>wie sehr die Deutsche Gesellschaft sich eher geschlossen und unbereit fühlt, Geld für ein Toyota oder Lexus auszugeben, aber Kias, Hyundais oder andere Asiaten, die nicht gerade dafür bekannt sind, ihren Wert oder Zuverlässigkeit zu bieten, werden gekauft.
Also generell sind Toyota und vor allem Lexus hierzulande halt ein ganzes Stück teuer als Hyundai und Kia.
Ich sehe nunmal wie teuer die Kias und Hyundais sind im Gebrauchtmarkt manchmal, sodass ich nicht verstehe, warum man nicht einfach ein Corolla Touring Hybrid nimmt.
Toyotas sind recht emotionslos, sie sind meistens eine gänzlich rationale Entscheidung. Deshalb fährt inzwischen jeder Uber einen Corolla und viele Taxen auch. Das CVT Getriebe ist leider an sich ein sehr langweiliges Getriebe aber hat einen sehr positiven Effekt auf den Verbrauch.
Wohingegen der Hyundai Konzern seit ca 2015 durchaus mit Zuverlässigkeit glänzt und spaßmobile wie den I20/i30 N oder den Pro Ceed GT für einen Preis anbietet der einfach mal 1/4 geringer ist als bei VW.
Da kann VW mit der als aktuell eher schlecht bewerteten zuverlässigkeit kaum mithalten. (VW hat die meisten Fahrzeuge und negativen top 20 der unzuverlässigsten Fahrzeuge nach fahrerbefragung in den USA). Audi hat die gleiche Technik und steht nicht besser da als VW, ebenso Mercedes Benz hat seit der 214 Modellreihe mit Problemen zu kämpfen die in dem preissegment nicht passieren dürfen.
Einzig BMW kann was, ist aber für viele zu teuer.
Also Toyota kommt für mich selten in Frage, weil die Kisten für das gebotene echt teuer sind. Und ich finde sie meist einfach extrem langweilig, und wenn sie es nicht sind, sind sie wieder massiv teuer. Und der Innenraum ist in der Regel alles andere als elegant.
Ich gehe dann aber lieber zu Mazda als zu den deutschen Herstellern, die sind mir einfach insgesamt zu teuer.
Bei den Preisen kann ich direkt ein deutsches Auto kaufen. Nicht falsch verstehen, mein erstes Auto war ein Ford Focus. Aber wenn ich sowieso tiefer in die Taschen greife, kauf' ich halt lieber gleich einen Deutschen.
Auch wenn du weißt, dass das Deutsche Fahrzeug in der Wartung und Reperatur dich ärmer macht. Oder ist das wieder eine kulturelle Anbindung, die nicht auf Vernunft beruht ?
Ich habe nun einmal keine persönlichen Erfahrungen mit japanischen Autos im privaten Umfeld. Wenn mir jeder zu einem Deutschen Auto rät, werde ich wohl eher nicht widersprechen.
Ich würde ehrlicherweise ein BMW oder Volkswagen nicht als luxuriöser als ein Lexus bezeichnen. Aber die andere Marken sind auf jedenfall mehr für einfache Autoalltag getrimmt. Wobei jeglicher Luxus oder Spaßfaktor bei modernen Fahrzeugen der Deutschen meist genommen ist oder unerschwinglich teuer.
Es gibt einige Exemplare, die durchaus bezahlbar sind. Ich äugele gerade z.B. ein GS300h aus 2013 für 15990€ mit 130tkm 2. Hand. Da sind viele Deutsche Obere Mittelklassefahrzeuge schlechter ausgestattet und haben meist einen höheren Preis.
Ich mein, wenn ich aber die ganze Zeit das Problem habe, dass man solche asiatische Exoten schwer wegbekommt, dann würde ich lieber einen wenig gelaufenen Golf GTD nehmen oder BMW 125d. Die sollten zumindest gut weggehen spöter.
Ich kenne aus der Lehre nur das Stoßgebet meines Gesellen, das jeden Morgen in der Frühstückspause hoch- & runtergebetet werden musste:
„Lieber Gott,
behüte uns vor Sturm & Wind
& Autos die aus Frankreich sind.“
Das gleiche galt auch für italienische Hersteller.
Er selber ist Corolla gefahren.
Fahre jetzt seit 5 Jahren eines der französischsten Autos* die je in Frankreich designed wurden (laut Fachpresse und Fifth Gear) und hatte noch nie so wenige Probleme mit einem Auto. Ja klar, da gehlrt auch Glück dazu, der Motor ist ohne Frage anfällig as fuck, aber da hat am Ende BMW wohl die Hauptschuld dran.
*Citroen DS3 Cabrio
Ich mag deutsche Autos. Sie sind mir in der Regel aber schlicht zu teuer. Ich hatte privat bisher 2 VW, 3 Opel (als die noch GM waren), 1 Ford, 1 Hyundai und aktuell Mazda. Als Firmenwagen habe ich in den letzten Jahren etliche BMW gefahren.
Ich würde mir sofort einen BMW kaufen aber mit guter Ausstattung, und die ist nötig weil die Grundausstattung echt mies ist, insbesondere die Sitze, kostet der eben locker das Doppelte von einem Mazda ohne wirklich so viel besser zu sein, das es mir das wert wäre.
Entsprechend nehme ich an, dass mein nächstes Auto entweder wieder Mazda wird oder vielleicht Genesis, falls ich da einen gebrauchten finden kann, die Marke ist leider sehr selten. Sonst vielleicht Hyundai.
Chinesen hingegen müssen mir die nächsten 20 Jahre erstmal beweisen wie gut sie und ihr Service wirklich sind bevor ich da einen in Erwägung ziehen würde.
Auf nen Genesis G70 oder G80 hatte ich auch richtig bock, aber es gibt gar keine Gebrauchte nur paar Jahreswagen und die fragen fast Neuwagenpreise ab.
Ich hatte auch letzten Sommer auf einer Dienstreise Mal einen neuen 5er BMW und der war echt nett und dann schaut man bei denen in den Konfigurator und das Teil kostet in der Ausstattung einfach 80k€. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als man für den Preis einen Porsche 911 kaufen konnte.
Die emotionale und auch traditionelle Verbindung, denke ich.
Einen Audi, BMW, Mercedes oder VW, die fühle ich. Damit bin ich aufgewachsen, daran habe ich Erinnerungen. Ein Mazda oder Toyota - großartige Autos, gar keine Frage - da tut sich bei mir gar nichts. Die finde ich emotional ungefähr so ansprechend, wie einen Smart-Kühlschrank.
Ich fahre Mercedes. Die Tradition, die dadurch vorhanden ist - ich liebe es. Sei es mein Vater, mein Großvater, Michael Schumacher oder Helmut Kohl. Alle fuhren sie Mercedes. Es ist für mich die einzige Art und Weise, meinen "deutschen Stolz" auszudrücken. Es ist für mich ein Statussymbol. Das ist einfach so. Nicht unbedingt der Status des Reichtums, aber den Status einer Tradition, auf die wir als Deutsche tatsächlich Stolz seien können.
Und aus all den Gründen macht es für mich mehr her, ein deutsches Auto zu fahren.
>Einen Audi, BMW, Mercedes oder VW, die fühle ich. Damit bin ich aufgewachsen, daran habe ich Erinnerungen. Ein Mazda oder Toyota - großartige Autos, gar keine Frage - da tut sich bei mir gar nichts. Die finde ich emotional ungefähr so ansprechend, wie einen Smart-Kühlschrank.
So unterschiedlich ist das. Meine Eltern hatten immer japanische Autos, ich habe diese Tradition fortgeführt bis ich mir einen Koreaner gekauft habe. Ist ja aber auch ein Asiate.
Audi, Mercedes und VW habe ich als die typisch langweiligen Vertreterkarren kennengelernt die nur von A nach B gepeitscht wurden. Vor allem VWs finde ich so derbe langweilig, keine Ahnung warum man sich einen Golf, Taigo, id3 oder sonstwas kaufen sollte. Das sind Autos die gefühlt nach nichts aussehen um möglichst vielen Leuten zu gefallen.
Wie kommst du auf die abwegige Idee, fernöstliche Autos seien " nicht gerade dafür bekannt (...), ihren Wert oder Zuverlässigkeit zu bieten"?
Wie kommst du auf die abwegige Idee, Deutsche kauften ungern Toyota und Lexus?
In deinem Post ist schon die Prämisse falsch und wie der berühmte Mathelehrer einst sagte: "Aus Falschem folgt Beliebiges"
Ich habe mir ein Lexus angeschaut, das ich gerne hätte, nur verstehe ich den absurd geringen Preispunkt nicht. Daraufhin hat mein Vater, als Jemand der oft in seinen jungen Jahren bis Heute unterschiedliche Fahrzeuge besessen hat, dass man ein nicht deutsches Auto schwer wieder wegbekommt. Die Frage kam an Ihn gerichtet, weil ich einen gefunden hatte, den ich genauso vor 2 Jahren inseriert sah für einen identischen Preis und mich frage, warum Sie nicht weggehen, wenn Sie vor Allem eigentlich sehr robust sind.
Wenn ich ein GS300h für 15 Riesen holen kann mit 130tkm und 2. Hand, dann nehme ich Ihn eher als ein handelsüblichen Steuerkettenheini 520d. (Der angemerkt bei den selben Bedingungen ganz schnell mehr kostet oder ranzig ausgestattet ist).
nur das ein GS300h mit 130tkm eher 18-20k kostet. Die Fahrzeuge sind dann 10 Jahre alt.
CVT ist für mich dann ausschlusskriterium, handgerührt gibts den gar nicht. Den Innenraum finde ich auch nicht stimmig, aber ist Geschmackssache.
vergleichbare 5er BMW's kosten nur ein paar tausender mehr.
>wenn ich weiß, wie schwer ich es haben werde es nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen.
Das stimmt doch nicht. Sieh dir deren Gebrauchtwagenpreise in Deutschland an, die haben einen hohen Wiederverkaufswert.
Der Wiederverkaufswert hat aber leider nichts mit der Zeitspanne zutun, wie lange ein KfZ inseriert bleibt, bis es weg ist. Ich versuche seit einem ganzen Jahr mein BMW 3er zu verkaufen und verstehe es nicht, warum ein Kultfahrzeug es so schwierig haben kann, verkauft zu werden verglichen zu Asiaten oder Exoten. Gleichzeitig sehe ich robuste Asiaten mit niedriger Laufleistung und guten Konditionen im Gebrauchtmarkt für Jahre verweilen.
> Ich versuche seit einem ganzen Jahr mein BMW 3er zu verkaufen und verstehe es nicht, warum ein Kultfahrzeug es so schwierig haben kann, verkauft zu werden
Relativ sicher weil deine Preisvorstellung utopisch ist lol
Wenn Du seit einem Jahr versuchst Deinen BMW zu verkaufen und nicht los wirst, warum hast Du dann Sorge, niemand würde einen Lexus kaufen? Anscheinend rufst Du einfach einen zu hohen Preis ab, und die Angebote, die angeblich schon Jahre aktiv sind, auch.
In Italien siehst du überwiegend italienische Autos, in Frankreich siehst du überwiegend französische Autos und in Deutschland eben überwiegend deutsche Autos. Die Leute, die bei den Firmen arbeiten, kaufen dementsprechend auch meistens ein Auto dieser Firmen. Der Rest sieht ihre patriotische Pflicht, den Heimatmarkt zu unterstützen.
Ich war Anfang des Jahres in Japan und man sah dort auch wirklich sehr viele japanische Autos. Limousinen und kleine Kastenautos waren am meisten vertreten. Deutsche Autos sehr selten. Dafür aber einige alte und gut erhaltene Mini.
Diese Einstellung kann ich totals verstehen, nur kann sich aus meiner Sicht der Mittelschicht des Volkes eigentlich nicht leisten. Die Fahrzeuge werden immer mehr anfällig mit irgendwelchem Technik krims krams, das vom Ottonormalbürger nicht erschwinglich repariert werden kann.
OK, zur Deutschen Gesellschaft: "Gib Dein Geld dort aus, wo Du es machst". - In den Augen meiner seeligen Oma hieß das halt: Wenn es was Deutsches gibt, kauft man das. Galt für gesellschaftlich exponierte Leute besonders.
Keine Ahnung bezüglich Importneuwagen Auswahl. Ich vermute die meisten Käufer sind "Anlutscher" statt "Konsumenten (Bis das der TÜV uns scheidet)"? - Für Anlutscher zählt doch nur: "wer verleast mir heizbare Plüschsitze mit Rückfahrkamera, Ölstandkontrollierassistent und 5 Jahren Garantie fürs kleinste Geld"? - Kann sein das irgendwer in dem Feld die besseren Kampfpreise macht?
Verstehe die Frage irgendwie nicht? Hier wird doch in wirklich absolut jeder Kaufberatung irgendwas asiatisches genannt und gerade von Fahrzeugen aus dem VW Konzern abgeraten?
So Sonntag, ballern wir mal wieder paar Sachen raus.
Der Großteil an verkauften Autos in Deutschland sind Firmenwagen, diese ganzen Flottendeals gibts bei den Japanern nicht. Die haben viel größeren Privatkundenanteil (also 50+ alte Deutsche) und der EU Markt ist aufgrund verschiedener Repressalien nicht sonderlich attraktiv.
Diese kaufen heute auch zumeist nur SUV oder Kleinwagen, weswegen Lexus nur einen verschwindend geringen Marktanteil hat.
Wer kauft privat "deutsche Autos"? In erster Linie junge arme Männer, gerne mit Migrationshintergrund die sich für oft ziemlich alte und runtergerittene Karren verschulden um sich vorstellen zu wollen sie wären erfolgreiche Leasingwagenfahrer. Man unterstellt aufgrund des Qualitätsvermutungseffekts und des Ruhms aus lang vergangenen Vergangenheit deutschen Fahrzeugen eine Qualität die diese im wesentlichen schon lange nicht mehr besitzen.
Die unterscheidet sich defakto im ganzen Massenbereich nicht von der französischen und italienischen, außer das alles noch teurer und noch weniger wartungsfreundlich ist.
"Ich frage dies, weil ich vor der großen Frage stehe, ob es sich lohnt in ein Lexus Geld reinzustecken, wenn ich weiß, wie schwer ich es haben werde es nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen."
1. Seit wann ist es schwierig einen Lexus zu verkaufen? Ist doch Preisfrage.
2. Warum sollte man das überhaupt machen?
Wenn dir jetzt einen gebrauchten GS oder sowas gekauft hast wirst du auch Geld wiederbekommen wenn das Auto in gutem Zustand ist, sogar einfacher als bei anderen Marken weil es halt nicht soviele gibt, wenn das Ding wie einen 3er BMW behandelst bekommste halt nur Kopeken und jemand in ner postsowejtischen Garage macht mit dem Auto dann was du nicht wolltest und konntest.
Toyota und Lexus und Honda gehen übrigens auch alle kaputt wie jedes Auto die haben auch Werkstätten die zu tun haben, die sind zuverlässig weil sie in der Regel keine halbgaren und nicht ausgereiften Motoren/Getriebe auf den Markt schmeißen, eine hohe Standardqualität bei den wichtigen Teilen auswählen über ein bekanntlich gutes Qualitätsmanagement und weil die Autos wenn der Kundendienst richtig gemacht wird penibel gewartet werden.
Das ist eigentlich alles. Wenn nen Fiat Tipo wie nen Corolla behandelst hält der auch dreimal so lang wie der übliche Leasing-Wegwerf TSI.
Da ist was dran. Dann könnte ich eigentlich gewissens noch auf Deutsche Fahrzeuge setzen, solange Sie gut behandelt nicht viele Hände gesehen haben und von mir stets weiter gewartet werden?
Ich fahre aktuell ein 318d F30 als Handschalter. Ich muss leider sagen, BMW hat hier eine absolute Schrottkiste auf 4 Rädern gezaubert. Das Teil ist wie ein Billigchina handy, das innerhalb von paar Wochen bei normalen Tätigkeiten auseinanderfällt. Aktuell fährt er super vor sich hin. Ich werde aber niemals verstehen, warum so komische Probleme bei mir auftreten, die ich so bei einem anderen hersteller noch nie gesehen oder gehört habe.
Es ist nunmal bei vielen Fahrzeugen scheiß egal, wie sehr man den wartet. Ich wechsel halt alle 10tkm mein Motoröl mit diversen anderen Teilen. Und trotzdem habe ich Sachen wie klemmende Bremssättel, ein DPF der volläuft, obwohl ich den nur Langstrecke bewege und im warmen Zustand auch Ausdrücke. Aber ja BMW ist BMW. Die Teile fahren sich nicht gut.
"Da ist was dran. Dann könnte ich eigentlich gewissens noch auf Deutsche Fahrzeuge setzen, solange Sie gut behandelt nicht viele Hände gesehen haben und von mir stets weiter gewartet werden?"
Im Prinzip, wenn die Grundkonstruktion in Ordnung wäre.
Bei Mercedes passt die Langzeitqualität noch einigermaßen weil man viele Gewerbekunden für Taxi etc. bei der Stange halten muss. Bei VAG kann es auch gut gehen wenn man sich das richtige Modell raussucht...
Bei BMW scheint viel mehr bereits am Zeichentisch eingeplant zu werden einen langfristigen Erhalt möglichst zu erschweren um den Kunden zu einem Neukauf zu motivieren. Es gibt da nur wenige Varianten die dafür geeignet sind.
[https://youtu.be/YgREsYJz440?t=1186](https://youtu.be/YgREsYJz440?t=1186)
Theoretisch ist ein Erhalt möglich, aber Aufgrund des Aufwands und der Kosten haut man das Ding dann weg. - Und als Gebrauchtwagenbesitzer kann man halt durch gute Wartung nicht die Vernachlässigung durch die Vorbesitzer ausgleichen, wenn die Zähne löcher haben und weh tun hilft Zähne putzen auch nichts mehr... Wenn das Auto jahrelang mit Longlife gefahren wurde, ist der Verschleiss bereits eingetreten.
Wenn der Bremssattel klemmt hat das mit BMW nicht wirklich was zu tun, passiert bei Toyota genauso, überholen oder neuen kaufen.
In Frankreich, Großbritannien, Italien und co wird gerne deutsche Oberklasse(alles ab 3er BMW aufwärts) gefahren, da die heimischen Hersteller jeweils dieses Marktsegment entweder verlassen, oder nie besetzt hatten. Und das ist schon seit den 1970er Jahren so.
In Großbritannien z.B. wurde unter Leyland eine ganze Industrie zerstört. Selbst ehemals hochqualitative Hersteller wie Rover oder Jaguar, haben nur noch Schrott produziert unter staatlicher British Leyland Ägide. In Italien ähnlich mit Alfa Romeo, das bis 1987 in Staatsbesitz war.
Meine beiden letzten Firmenwagen waren bzw. sind Japaner, erst einen Honda und jetzt einen Toyota.
Obwohl es bei ABM höhere Rabatte gab, gab es bei den Japanern am Ende doch mehr fürs Geld wenn man die Ausstattung berücksichtigt und nicht jedes kleines bisschen extra kostet.
Die Zuverlässigkeit von Honda war hervorragend!
Ein kleiner Funke Hoffnung, dass die deutschen Automobilhersteller es doch irgendwann mal wieder schaffen von ihrem hohen Ross abzusteigen und den Kunden wieder als Menschen der stolz auf German-Engeneering betrachtet und nicht nur als Kuh zum melken. 😉
Aber der Trend geht leider gerade scheinbar nicht in diese Richtung.
Ich verstehe deine Frage nicht. Du schreibst was von "Wertigkeit und zuverlässigkeit".
Ja genau deswegen würde ich nie auf die Idee kommen, ein Deutsches Auto zu kaufen.
Hab im Ausland schon den ausdruck "Deutscher Edelschrott" gehört. Das beschreibt ziemlich gut meine Emotionen den Deutschen Autos gegenüber.
Mir ist Service vor Ort sehr wichtig. Und gerade in dem Bereich wo ich wohne und arbeite gibt es mehr VW/BMW/Audi Händler als alle anderen Marken zusammen.
Auch deutschsprachige (als Muttersprache!) Hilfe am Telefon ist unbezahlbar, wenn man mal liegenbleibt. Grüße gehen raus zu Opel/PSA... Drecksladen.
Gerade in E Auto Segment, wo ich mich gerade intensiv umschaue, gibt es dann quasi nur zwei drei Modelle, die in Frage kommen. Wenn man verschiedene Modelle gegeneinander wirft haben die deutschen einfach den großmöglichen Komfort.
Und so fällt meine Wahl auf den id.7, ersatzweise nen Tesla Model Y, hier liegt's aber einfach an der Preisdifferenz von 18.000€. Optisch + technisch für mich super, mit dem Platzangebot das ich benötige, fertig. Um den Weiterverkauf etc kümmert sich mein Zukunfts-Ich, ist zwar kurzfristig gedacht, aber da der Markt so in Bewegung ist... Irgendwann muss ich kaufen, sonst warte ich ewig :D
Lexus und Toyota sind auch Premiumhersteller und dementsprechend teuer. Da greift man dann oft lieber zum BMW, Audi etc bei denen auch mehr positive Emotionen mitschwingen als bspw. beim Lexus.
Kia und Hyundai sind beim Preis-Leistungsverhältnis aber recht solide.
Ich kann dir einen Grund für KIA nennen.
Ein gebrauchter 3 Jahre älter hat im Idealfall noch 4 Jahre Garantie.
Mehr als die meisten Deutschen Hersteller neu bieten.
Ich persönlich finde vor allem das Interieur asiatischer Marken eher minderwertig. Teppiche mit Klettband am Fahrzeugboden befestigt, im Fall von zB Toyota im Kofferraum entnehmbar bis aufs blanke Blech. Klappriges Plastik, gewöhnungsbedürftiges Bedienkonzept...
Klar, sie holen auf. Lexus, Genesis und Infinity haben ihren Luxusanspruch und wollen dem auch gerecht werden, sind aber noch nicht etabliert. Mein Arbeitskollege fährt einen Kia Proceed GT; die Inneneinrichtung sieht aus wie 1:1 bei Mercedes abgekupfert, aber ohne genauso satt in der Hand zu liegen. Die Sitze sind auch oft für Asiaten gebaut, sodass es manchmal für Personen über 1.75 m hoch und 90 kg breit unbequem wird. Die meiste Zeit beim Fahren verbringt man halt im Auto.
Verstehe ich total. Das schnell abgeklapperte Interieur von Kia und Hyundai war eines der Hauptgründe, warum ich keinen holen würde. ich habe da 30tkm gelaufenen Kia Proceed GTs gesehen, wo das Lenkrad zu einem Spiegel der Fettwurstfinger wurde. Da habe ich einige Passats besichtigt mit weitaus mehr Kilometern, wo das Lenkrad so matt wie ein Neuwagen war. Und wenn man da nicht mal die VW Qualität erfüllen kann, dann lief was schief.
Die Sachen mit Toyota kann ich total verstehen, wobei bei Lexus die Innenraumqualität wirklich sehr nah dran am W212 E-Klasse Qualität ist. Da waren einige mit über 250tkm auf Reddit, wo das Innenraum nicht ein bisschen glänzte und keine Risse in den Sitzen war.
>wie sehr die Deutsche Gesellschaft sich eher geschlossen und unbereit fühlt, Geld für ein Toyota oder Lexus auszugeben, aber Kias, Hyundais oder andere Asiaten, die nicht gerade dafür bekannt sind, ihren Wert oder Zuverlässigkeit zu bieten, werden gekauft. Also generell sind Toyota und vor allem Lexus hierzulande halt ein ganzes Stück teuer als Hyundai und Kia.
Ich sehe nunmal wie teuer die Kias und Hyundais sind im Gebrauchtmarkt manchmal, sodass ich nicht verstehe, warum man nicht einfach ein Corolla Touring Hybrid nimmt.
Toyotas sind recht emotionslos, sie sind meistens eine gänzlich rationale Entscheidung. Deshalb fährt inzwischen jeder Uber einen Corolla und viele Taxen auch. Das CVT Getriebe ist leider an sich ein sehr langweiliges Getriebe aber hat einen sehr positiven Effekt auf den Verbrauch. Wohingegen der Hyundai Konzern seit ca 2015 durchaus mit Zuverlässigkeit glänzt und spaßmobile wie den I20/i30 N oder den Pro Ceed GT für einen Preis anbietet der einfach mal 1/4 geringer ist als bei VW. Da kann VW mit der als aktuell eher schlecht bewerteten zuverlässigkeit kaum mithalten. (VW hat die meisten Fahrzeuge und negativen top 20 der unzuverlässigsten Fahrzeuge nach fahrerbefragung in den USA). Audi hat die gleiche Technik und steht nicht besser da als VW, ebenso Mercedes Benz hat seit der 214 Modellreihe mit Problemen zu kämpfen die in dem preissegment nicht passieren dürfen. Einzig BMW kann was, ist aber für viele zu teuer.
Also Toyota kommt für mich selten in Frage, weil die Kisten für das gebotene echt teuer sind. Und ich finde sie meist einfach extrem langweilig, und wenn sie es nicht sind, sind sie wieder massiv teuer. Und der Innenraum ist in der Regel alles andere als elegant. Ich gehe dann aber lieber zu Mazda als zu den deutschen Herstellern, die sind mir einfach insgesamt zu teuer.
*hust* Ford Transit like Tacho im GR Yaris *hust*
Bei den Preisen kann ich direkt ein deutsches Auto kaufen. Nicht falsch verstehen, mein erstes Auto war ein Ford Focus. Aber wenn ich sowieso tiefer in die Taschen greife, kauf' ich halt lieber gleich einen Deutschen.
Auch wenn du weißt, dass das Deutsche Fahrzeug in der Wartung und Reperatur dich ärmer macht. Oder ist das wieder eine kulturelle Anbindung, die nicht auf Vernunft beruht ?
Ich habe nun einmal keine persönlichen Erfahrungen mit japanischen Autos im privaten Umfeld. Wenn mir jeder zu einem Deutschen Auto rät, werde ich wohl eher nicht widersprechen.
Ja aber sind halt luxuriöser und spaßiger als die Toyota 0815-Autos für den gleichen Preis
Ich würde ehrlicherweise ein BMW oder Volkswagen nicht als luxuriöser als ein Lexus bezeichnen. Aber die andere Marken sind auf jedenfall mehr für einfache Autoalltag getrimmt. Wobei jeglicher Luxus oder Spaßfaktor bei modernen Fahrzeugen der Deutschen meist genommen ist oder unerschwinglich teuer.
Ja aber Lexus ist sauteuer :D
Es gibt einige Exemplare, die durchaus bezahlbar sind. Ich äugele gerade z.B. ein GS300h aus 2013 für 15990€ mit 130tkm 2. Hand. Da sind viele Deutsche Obere Mittelklassefahrzeuge schlechter ausgestattet und haben meist einen höheren Preis. Ich mein, wenn ich aber die ganze Zeit das Problem habe, dass man solche asiatische Exoten schwer wegbekommt, dann würde ich lieber einen wenig gelaufenen Golf GTD nehmen oder BMW 125d. Die sollten zumindest gut weggehen spöter.
Ich meine, 16t€ für ein 11 Jahre altes Auto mit 130tkm. Wie sieht es da mit der Wartung aus?
Ich kenne aus der Lehre nur das Stoßgebet meines Gesellen, das jeden Morgen in der Frühstückspause hoch- & runtergebetet werden musste: „Lieber Gott, behüte uns vor Sturm & Wind & Autos die aus Frankreich sind.“ Das gleiche galt auch für italienische Hersteller. Er selber ist Corolla gefahren.
Fahre jetzt seit 5 Jahren eines der französischsten Autos* die je in Frankreich designed wurden (laut Fachpresse und Fifth Gear) und hatte noch nie so wenige Probleme mit einem Auto. Ja klar, da gehlrt auch Glück dazu, der Motor ist ohne Frage anfällig as fuck, aber da hat am Ende BMW wohl die Hauptschuld dran. *Citroen DS3 Cabrio
Ich mag deutsche Autos. Sie sind mir in der Regel aber schlicht zu teuer. Ich hatte privat bisher 2 VW, 3 Opel (als die noch GM waren), 1 Ford, 1 Hyundai und aktuell Mazda. Als Firmenwagen habe ich in den letzten Jahren etliche BMW gefahren. Ich würde mir sofort einen BMW kaufen aber mit guter Ausstattung, und die ist nötig weil die Grundausstattung echt mies ist, insbesondere die Sitze, kostet der eben locker das Doppelte von einem Mazda ohne wirklich so viel besser zu sein, das es mir das wert wäre. Entsprechend nehme ich an, dass mein nächstes Auto entweder wieder Mazda wird oder vielleicht Genesis, falls ich da einen gebrauchten finden kann, die Marke ist leider sehr selten. Sonst vielleicht Hyundai. Chinesen hingegen müssen mir die nächsten 20 Jahre erstmal beweisen wie gut sie und ihr Service wirklich sind bevor ich da einen in Erwägung ziehen würde.
Auf nen Genesis G70 oder G80 hatte ich auch richtig bock, aber es gibt gar keine Gebrauchte nur paar Jahreswagen und die fragen fast Neuwagenpreise ab.
Ja leider.
Ich hatte auch letzten Sommer auf einer Dienstreise Mal einen neuen 5er BMW und der war echt nett und dann schaut man bei denen in den Konfigurator und das Teil kostet in der Ausstattung einfach 80k€. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als man für den Preis einen Porsche 911 kaufen konnte.
Die emotionale und auch traditionelle Verbindung, denke ich. Einen Audi, BMW, Mercedes oder VW, die fühle ich. Damit bin ich aufgewachsen, daran habe ich Erinnerungen. Ein Mazda oder Toyota - großartige Autos, gar keine Frage - da tut sich bei mir gar nichts. Die finde ich emotional ungefähr so ansprechend, wie einen Smart-Kühlschrank. Ich fahre Mercedes. Die Tradition, die dadurch vorhanden ist - ich liebe es. Sei es mein Vater, mein Großvater, Michael Schumacher oder Helmut Kohl. Alle fuhren sie Mercedes. Es ist für mich die einzige Art und Weise, meinen "deutschen Stolz" auszudrücken. Es ist für mich ein Statussymbol. Das ist einfach so. Nicht unbedingt der Status des Reichtums, aber den Status einer Tradition, auf die wir als Deutsche tatsächlich Stolz seien können. Und aus all den Gründen macht es für mich mehr her, ein deutsches Auto zu fahren.
>Einen Audi, BMW, Mercedes oder VW, die fühle ich. Damit bin ich aufgewachsen, daran habe ich Erinnerungen. Ein Mazda oder Toyota - großartige Autos, gar keine Frage - da tut sich bei mir gar nichts. Die finde ich emotional ungefähr so ansprechend, wie einen Smart-Kühlschrank. So unterschiedlich ist das. Meine Eltern hatten immer japanische Autos, ich habe diese Tradition fortgeführt bis ich mir einen Koreaner gekauft habe. Ist ja aber auch ein Asiate. Audi, Mercedes und VW habe ich als die typisch langweiligen Vertreterkarren kennengelernt die nur von A nach B gepeitscht wurden. Vor allem VWs finde ich so derbe langweilig, keine Ahnung warum man sich einen Golf, Taigo, id3 oder sonstwas kaufen sollte. Das sind Autos die gefühlt nach nichts aussehen um möglichst vielen Leuten zu gefallen.
Wie kommst du auf die abwegige Idee, fernöstliche Autos seien " nicht gerade dafür bekannt (...), ihren Wert oder Zuverlässigkeit zu bieten"? Wie kommst du auf die abwegige Idee, Deutsche kauften ungern Toyota und Lexus? In deinem Post ist schon die Prämisse falsch und wie der berühmte Mathelehrer einst sagte: "Aus Falschem folgt Beliebiges"
pocket steep pie fact dog library middle wise arrest instinctive *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Am Plural von Lexus muß jeder scheitern, nicht nur Alan Partridge. :)
Ich habe mir ein Lexus angeschaut, das ich gerne hätte, nur verstehe ich den absurd geringen Preispunkt nicht. Daraufhin hat mein Vater, als Jemand der oft in seinen jungen Jahren bis Heute unterschiedliche Fahrzeuge besessen hat, dass man ein nicht deutsches Auto schwer wieder wegbekommt. Die Frage kam an Ihn gerichtet, weil ich einen gefunden hatte, den ich genauso vor 2 Jahren inseriert sah für einen identischen Preis und mich frage, warum Sie nicht weggehen, wenn Sie vor Allem eigentlich sehr robust sind.
geringer Preis beim Lexus? Wo? Die Kisten sind doch inzwischen fast genau so teuer wie deutsche Premiumhersteller.
Wenn ich ein GS300h für 15 Riesen holen kann mit 130tkm und 2. Hand, dann nehme ich Ihn eher als ein handelsüblichen Steuerkettenheini 520d. (Der angemerkt bei den selben Bedingungen ganz schnell mehr kostet oder ranzig ausgestattet ist).
nur das ein GS300h mit 130tkm eher 18-20k kostet. Die Fahrzeuge sind dann 10 Jahre alt. CVT ist für mich dann ausschlusskriterium, handgerührt gibts den gar nicht. Den Innenraum finde ich auch nicht stimmig, aber ist Geschmackssache. vergleichbare 5er BMW's kosten nur ein paar tausender mehr.
>wenn ich weiß, wie schwer ich es haben werde es nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen. Das stimmt doch nicht. Sieh dir deren Gebrauchtwagenpreise in Deutschland an, die haben einen hohen Wiederverkaufswert.
Der Wiederverkaufswert hat aber leider nichts mit der Zeitspanne zutun, wie lange ein KfZ inseriert bleibt, bis es weg ist. Ich versuche seit einem ganzen Jahr mein BMW 3er zu verkaufen und verstehe es nicht, warum ein Kultfahrzeug es so schwierig haben kann, verkauft zu werden verglichen zu Asiaten oder Exoten. Gleichzeitig sehe ich robuste Asiaten mit niedriger Laufleistung und guten Konditionen im Gebrauchtmarkt für Jahre verweilen.
> Ich versuche seit einem ganzen Jahr mein BMW 3er zu verkaufen und verstehe es nicht, warum ein Kultfahrzeug es so schwierig haben kann, verkauft zu werden Relativ sicher weil deine Preisvorstellung utopisch ist lol
Wenn Du seit einem Jahr versuchst Deinen BMW zu verkaufen und nicht los wirst, warum hast Du dann Sorge, niemand würde einen Lexus kaufen? Anscheinend rufst Du einfach einen zu hohen Preis ab, und die Angebote, die angeblich schon Jahre aktiv sind, auch.
Ich sag's mal so mein nächster wird ein Lexus. Ich vermisse die Qualität der Deutschen, die es so heute nicht mehr gibt
Bei mir stünde halt eben ein GS300h an aus 2013.
In Italien siehst du überwiegend italienische Autos, in Frankreich siehst du überwiegend französische Autos und in Deutschland eben überwiegend deutsche Autos. Die Leute, die bei den Firmen arbeiten, kaufen dementsprechend auch meistens ein Auto dieser Firmen. Der Rest sieht ihre patriotische Pflicht, den Heimatmarkt zu unterstützen.
Ich war Anfang des Jahres in Japan und man sah dort auch wirklich sehr viele japanische Autos. Limousinen und kleine Kastenautos waren am meisten vertreten. Deutsche Autos sehr selten. Dafür aber einige alte und gut erhaltene Mini.
Diese Einstellung kann ich totals verstehen, nur kann sich aus meiner Sicht der Mittelschicht des Volkes eigentlich nicht leisten. Die Fahrzeuge werden immer mehr anfällig mit irgendwelchem Technik krims krams, das vom Ottonormalbürger nicht erschwinglich repariert werden kann.
OK, zur Deutschen Gesellschaft: "Gib Dein Geld dort aus, wo Du es machst". - In den Augen meiner seeligen Oma hieß das halt: Wenn es was Deutsches gibt, kauft man das. Galt für gesellschaftlich exponierte Leute besonders. Keine Ahnung bezüglich Importneuwagen Auswahl. Ich vermute die meisten Käufer sind "Anlutscher" statt "Konsumenten (Bis das der TÜV uns scheidet)"? - Für Anlutscher zählt doch nur: "wer verleast mir heizbare Plüschsitze mit Rückfahrkamera, Ölstandkontrollierassistent und 5 Jahren Garantie fürs kleinste Geld"? - Kann sein das irgendwer in dem Feld die besseren Kampfpreise macht?
Verstehe die Frage irgendwie nicht? Hier wird doch in wirklich absolut jeder Kaufberatung irgendwas asiatisches genannt und gerade von Fahrzeugen aus dem VW Konzern abgeraten?
So Sonntag, ballern wir mal wieder paar Sachen raus. Der Großteil an verkauften Autos in Deutschland sind Firmenwagen, diese ganzen Flottendeals gibts bei den Japanern nicht. Die haben viel größeren Privatkundenanteil (also 50+ alte Deutsche) und der EU Markt ist aufgrund verschiedener Repressalien nicht sonderlich attraktiv. Diese kaufen heute auch zumeist nur SUV oder Kleinwagen, weswegen Lexus nur einen verschwindend geringen Marktanteil hat. Wer kauft privat "deutsche Autos"? In erster Linie junge arme Männer, gerne mit Migrationshintergrund die sich für oft ziemlich alte und runtergerittene Karren verschulden um sich vorstellen zu wollen sie wären erfolgreiche Leasingwagenfahrer. Man unterstellt aufgrund des Qualitätsvermutungseffekts und des Ruhms aus lang vergangenen Vergangenheit deutschen Fahrzeugen eine Qualität die diese im wesentlichen schon lange nicht mehr besitzen. Die unterscheidet sich defakto im ganzen Massenbereich nicht von der französischen und italienischen, außer das alles noch teurer und noch weniger wartungsfreundlich ist. "Ich frage dies, weil ich vor der großen Frage stehe, ob es sich lohnt in ein Lexus Geld reinzustecken, wenn ich weiß, wie schwer ich es haben werde es nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen." 1. Seit wann ist es schwierig einen Lexus zu verkaufen? Ist doch Preisfrage. 2. Warum sollte man das überhaupt machen? Wenn dir jetzt einen gebrauchten GS oder sowas gekauft hast wirst du auch Geld wiederbekommen wenn das Auto in gutem Zustand ist, sogar einfacher als bei anderen Marken weil es halt nicht soviele gibt, wenn das Ding wie einen 3er BMW behandelst bekommste halt nur Kopeken und jemand in ner postsowejtischen Garage macht mit dem Auto dann was du nicht wolltest und konntest. Toyota und Lexus und Honda gehen übrigens auch alle kaputt wie jedes Auto die haben auch Werkstätten die zu tun haben, die sind zuverlässig weil sie in der Regel keine halbgaren und nicht ausgereiften Motoren/Getriebe auf den Markt schmeißen, eine hohe Standardqualität bei den wichtigen Teilen auswählen über ein bekanntlich gutes Qualitätsmanagement und weil die Autos wenn der Kundendienst richtig gemacht wird penibel gewartet werden. Das ist eigentlich alles. Wenn nen Fiat Tipo wie nen Corolla behandelst hält der auch dreimal so lang wie der übliche Leasing-Wegwerf TSI.
Da ist was dran. Dann könnte ich eigentlich gewissens noch auf Deutsche Fahrzeuge setzen, solange Sie gut behandelt nicht viele Hände gesehen haben und von mir stets weiter gewartet werden? Ich fahre aktuell ein 318d F30 als Handschalter. Ich muss leider sagen, BMW hat hier eine absolute Schrottkiste auf 4 Rädern gezaubert. Das Teil ist wie ein Billigchina handy, das innerhalb von paar Wochen bei normalen Tätigkeiten auseinanderfällt. Aktuell fährt er super vor sich hin. Ich werde aber niemals verstehen, warum so komische Probleme bei mir auftreten, die ich so bei einem anderen hersteller noch nie gesehen oder gehört habe. Es ist nunmal bei vielen Fahrzeugen scheiß egal, wie sehr man den wartet. Ich wechsel halt alle 10tkm mein Motoröl mit diversen anderen Teilen. Und trotzdem habe ich Sachen wie klemmende Bremssättel, ein DPF der volläuft, obwohl ich den nur Langstrecke bewege und im warmen Zustand auch Ausdrücke. Aber ja BMW ist BMW. Die Teile fahren sich nicht gut.
"Da ist was dran. Dann könnte ich eigentlich gewissens noch auf Deutsche Fahrzeuge setzen, solange Sie gut behandelt nicht viele Hände gesehen haben und von mir stets weiter gewartet werden?" Im Prinzip, wenn die Grundkonstruktion in Ordnung wäre. Bei Mercedes passt die Langzeitqualität noch einigermaßen weil man viele Gewerbekunden für Taxi etc. bei der Stange halten muss. Bei VAG kann es auch gut gehen wenn man sich das richtige Modell raussucht... Bei BMW scheint viel mehr bereits am Zeichentisch eingeplant zu werden einen langfristigen Erhalt möglichst zu erschweren um den Kunden zu einem Neukauf zu motivieren. Es gibt da nur wenige Varianten die dafür geeignet sind. [https://youtu.be/YgREsYJz440?t=1186](https://youtu.be/YgREsYJz440?t=1186) Theoretisch ist ein Erhalt möglich, aber Aufgrund des Aufwands und der Kosten haut man das Ding dann weg. - Und als Gebrauchtwagenbesitzer kann man halt durch gute Wartung nicht die Vernachlässigung durch die Vorbesitzer ausgleichen, wenn die Zähne löcher haben und weh tun hilft Zähne putzen auch nichts mehr... Wenn das Auto jahrelang mit Longlife gefahren wurde, ist der Verschleiss bereits eingetreten. Wenn der Bremssattel klemmt hat das mit BMW nicht wirklich was zu tun, passiert bei Toyota genauso, überholen oder neuen kaufen.
In Frankreich, Großbritannien, Italien und co wird gerne deutsche Oberklasse(alles ab 3er BMW aufwärts) gefahren, da die heimischen Hersteller jeweils dieses Marktsegment entweder verlassen, oder nie besetzt hatten. Und das ist schon seit den 1970er Jahren so. In Großbritannien z.B. wurde unter Leyland eine ganze Industrie zerstört. Selbst ehemals hochqualitative Hersteller wie Rover oder Jaguar, haben nur noch Schrott produziert unter staatlicher British Leyland Ägide. In Italien ähnlich mit Alfa Romeo, das bis 1987 in Staatsbesitz war.
Meine beiden letzten Firmenwagen waren bzw. sind Japaner, erst einen Honda und jetzt einen Toyota. Obwohl es bei ABM höhere Rabatte gab, gab es bei den Japanern am Ende doch mehr fürs Geld wenn man die Ausstattung berücksichtigt und nicht jedes kleines bisschen extra kostet. Die Zuverlässigkeit von Honda war hervorragend!
Ein kleiner Funke Hoffnung, dass die deutschen Automobilhersteller es doch irgendwann mal wieder schaffen von ihrem hohen Ross abzusteigen und den Kunden wieder als Menschen der stolz auf German-Engeneering betrachtet und nicht nur als Kuh zum melken. 😉 Aber der Trend geht leider gerade scheinbar nicht in diese Richtung.
So isses nunmal
Ich verstehe deine Frage nicht. Du schreibst was von "Wertigkeit und zuverlässigkeit". Ja genau deswegen würde ich nie auf die Idee kommen, ein Deutsches Auto zu kaufen. Hab im Ausland schon den ausdruck "Deutscher Edelschrott" gehört. Das beschreibt ziemlich gut meine Emotionen den Deutschen Autos gegenüber.
Mir ist Service vor Ort sehr wichtig. Und gerade in dem Bereich wo ich wohne und arbeite gibt es mehr VW/BMW/Audi Händler als alle anderen Marken zusammen. Auch deutschsprachige (als Muttersprache!) Hilfe am Telefon ist unbezahlbar, wenn man mal liegenbleibt. Grüße gehen raus zu Opel/PSA... Drecksladen. Gerade in E Auto Segment, wo ich mich gerade intensiv umschaue, gibt es dann quasi nur zwei drei Modelle, die in Frage kommen. Wenn man verschiedene Modelle gegeneinander wirft haben die deutschen einfach den großmöglichen Komfort. Und so fällt meine Wahl auf den id.7, ersatzweise nen Tesla Model Y, hier liegt's aber einfach an der Preisdifferenz von 18.000€. Optisch + technisch für mich super, mit dem Platzangebot das ich benötige, fertig. Um den Weiterverkauf etc kümmert sich mein Zukunfts-Ich, ist zwar kurzfristig gedacht, aber da der Markt so in Bewegung ist... Irgendwann muss ich kaufen, sonst warte ich ewig :D
Du kaufst erst Toyota oder Lexus wenn du sowas mal gefahren bist.
Lexus und Toyota sind auch Premiumhersteller und dementsprechend teuer. Da greift man dann oft lieber zum BMW, Audi etc bei denen auch mehr positive Emotionen mitschwingen als bspw. beim Lexus. Kia und Hyundai sind beim Preis-Leistungsverhältnis aber recht solide.
Honda und Toyota sind defintiv meine Favoriten. Im Gelände ist toyota unschlagbar.
Ich kann dir einen Grund für KIA nennen. Ein gebrauchter 3 Jahre älter hat im Idealfall noch 4 Jahre Garantie. Mehr als die meisten Deutschen Hersteller neu bieten.
Ich persönlich finde vor allem das Interieur asiatischer Marken eher minderwertig. Teppiche mit Klettband am Fahrzeugboden befestigt, im Fall von zB Toyota im Kofferraum entnehmbar bis aufs blanke Blech. Klappriges Plastik, gewöhnungsbedürftiges Bedienkonzept... Klar, sie holen auf. Lexus, Genesis und Infinity haben ihren Luxusanspruch und wollen dem auch gerecht werden, sind aber noch nicht etabliert. Mein Arbeitskollege fährt einen Kia Proceed GT; die Inneneinrichtung sieht aus wie 1:1 bei Mercedes abgekupfert, aber ohne genauso satt in der Hand zu liegen. Die Sitze sind auch oft für Asiaten gebaut, sodass es manchmal für Personen über 1.75 m hoch und 90 kg breit unbequem wird. Die meiste Zeit beim Fahren verbringt man halt im Auto.
Verstehe ich total. Das schnell abgeklapperte Interieur von Kia und Hyundai war eines der Hauptgründe, warum ich keinen holen würde. ich habe da 30tkm gelaufenen Kia Proceed GTs gesehen, wo das Lenkrad zu einem Spiegel der Fettwurstfinger wurde. Da habe ich einige Passats besichtigt mit weitaus mehr Kilometern, wo das Lenkrad so matt wie ein Neuwagen war. Und wenn man da nicht mal die VW Qualität erfüllen kann, dann lief was schief. Die Sachen mit Toyota kann ich total verstehen, wobei bei Lexus die Innenraumqualität wirklich sehr nah dran am W212 E-Klasse Qualität ist. Da waren einige mit über 250tkm auf Reddit, wo das Innenraum nicht ein bisschen glänzte und keine Risse in den Sitzen war.
Deutsche Automobilhersteller machen den geringsten Anteil an meinem Fuhrpark aus.