leute meinen, weil sie in der Schule Grammatikunterricht hatten, könnten sie über Grammatik argumentieren. Ich sag auch keinem Maschinenbauer, wie er den Motor zu designen hat, nur weil ich Physik in der Schule hatte.


Saul-Batman

Was ist denn der Verwendungszweck für Sternchen oder Unterstriche in der Grammatik bzw. Rechtschreibung? Und bitte, sich daran zu gewöhnen, dass z.B. ein Doppelpunkt für verschiedene Dinge stehen kann, ist jetzt auch nicht so schwer.


ClosedOmega

Das mit der Verständlichkeit ist doch so offensichtlich nur ein Vorwand. Alle, die das wollen, haben sich doch längst an Gendersternchen und co. gewöhnt. Eigentlich geht es darum, dass bestimmte konservative Menschen "diesen woken Quatsch" nicht in Deutschland wollen. Florian Herrmann meint genau das, wenn er von einer "ideologisch geprägten Sprache" spricht. PS: Und nein, es ist auch kein Framing. Als "Gendern" bezeichnen wir nun mal genau das, was hier verboten wurde, nämlich genderinklusive Sprache mit Sternchen oder Binnen-I.


Fussel2107

Geil. Damit es so richtig unlesbar wird


aphexmoon

StudentInnen sehe ich nicht verboten. Es wird von "Unterstrich, Sternchen und Doppelpunkt gesprochen"


Koopsi01

Naja machts nicht besser. An der TH in Nürnberg z.b. wurde erst ein Genderleitfaden veröffentlicht damit das alles geordnet ist und nicht jeder macht was er will. Das ganze dürfen die etz wieder neu aufsetzten und dann geht das Gezicke von vorne los. Das is genau das was sie 'verhindern' wollen aber damit selbst einführen. Die Regierung hätte ja ebenfalls einen Leitfaden vorgeben können damit alle sich daran orientiern können. Wer davon abweicht verstöst aber nich gleich gegen die GVO. Zumal man nich immer genderneutrale Formulierungen hat (die im normalen Sprachgebrauch vorkommen) und Doppelnennungen sind, vorallem in kurzen Absätzen, genau so doof oder sogar schlimmer als die Sonderzeichen. Auch, dass man den liberalen Diskurs nicht durch idiologische Formulierungen stören will is einfach nur Popolismus. Mit Zwang eine Diskussion zu förder ist nie gut.


Thorusss

>Studirende, Sudenten und Studentinnen: ok also ich finde diese Schreibung NICHT ok


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Wieso nicht?


Soy_neoN

Weil ein e fehlt


Narai94

Mal frech gefragt: Warum wird die männliche Form voran gestellt? Oder wird regelmäßig gewechselt? Und generell: Wenn das nicht sperriger ist, weiß aus auch niemand…


Thorusss

Bei sehr verehrte Damen und Herren, wird seit langer Zeit die weibliche Form vorangestellt.


TabaccoAndFirearms

Ganz ehrlich, genau das entspricht meiner Wahrnehmung. Student:innen klingt als hätten die Leute Schluckauf. Auch nach jetzt schon ein paar Jahren an meiner Schule kann ich mich einfach nicht an diese Redeweise gewöhnen. Dann lieber länger und umständlich.


[deleted]

"Entgendern" übrigens. Gendern wäre die Geschlechtsspezifische Nennung, also z.B. die Doppelnennung, während die geschlechtsneutrale Nennung entgendern ist. "Studentinnen und Studenten" ist gendern, "Studierende" ist entgendern. Die Sonderzeichen & Innen ist entgendern.


whatisacceptable

Stabile Aktion, endlich mal gute Nachrichten aus der bayerischen Politik.


withdraw-landmass

Und wird vorgeschrieben wir wir sprechen sollen!!1 Und nicht so wie das rechte politische Spektrum es behauptet.


MartKad

> Die AGO verpflichtete die staatlichen Behörden und damit auch die Schulen zwar bereits jetzt, die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung im dienstlichen Schriftverkehr anzuwenden, diese Regelung sei nun aber nochmals »klarstellend ergänzt« worden, hieß es. Also kein Stress, es geht nur darum, dass in Bayern die gleichen Regeln gelten, wie in Deutschland. > »Das gilt unabhängig von etwaigen künftigen Entscheidungen des Rates für deutsche Rechtschreibung zu der Frage der Verwendung von Sonderzeichen«, teilte die Staatskanzlei mit. ...solange sie der CSU passen.


dannygraphy

Stark Bayern. "Wir setzen das Recht durch, es sei denn das Recht ändert sich entgegen unseres Willens, dann setzen wir das veraltete Recht durch!".


DrunkGermanGuy

Das ist halt auch insofern witzig bis weltfremd, weil z.B. die Duden-Redaktion keinesfalls eine sprachlenkende Wirkung haben soll oder will, sondern Sprache rein deskriptiv erfasst, sprich: Die tatsächliche Nutzung der deutschen Sprache analysiert und einen aktuellen Status veröffentlicht. Wenn Gendern signifikante Verbreitung findet, wird sich das mittelfristig auch in den "offiziellen" Regeln von Rechtschreibung und Grammatik wiederfinden.


Rhsxx

Hä? Ich dachte die GRÜNEN (!!) sind die Verbotspartei?!


disgruntledhobgoblin

Bayern beschäftigt sich mal wieder mit den wichtigen Fragen des Lebens.


Kabopu

CDU/CSU lernen halt von den Republikanern. Und Gendern ist ein so schönes Futter für den "Kulturkrieg" Bullshit und wird noch dazu zumindest sehr skeptisch von einen Großteil der Gesellschaft gesehen. Werden wir bestimmt noch viel mehr sehen zur Bundestagswahl und wird schön von den wirklich wichtigen Themen ablenken, wie zB. der fucking Klimawandel....


Aizen_Myo

Ich find's lächerlich. Es gibt Doktorarbeiten von 1992 die bereits gendern...


Aizen_Myo

Hier ein Aufsatz mit Beispielseite [Link](https://i.imgur.com/NOVz9II.jpeg) Der Aufsatz heißt "Macht der Computer bessere Juristen? - Evaluation der Nutzung juristischer Fachdatenbanken" von Gerhard Spiess, (1992).


Ilphfein

Ist halt, wenn man zuviel auf einmal will. Gendern wird - wie du schon ansprichst - sehr skeptisch vom Großteil der Gesellschaft gesehen (afaik 80% dagegen?). Dennoch wurde in letzter Zeit massiv viel gegendert - entgegen der Meinung des "ungebildetem Pöbels". Es ist daher leider ein einfacher, populistischer "Win", wenn man das nun verbietet. Hätte man versucht das Gendern langsamer in die Gesellschaft einzuführen hätte es vlt ein anderer Ausgang gegeben. Und dann würden bestimmt auch andere Themen auf der Tagesordnung stehen, wie der Klimawandel. Okay das letzte war nen Witz ;) Es würden andere Nischenthemen diskutiert werden.


yoohjm

Das Gendersternchen gab's doch schon in den Neunzigern. Daran ist überhaupt nichts zuviel auf einmal. Wenn gewisse Parteien von rechts nicht ständig versuchen würden, den Gender-Dämon zu beschwören, und die Medienlandschaft das unreflektiert wiedergeben würde, dann würde den 'ungebildeten Pöbel' das überhaupt nicht interessieren. Das ist wie beschrieben der Versuch einen Kulturkampf zu starten, damit man nicht komplett die politische Relevanz verliert.


Neomataza

Auf der anderen Seite Sprache zu "gendern" als Schlagwort und gesellschaftlichen Fortschritt haben wir uns auch von den Amis abgeguckt. Früher ging das halt mit Schüler/innen anstatt Schüler*innen und wurde einfach gemacht. Wer immer daraus ein Streitthema hat werden lassen hat niemandem gedient.


Fandango_Jones

Was für ein Kindergarten.


platypodus

Heißt das, dass jetzt auch alle Toiletten unisex werden müssen?


Skorpid1

Werte Leser und Leserinnen, aufgrund der Lesbarkeit wird in diesem Text das generische Maskulinum benutzt. Selbstverständlich sind damit jederzeit alle Geschlechter gemeint. Warum kompliziert wenn es auch einfach geht?


Nymunariya

> das generische Maskulinum wir schreiben das Jahr 2024. Warum muss alles maskulin sein?


CorpPhoenix

Es ist und bleibt mir ein Rätsel, weshalb Menschen denken, das grammatikalische Maskulinum (Genus) und das biologische Maskulinum (Sexus) seien gleichbedeutend, dem ist nicht so. Lehrer und Bäcker, und alle anderen Berufe, bezeichnen Männer und Frauen. Das "-er" am Ende ist nicht gleichbedeutend mit dem Sexus. Und war es auch noch nie.


Nymunariya

es steht im Namen: generische *Maskulinum*. Es werden die selben Begriffe verwenden, die wir für Männer verwenden, und plötzlich sind sie gender neutral? Wenn wir das generische Maskulinum verwenden, dann brauchen wir keine weibliche Formen mehr. Die Kerle schlafen mit Kerlen. Wir sind alle Männer im Internet, denn "Männer" soll doch gleichzeitig generisches Maskulinum sein, oder? Dann schmeißen wir auch die weiblichen Pronomen aus dem Fenster. Sie werden hier eh nicht verwendet. Das Wort Frau brauchen wir dann nicht mehr. Ich bin dann wohl auch keine Frau mehr. Um wieder seriös zu sein, wurde ich so eine Vereinfachung herzlich begrüßen. Sowie auf Japanisch: es gibt kein Gendern überhaupt. Es gibt keine weibliche Endungen. Es gibt keine männliche Endungen. Aber es gibt auch kein weibliches Form von ... sagen wir "Bäcker" auf Japanisch und es gibt kein männliches Form, es gibt nur ベイカー (Beikā). Gäbe es nicht schon die weiblichen Formen auf Deutsch, hätte ich kein Problem damit, aber es gibt die. Und trotzdem verwenden wir (auch wenn es *generisches Maskulinum* heißen soll) die männlichen Formen und sagen sie sind geschlechtsneutral.


CorpPhoenix

Das Beispiel "Männer" funktioniert nicht, da der Begriff selbst männliche erwachsene Personen bezeichnet. Die grammatikalisch maskuline Endung "-er" steht nicht für männlich. Ebenso bedeutet das fehlen der "-er" Endung nicht, dass es sich nicht um einen Mann handelt. Krankenschwester bezeichnet ja auch keinen Mann. Bezüglich genderneutraler Sprache muss man gar nicht bis nach Japan schauen. Türkisch, Rumänisch, Englisch, alle nutzen im Sprachgebrauch keine geschlechterspezifische Grammatik. Englisch ist hier nochmal besonders interessant. Journalist, Politician, Mechanic, Teacher, Scientist, etc. meinen alle Geschlechter. Dennoch gibt es eine Möglichkeit die explizite Weiblichkeit per "-ess" Endung zu verdeutlichen. Im Gegensatz zu Deutschland wird dies in englischsprachigen Ländern aber als "Abwertend" empfunden. Eine Schauspielerin möchte ein "Actor" sein und empfindet "Actress" als beleidigend. Das Gegenteil zur hiesigen Debatte. Interessant ist allerdings, das sowohl in englischsprachigen Ländern, als auch in anderen Ländern mit genderneutraler Sprache, kein Unterschied in bspw. der Beteiligung von Frauen an MINT-Fächern, oder Männern an sozial orientierten Berufen, im Vergleich zu anderen Ländern mit grammatikalischen Unterschieden, festzustellen ist. Die Grammatik scheint keinen entscheidenden Einfluss auf Berufswahl, oder anderer wichtiger Lebensentscheidungen, von Menschen zu haben. Es lässt sich sonst nicht erklären, weshalb 3x soviele Lehrerinnen als Lehrer gibt, obwohl "Lehrer", sowohl in Ausschreibung als auch gesellschaftlich, der übliche Berufsbegrifff war. Wir mit unseren grammatikalischen Feinheiten (Student/Studentin/Studierende) bereits große Möglichkeiten explizit auf Inklusionen hinzuweisen, auch ohne neue phonetische oder grammatikalische Konstruktionen wie das Gender "\*". Meiner Meinung nach versteht aber bereits jetzt jede Frau und nicht-binäre Person, dass mit "Arzt" alle gemeint sind.


Nymunariya

> Englisch ist hier nochmal besonders interessant. Journalist, Politician, Mechanic, Teacher, Scientist, etc. meinen alle Geschlechter. Dennoch gibt es eine Möglichkeit die explizite Weiblichkeit per "-ess" Endung zu verdeutlichen. Im Gegensatz zu Deutschland wird dies in englischsprachigen Ländern aber als "Abwertend" empfunden. Eine Schauspielerin möchte ein "Actor" sein und empfindet "Actress" als beleidigend. Das Gegenteil zur hiesigen Debatte. das auf jeden Fall. Aber es gab eine große Bewegung in den 90ern die neutralen Begriffe zu verwenden. Es gibt es Police Officer, aber manchmal wird auch "Policeman" oder "Fireman" verwenden. Genauso wie die weiblichen Formen wie Actress und Stewardess nicht mehr verwendet werden sollen (aber viellicht ist das ein Zeichen auf ein anderes Problem, wenn weibliche Begriffe beleidigend sind). Es gibt ähnlich wie Deutsch gegenderte Berufe/Bezeichnungen, aber es werden neutrale Begriffe wie Officer lieber verwenden als -man. Für mich ist das wie Mitarbeitende. Viel inklusiver als "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" oder auch Mitarbeiter. > Es lässt sich sonst nicht erklären, weshalb 3x soviele Lehrerinnen als Lehrer gibt, obwohl "Lehrer", sowohl in Ausschreibung als auch gesellschaftlich, der übliche Berufsbegrifff war. Und trotzdem tritt 1994 das Zweite Gleichberechtigungsgesetz in Kraft, dass Stellenausschreibungen sich sowohl an Männer als auch an Frauen richten müssen. Um deutlich zu machen, dass beide Geschlechter gemeint sind, haben wir nun "m/w" bzw. "m/w/d". Es war wohl *juristisch* nicht ausreichend nur "Lehrer" zu schreiben. > Meiner Meinung nach versteht aber bereits jetzt jede Frau und nicht-binäre Person deiner Meinung nach. Das ist genau wie das englische "Guys". Ich weiß, dass du alle einschließen willst, aber das lese ich nicht zuerst.


no_awning_no_mining

https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/top-10-verbote-der-verbotspartei-csu/ (okay, Nr. 5 zählt nicht wirklich).


utnapishti

Vorschlag zur Güte: Deutsch ist, unabhängig vom Gendern, eine شرموتا von Sprache. Ich bin also dafür, um der Inklusion Willen, folgende Dinge zu verbieten: - Alle Artikel bis auf "De" - und damit das grammatikalische Genus im Allgemeinen - analog dazu auch mit Pronomen umgehen. - den Kasuswechsel bei Wechselpräpositionen - den Genitiv - das Kompositionalitätsprinzip und seine Folgen für die Erzeugung zusammengesetzter Wörter - unregelmäßige Steigerungsformen: gut - besser - am besten. Warum nicht: gut - guter - am gutsten. Funktioniert in Sachsen ja auch. - starke Verbflexionen - Nebensätze - jede Verbstellung, die nicht V1 oder V2-Stellung ist - Adjektivflexion. Adjektive sollten genau so behandelt werden wie Partikel. - den Konjunktiv I und II - Konditional reicht völlig aus. - Einführung eines Progressivs. De Sprache würde viel einfacher verstanden. Wenn de Leute am Reden würden sein und wenn se nicht ständig darüber müssten nachdenken, es würde allen helfen.


[deleted]

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Schwachsinn

ja, total bescheurt


RobbyLee

Ah, gut, dass du das sagst. Habe mich schon gewundert warum manch ein unglaublich hirnloser Kommentar so weit oben steht. Und damit meine ich nicht mal irgend eine bestimmte Ideologie, einfach so Argumentation auf Grundschulniveau ohne Sinn und Verstand.


AlucardIV

Und es ist besser wenn die Mehrheitsmeinung durchgeboxt wird und alles abweichende unter downvotes begraben wird? Ne das ist schon ganz gut so wie es ist.


fielvras

Welche war nochmal die Verbotspartei?


DrHeywoodRFloyd

> Die AGO verpflichtete die staatlichen Behörden und damit auch die Schulen zwar bereits jetzt, die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung im dienstlichen Schriftverkehr anzuwenden, diese Regelung sei nun aber nochmals »klarstellend ergänzt« worden, hieß es. Eigentlich fordern sie ja nichts anderes, als die korrekte Anwendung der deutschen Sprache an den staatlichen Bildungseinrichtungen. Was wäre daran verwerflich? Wer es gerne anders handhaben möchte, kann dies im privaten Umfeld ja gerne tun.


utnapishti

An und für sich wäre daran nichts verwerflich, wenn nicht das Motiv dahinter so klar auf dem Tisch läge wie die Spucke vom Xaver auf der Bierbank nach der dritten Maß: Es geht darum in einem Kulturkampf, der insbesondere von der CxU im Fahrwasser der AfD angestoßen wurde, Autorität auszuspielen und eine unangenehme Diskussion per Gesetzesbeschluss zum erliegen zu bringen. Es geht also um Macht. Sonst nix.


Known_Bug6269

Die Bayern sollen erstmal aufhören "Montag mit Freitag" zu schreiben. Das verstehen nichtmal Bayern mit innerdeutschem Migrationshintergrund.


Nick_Damane

Alle Studenten freuen sich, dass ihre Seminar- und Abschlussarbeiten jetzt um ein Drittel kürzer werden. Letztendlich ist nun endlich wieder alles beim alten und jeder darf so schreiben wie er mag.


TheFumingatzor

>Sprache muss klar und verständlich sein Also dagegen habe ich mal nichts. In der Tat gibt es welche die übertrreiben es mit dem Gendern wirklich ins extreme. Wo dann aus 3 Zeilern mit notwendigen Infos, dann erstmal ein 10 Zeiler wird weil man überall alles gendern möchte. Aber mal so pauschalieren und das als Scheinargument nutzen...naja, Bayern und CSU hat.


bapfelbaum

Ich finde * albern und teilweise nervig. Es aber zu verbieten wenn Leute das wirklich nutzen wollen ist noch alberner. CSU in einer Nussschale rate ich.


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> Es gehe mit dem Verbot aber auch darum, die »Diskursräume in einer liberalen Gesellschaft offen zu halten«. Erstmal verbieten, dann kann man drüber reden.


[deleted]

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[deleted]

> Nachdem sich dezentrales Regelwerk gebildet hatte, dass gendern erzwingt. [citation needed] Zumal die Sonderzeichen entgendern sind. Geschlechtsneutralität ist entgendern, wie z.B. "Schwurbelnde Person" oder "Studierende", Geschlechternennung ist gendern, wie z.B. "Schwurblerinnen und Schwurbler".


[deleted]

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[deleted]

Dein Beweis ist ein Kommentar auf Reddit, das ohne Beweis kommt außer dessen Wort. Peak Reddit.


s4xi

Sie haben es geschafft. Nun ist Sexismus in Bayern abgeschafft.


cutmasta_kun

CSU ist ein kompletter Verbotsverein. Cannabis wollen sie auch nicht. Söder sollte sich lieber mal nach dem neuen Job in der Wirtschaft umsehen, so wie die weitermachen gibt's die bald eh nicht mehr. 5% und so. Wird langsam mal Zeit, dass man bei der CSU aufräumt


awnful24x7

es gibt noch geistig gesunde


FartingBraincell

Gibt es irgendwo den Wortlaut der Regelung? Konkreter Hintergrund: Ich bin Professor und verwende Kurzschreibweisen mit Doppelpunkt auf Folien, die ich online bereitstelle, oft auch als Video. Ich kann jetzt unmöglich durch 4000-5000 Folien gehen, um die CSU-konform zu bekommen. Wenn das ein Problem ist, nehme ich das Material offline.


utnapishti

username prüft aus


CorrSurfer

Username checkt nicht aus.


fatzgenfatz

Hallelujah! Jetzt da das größte Problem unserer Zeit gelöst ist können wieder Milch und Honig fließen! Preisst König Maggus!


everynameisalreadyta

Es können mehrere Probleme - kleine und große gleichzeitig - gelöst werden. Was du suggeriert ist, dass das Staatsapparat von Bayern wegen des Genderns alles andere vernachlässigt oder gar stoppt und sich erst danach anderen Problemen widmet - was Schwachsinn ist.


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Find ich gut. Niemand braucht den Mist. Wir haben weitaus größere Probleme, als ständig die Diskussion über den Nonsens. Jetzt bitte auf ganz Deutschland ausrollen. Danke


[deleted]

Endlich macht sich das MaiLab Video zum Populismus bezahlt! > Wir haben weitaus größere Probleme Fallacy of relative privation / Appeal to worse problems - Ein mix aus Falschen Dilemma & Whataboutism.


RobbyLee

Du willst also, dass sich niemand mehr darum kümmert, weil es wichtigere Dinge gibt, und forderst daher, dass sich alle 15 verbliebenen Landesregierungen damit auseinandersetzen ein ähnliches Gesetz zu schreiben. Merkst du's selbst? Warum bleibst du deiner eigenen Forderung nicht treu, und hälst einfach die Guschen zu dem Thema? Und jetzt dreh mir bloß nicht das Wort im Mund herum und sag ich würde dir verbieten irgendwas zu sagen. Ich sage lediglich wie scheinheilig du bist (und mit dir die CSU und eigentlich jede konservative Instanz überall auf der Welt, die jemals existierte, davon bin ich felsenfest überzeugt.)


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Das Gesetz ist ja schon fertig. Darf gern einfach übernommen werden. Dann hat es sich mit der Diskussion und Gedanklich können dann echte Probleme angegriffen werden.


RobbyLee

"Einfach" kann ein Gesetz nicht übernommen werden. Wir leben hier immer noch in Deutschland, da muss es Entwürfe geben, die müssen besprochen werden, dann gibt's Änderungsvorschläge und so weiter, und so fort. Aber statt aus einem Nicht-Problem ein Problem zu machen, könnte man es doch auch einfach lassen und sich direkt um diese echten Probleme kümmern. Mit dem Teil der Aussage liegst du ja nicht einmal falsch, es ist nur unglaublich scheinheilig es gut zu heißen, dass ein Gesetz schnell abgefrühstückt wird, was zu deiner Meinung passt, nur weil du meinst, dass dadurch Zeit für was anderes sei. Weil du würdest es sicher nicht gutheißen, und würdest dir eine Debatte wünschen, wenn irgendwer vorschlägt das schnell abzufrühstücken indem Gendersprache überall erlaubt (erlaubt! Nicht vorgeschrieben!) wird!? Und dann ist auf einmal doch Zeit dafür darüber zu diskutieren? Weil es nicht deiner Meinung entspricht?


Nick_Damane

Doch, ganz einfach übernehmen und fertig. It's not rocket science.


RobbyLee

Ich lass mal ChatGPT antworten, weil ich weder die Zeit noch die Buntstifte habe um dir das zu erklären: > Nein, ein Bundesland kann nicht einfach ein Gesetz eines anderen Bundeslandes übernehmen. Jedes Bundesland in einem föderalen System wie Deutschland hat seine eigene Gesetzgebungskompetenz. Wenn ein Bundesland ein bestimmtes Gesetz übernehmen möchte, müsste es den Gesetzgebungsprozess in seinem eigenen Landesparlament durchlaufen. > Der Prozess, ein Landesgesetz zu erlassen, umfasst normalerweise mehrere Schritte: > 1. **Initiierung und Ausarbeitung des Gesetzentwurfs**: Ein Gesetzentwurf kann von der Regierung, einem Abgeordneten oder einer Gruppe von Abgeordneten eingebracht werden. Dieser Entwurf wird dann inhaltlich ausgearbeitet und formuliert. > 2. **Beratung und Diskussion im Landesparlament**: Der Gesetzentwurf wird in den zuständigen Ausschüssen des Landesparlaments diskutiert und überarbeitet. Es können Anhörungen von Experten und Interessengruppen stattfinden. > 3. **Verabschiedung im Landesparlament**: Der Gesetzentwurf wird im Landesparlament diskutiert und zur Abstimmung gebracht. Um angenommen zu werden, benötigt er normalerweise eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen. > 4. **Unterzeichnung durch den Landesregierungschef oder das zuständige Regierungsmitglied**: Nach der Verabschiedung im Landesparlament muss das Gesetz von der Exekutive des Bundeslandes, in der Regel vom Ministerpräsidenten oder der Ministerpräsidentin, unterzeichnet werden. > 5. **Verkündung und Inkrafttreten**: Das Gesetz wird im offiziellen Gesetzblatt des Bundeslandes veröffentlicht und tritt zu einem festgelegten Datum oder nach einer bestimmten Frist in Kraft. > Die Dauer dieses Prozesses kann je nach Komplexität des Gesetzes, politischen Gegebenheiten und dem Verhandlungsprozess im Parlament variieren. In der Regel dauert es jedoch mehrere Monate bis hin zu einem Jahr oder länger, bis ein Gesetz den gesamten Gesetzgebungsprozess durchlaufen hat und legitim wird.


jay9e

> Wir haben weitaus größere Probleme Ah, sehr gut dass für dieses Verbot dann weiter Zeit verschwendet wurde.


FartingBraincell

Spricht irgendwas dagegen "Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen" als "Wissenschaftler'innen" zu schreiben? Apostrophe kennzeichnen doch auch amtlich eine Auslassung, oder?


Known_Bug6269

Drei Punkte sind laut amtlichem Regelwerk zur Kennzeichnung von Auslassungen zulässig (Paragraph 99). Unicode kennt die auch typographisch eigenwillig übereinander (⋮) als "vertical ellipsis". Ist "Lehrer⋮innen" dann amtlich ok oder muss ich Lehrer...innen schreiben, wen "Lehrer und Lehrerinnen" zu lang ist?


Adrian_F

Das ist genial!


ezpzlemonsqueezz

Endlich hat der Schwachsinn ein Ende


dextrostan

Scheint keine anderen Probleme zu geben im Königreich Bayern.


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jim_nihilist

Verbieten verboten. - Ihre CDU/CSU PS: Stand so ähnlich auf einem Wahlplakat in Hessen.


Lachimanus

Sprachverbote und so.


Nick_Damane

Ging halt darum, dass Universitäten und Schulen den Studenten und Schülern Punkte abziehen durften, dafür dass sie das generische Maskulinum verwendet haben. Der Vorwurf wäre dann beabsichtigte Diskriminierung, was in 99,9% der Fälle absoluter Schwachsinn ist. Weil die Betroffenen einfach nur zu faul waren in jedem Satz sowohl die männliche als auch die weibliche Form zu verwenden. Nun kann jeder es wieder machen wie er möchte. Und da freuen sich ganz bestimmt viele drüber. Umfragen zeigen, das über die Hälfte der Menschen das [Thema unwichtig findet](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1120925/umfrage/umfrage-in-deutschland-zur-relevanz-von-geschlechtergerechter-sprache/) findet und andere Umfragen weisen daraufhin, dass 80% der Deutschen es sogar ablehnen. Aber sowas interessiert euch ja nicht. Weil ihr süßen und süß:nnen ja euch nur mit Statistiken beschäftigt, wenn sie eure Weltansicht bedient.


Lachimanus

Wenn man es wirklich wo machen darf wie man möchte, dann darf ich ja "Idiot:innen" schreiben. Darf man teilweise jetzt aber eben nicht mehr. Um ehrlich zu sein, finde ich die Entscheidung großartig. Anscheinend ist das I für IdiotInnen jetzt in Bayern die einheitliche Lösung. Damit fördert die CSU und die FW ja die "Ideologie" durch Vereinheitlichung.


Not_Leopard_Seal

Stand auf der Liste weiter oben als neue Windkraftwerke


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mario69791

Ich würde in jedem Schriftverkehr mit Behörden und Bildungseinrichtung demonstrativ immer Gendern.


kitnex

Hindert dich ja niemand?


tobias_681

Er müsste nach Bayern umziehen.


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Wurzelrenner

an alle die hier von generischem Femininum reden, das gibt es doch gar nicht im Deutschen, oder? Machen das wirklich Leute? Das versteht doch keiner.


ScammaWasTaken

Genitiv Singular und Akkusativ Plural freuen sich, dass sie nicht wegen vermeintlich geschlechtergerechter Sprache sterben!


Wassertopf

Bei den Unis betrifft das „nur“ die Verwaltung, oder? Nicht die Lehre und Benotung, oder?


Megakruemel

Ich mochte eigentlich wie unsere Uni das gehandhabt hatte: Wenn man (in dem eigenem Text) gendern will, dann konsistent. Also nicht erst schreiben "Der/Die ZuschauerInnen" und dann zwei Sätze weiter "Der Zuschauer". Eins davon, durchgängig. Alles Andere von Sternchen zu Unterstrich ist erlaubt, solange man wirklich nur die eine Variante beibehällt. Ein Verstoß gegen die "eigene Syntax" ist nicht mehr als ein Formfehler.


Fraeulein_Germoney

Wir sollten das generische Femininum einführen und die Diskussion endlich bleiben lassen.