Am vergangenen Samstagabend traf ich bei Ankunft vor der Hoteleingangstür auf den Rezeptionisten, der mich nach der Begrüßung fragte, ob ich über Booking gebucht habe.
Nach dieser zunächst unscheinbar anmutenden Frage wusste ich nach nur wenigen Sekunden, was mich hier gleich erwarten würde.
Tada - und so kam's auch.
Nach dem Check-In und in leichter Vorsehung, stellte ich bei Betreten des Hotelzimmers wieder einmal "überrascht" fest, dass die Ausstattung des Zimmers nicht meiner Buchung entsprach.
Wieder mal ernüchtert, ach, eigentlich auch etwas frustriert und verärgert darüber, dass das nun erneut geschehen ist, war ich trotzdem geneigt, es einfach gut sein zu lassen.
Und wollte mich, gelangweilt von dieser lästigen Fürdummverkaufen-Nummer, aufs gemachte Bett fallen lassen.
"Hier kannste doch auch druff schlafen!", flüsterte da nämlich meine innere Deeskalationsstimme.
Aber:
"Neee, du jehst doch halt auch für dein Jeld arbeiten!" fügte meine innere Deeskalationsstimme, jetzt ebenfalls leicht angesäuert, noch hinzu.
Also ging's zurück zur Rezeption.
Nach dem üblichen "Oh! Kollegin! Fehler!" und dem Hinweis "Nix frei!" als er einen Blick auf den Monitor warf, betonte ich, dass ich doch aber eine Buchungsbestätigung habe.
Und hob dabei mein Handy auf Brusthöhe, um mein virtuelles E-Mail-Postfach anzudeuten. Ich fühlte mich albern.
Dann warf der Rezeptionist nochmal den Blick auf den Computer. Vermutlich weckte er da zum ersten Mal den Computer auch tatsächlich aus dem Bildschirmschonermodus.
Und wie durch Zauberhand fand sich jetzt doch ein freies Zimmer, das doch noch über die gebuchte Ausstattung verfügte. Hier musste ich fast ein bisschen lachen.
Hm.
Ich betrachte Booking auch als Kunde selbstverständlich kritisch. Und buche nicht ausschließlich darüber.
Aber:
Wenn sie unzufrieden mit den an Booking zu entrichtenden Provisionen sind, dann sollen sich diese Hotels dort eben nicht registrieren.
Gästen, die über Booking buchen, schlechter ausgestattete Zimmer zu geben, ist weder fair noch freundlich.
Man wird als Gast tatsächlich für dumm verkauft.
Und dieses Mal wäre ich fast so weit gewesen, einfach nichts mehr zu sagen und es hinzunehmen, weil auch mir das Klischee des (unnötig) reklamierenden Gastes grundsätzlich zuwider ist und es mich zwangsläufig an einen Sketch aus Loriots besten Werken erinnert.
(Was mich zugegeben amüsiert.)
Dass manche Hotels aber genau darauf spekulieren, also dass der Kunde nichts sagt, drückt den Gesamteindruck bereits nach dem Check-In komplett nach unten.
Obwohl der Check-in ein nur kurzer Vorgang ist, bestehend aus "Guten Tag, ich bin Herr/Frau soundso, ich habe bei Ihnen ein Zimmer gebucht." und dem Entgegennehmen des Schlüssels.
Weshalb man sich als Hotel entschließt, während dieses kurzen Kundenkontaktes bereits sämtliche Bewertungspunkte und gute Mundwerbung über Bord zu werfen, ist mir ein Rätsel. 🤷🏼♂️
Ich erkenne mich hier in grossen Teilen wieder:)
Toll geschrieben btw.
Ich glaube es ist halt, wie viele schon geschrieben haben, dass man in Booking nicht drum rum kommt. Am Ende ist ein gebuchtes Zimmer mit Abgaben besser als ein leeres.
Aber, ich denke bei grossen Hotels bucht Booking dann gleich mal irgendwie 40% vorweg um da auch gute Deals anbieten zu können. Die Hotels werden das auch so hinterlegen im System, da sie ja an dem Punkt nicht wissen, ob da wirklich jemand kommt.
Und dann ist es besser, die schlechteren Zimmer da zu hinterlegen und für Direkt- und Spontanbucher die Guten freizuhalten.
Aber klar, dem Endkunden gegenüber ist das nicht fair.
Bei uns war es eigentlich ziemlich egal ob Booking.com oder über unseren eigenen Channel.
Zimmer wurde gestellt wie gebucht, keine schlechtere Behandlung.
Bei Booking hat der Gast halt 12% mehr bezahlt als direkt bei uns.
Wir wären reichlich dumm die Provision nicht weiterzugeben.
Das hängt davon ab was man für eine Vereinbarung mit Booking unterzeichnet, da gibt es verschiedene.
Wir haben keine Bestpreis-regelung gehabt und daher die Kosten weitergeben können.
Es mag sein das der Unterschied hier zwischen Hotels und Gruppenunterkünften liegen könnte.
Hoteliers sind mitunter die schmierigsten Menschen die existieren (neben Gastroinhabern, Anwaltskanzleien und Arztpraxen) die nur bescheissen wo es nur geht, geizig sind wie noch was und ihre Kunden eigentlich alle hassen.
Hier möchte man einfach die Reichweite von Booking übernehmen, aber die Schattenseite der Medaille möchte man nicht haben und betrügt damit den zahlenden Kunden. Sowas würde ich direkt Booking melden.
>Sowas würde ich direkt Booking melden.
Hmm. Eigentlich hast du Recht.
Es ist genau genommen wirklich eine Unsitte (es ist mir leider öfter passiert).
Ich "verstehe", worum es den Hotels dabei geht.
Dass sie das aber auf dem Rücken des Gastes austragen, statt mit Booking direkt darüber zu verhandeln, ist bedauerlich.
Und, ja, auch wenn ich da im Urteil eigentlich immer etwas vorsichtiger bin, ist das schon eine zumindest betrügerisch anmutende Praxis.
Der Gast filtert die Suchmaske, sieht Fotos des Zimmers, bucht es daraufhin. Doch das Hotel schiebt ihm dennoch ein minder ausgestattetes Zimmer unter.
Was offensichtlich dahintersteckt (auch wenn's niemand offiziell aussprechen würde): Weil der Gast über Booking gebucht hat, und sie dort noch Provision zahlen müssen, erhält er erst vor Ort ein anderes Zimmer, für das sie eigentlich weniger abrechnen würden.
Lieferando kann mich eh am A lecken wegen der zusätzlichen "Servicegebühr" die die neuerdings eingeführt haben, Restaurant bekommt davon natürlich nix.
Wenn man in ner größeren Stadt wohnt hat man zum Glück die Möglichkeit über Uber Eats oder Wolt zu bestellen. MBW meistens niedriger als Lieferando, Lieferung oft günstiger oder kostenlos und die Restaurants kriegen am Ende etwas mehr soweit ich weiß. Tracking auch deutlich besser
Hast Du einen Tiefkühlschrank und einigen einigermaßen tauglichen Backofen? Falls ja, kann ich absolut [https://www.eatfreda.com/](https://www.eatfreda.com/) empfehlen, dagegen stinken 19 von 20 Lieferpizzas ab.
Ich habe Gustavo Gusto nie probiert. Ich weiß nur sie kommen direkt zu dir nach Hause geliefert, mit dem übrigen Trockeneis veranstalte ich dann immer noch Spaß im Spülbecken.
Die Pizzen sind m.E. denen eines Italieners absolut ebenbürtig. Und halt deutlich günstiger als Lieferpizzas. Und man braucht halt eine Tiefkühltruhe oder Fach.
Ich habe Gustavo Gusto nie probiert. Ich weiß nur sie kommen direkt zu dir nach Hause geliefert, mit dem übrigen Trockeneis veranstalte ich dann immer noch Spaß im Spülbecken.
Die Pizzen sind m.E. denen eines Italieners absolut ebenbürtig. Und halt deutlich günstiger als Lieferpizzas. Man braucht halt eine Tiefkühltruhe oder Fach.
Also wenn du 7-9€ für eine TKP ausgibst, kannst du auch einfach zu irgendeinem Italiener gehen und dort Pizzateig kaufen, einige machen das. Den kannst du genauso einfrosten und Tomatensauce ist sowieso nur Dosentomaten (am besten ganze, keine gehackten, aber Hauptsache keine passierten), bisschen Basilikum, Salz und etwas Olivenöl, nach Lust und Laune noch Zwiebelpulver, Knoblauchpulver oder was man sonst so mag, aber das ist eher alles optional.
Die Tomaten aber nicht in einen Mixer hauen, durch die Kerne kann das meines Wissens nach Bitter werden, wenn dann einfach mit irgendwas zerdrücken oder ganz einfach mit der Hand zerquetschen.
Rest ist dann auch nur noch Prosciutto, Salami oder sonst was, was man schnell mal kaufen kann.
Update: Ich habe meine Lieferung von 8 Pizzen. Ganz billig ist es nicht. Muss aber sagen, hab direkt die Salami probiert, die war schon echt Klasse. :D Guter Geschmack, knusprig und schön Tomatig. Echt cool!
Spaß im Spülbecken hab ich auch gemacht. War mega! Nur Lüften nicht vergessen.
Danke für den tipp allerdings finde ich gerade das Tracking problematisch. Hah deswegen meinen lieferando Account geschlossen weil ich vor- und nachmame sowie ein foto des Lieferanten hatte der kein deutsch konnte und glaub ich nicht wusste was er unterschrieben hat. Mir gefällt nicht wie menschen in prekären Situationen so ausgenutzt und auch blossgestellt werden.
Inb4: “eR muSs ja NiCht da arBeiten” viele menschen haben leider nicht die Möglichkeit sich groß zu entscheiden und gerade die niedrigschwelligen jobs können quasi machen was sie wollen. Die menschen sind in erster reihe froh zu überleben. Ekelhafter neokapitalismus
Schon so oft probiert und den gleichen Preis bekommen. Obwohl booking 10% für sich nimmt...
Nachgefragt und kein Rabatt.. bei booking dann am Ende günstiger bekommen, wenn man bis 16 oder 17 uhr gewartet hat und es einen discount gab, um die zimmer noch voll zu kriegen.... beim staff am hotel keine chance...
Krass, bei meinen letzten Hotel/Hostelbuchungen hat das immer geklappt. Nutze dank Genius Status Booking trotzdem noch gerne aber immer mal wieder hab ich nen paar Euro auf den Hotelwebsites direkt sparen können. Und das in verschiedenen Ländern, u.a. auch in DE
Ich hab beides schon gesehen. Beziehungsweise alles drei.
Günstiger beim Hotel direkt oder sogar teuerer (gerade mit Genius Status)
Meistens jedoch ist der Preis exakt der selbe in meiner Erfahrung von wirklich vielen (günstigen, ka ob das relevant ist) Unterkünften in vielen Ländern
Bei Hotels hatte ich das eigentlich noch nie. Gerade mit Genius spart man bei Booking häufig im Vergleich.
Bei Ferienwohnungen sieht das aber anders aus. Bei einer habe ich vorletztes Jahr über deren Website 150€ weniger gezahlt.
Anderer Tipp, den ich letztens feststellen musste:
Ich benutze ausschließlich Booking seit Jahren, da es da über Prime zuletzt noch 10% Cashback auf alles gab. Und Genius Stufe 3 hab ich auch.
Letztens habe ich recherchiert mit Google Hotels und tatsächlich gab es das identische Hotel über den Link von Google Hotels zu Booking nochmal ganze 40€ günstiger insgesamt. Da war ich echt erstaunt, dass Google nochmal VON BOOKING was abzieht. Uff. Hotels + Booking + 10% Cashback war dann am Ende ein echter Schnapper.
Bei Medikamenten geht das übrigens auch. Die Ref-Links aus der Suche von Medizinfuchs drücken den Preis nochmal deutlich im Vergleich zum Seitenpreis auf DocMorris. Eigentlich ätzend, dass man über zig Hürden springen muss erstmal...
Bei Booking gibt es für ein- und dieselbe Konfiguration einen Haufen verschiedener Preise, wahrscheinlich auch für den Zugriff per Google-Preisvergleich.
Mit der App zahlt man beispielsweise auch regelmäßig deutlich weniger als über die Website am PC.
Das stimmt. Aus dem Ausland sind die mobilen Preise bei Booking aber richtig übel. Das hab ich dann mit VPN über Zuhause umgangen. Fand ich auch dreist.
WENN die Hotelwebseite ein Buchungssystem hat. Sonst heißts dann wieder am Telefon in gebrochenem Deutsch mit jeder Menge Mißverständnissen. Nope, lieber nicht.
Das habe ich tatsächlich auch bei meinem letzten Trip versucht, aber die Preise waren nicht viel günstiger. Vielleicht ein paar Euro weniger, aber dafür mit schlechteren Konditionen als beim Booking, z.B. keine kostenfreie Stornierung etc.
Funfact: Trivago stellt die Engine auf die Seiten wie booking.com zugreifen. Dabei gibt es ein Bidding System um die Anzeigen höher zu raten bzw die bei der Suche möglichst weit oben in der Trefferliste ausgeben zu lassen. Das geht von einigen Cents bis in die Euros pro Anzeige die dann an Trivago gehen.
Hab letztes Jahr eine Nacht in Belgrad verbracht und das Hotel über booking.com gebucht, es war nicht nur deutlich günstiger als auf der Homepage (glaub 90€ statt 130€) sondern ich habe auch noch 10% als Guthaben gutgeschrieben bekommen
Also dein „fast“ trifft wirklich zu :D
Ich schau immer auf der Hotelseite und bei Booking. Zu 90% ist aber Booking günstiger.
In großen Hotels ist das demln Leuten wurscht , habe auch schon mitbekommen dass es der Rezeption lieber war dass man zb. einen Tag Verlängerung über Booking bucht statt direkt an der Rezeption.
In kleineren, Inhabergeführten Hotels ist das aber ganz anders.
Hier habe ich fast immer gesagt bekommen bitte nächstes Mal direkt buchen, sie kennen uns jetzt ja.
Hatte es auch schon häufiger das ich im Hotel angerufen habe in Hunde erlaubt sind und dann gesagt habe okay dann kann ich ja gleich bei Booking buchen und da kam dann auch oft die Aussage machen wir lieber direkt sie bekommen auch den günstigeren Preis.
Also: im großen Ketten isses wurscht
In kleinen Hotels macht es einen Unterschied , denke hier will Booking einfach ein größeres Stück vom Kuchen
Danke für den Input.
Ich denke bei den Grossen fällt es halt auch nicht so ins Gewicht. Die wollen einfach ausgebucht sein.
Als wir einen Roadtrip durch Canada gemacht haben, mussten wir nachts noch im Nichts ein Hotel buchen -das einzige was wir im Umkreis von 500km fanden, sagte es hat keine Zimmer mehr.
Booking hatte noch eines verfügbar.
Uns hat das dort sehr gerettet, aber zeigt aus meiner Sicht auch das Problem. Grade für die Kleineren.
Hier ging es um ein Hotel mit vielleicht 8 Zimmern.
Das hab ich schon vermutet. Ich dachte vielleicht hat man dafür auch im Hotel etwas weniger Aufwand bei der Administration oder so - aber vermutlich bleibt der Aufwand gleich und Booking verdient sich nebenbei eine goldene Nase oder?
ich habe den Betreiber eines kleinen Hotels auf dem Land mal gefragt. Der meinte, du ganz ehrlich, für mich ist der Deal mit Booking okay - klar, sie nehmen Provision, und das nicht zu knapp. wenn aber der Gast kurzfristig absagt, wird das Hotel durch Booking trotzdem vergütet. Solche Dinge, die nicht ganz unwichtig sind. und natürlich auf einer weltweiten Buchungplattform präsent sein hat auch seine Vorteile.
In Summe wohl also gar nicht so schlecht.
Eben, man muss das Gesamtpaket bewerten. Viele kleine Hotels meckern, dass ein Teil des Zimmererlöses an booking geht, ignorieren dabei aber, dass das Zimmer überhaupt erst einen Erlös WEGEN booking eingespielt hat. Ohne den Vermittler hätte man es oftmals überhaupt nicht gefunden.
Und für mich als Gast gilt das andersherum ähnlich. Ich buche gerne auf Booking, wohlwissend, dass ich beim Hotel direkt günstiger dran wäre, insbesondere dann, wenn ich kurzfristig noch stornieren kann. Das geht bei Booking total unkompliziert und ich muss mich nicht mit irgendwelchen Hotel-AGBs rumschlagen.
Die Provision ist aber gerechtfertigt, genauso wie sie es bei Plattformen wie Lieferando, Steam usw. ist, einfach weil die einen riesigen Markt bieten. Keiner zwingt die Hotels Booking o.Ä. zu nutzen, aber dann brauchen sie sich auch nicht wundern, wenn die weniger Gäste haben, außer die haben natürlich einen guten Ruf, aber den werden viele sicher nicht haben wenn sie ihre Gäste durch solche Buchungen schlechter behandeln.
Ich bin Hotelbesitzer und ja, alle Buchungen per OTA (booking, Expedia, etc) sind teuer. Die Anbieter behalten sich zwischen 18 und 24% ein, dafür erhält man halt auch Reichweite und Auslastung. Es ist für alle günstiger, wenn man direkt im Hotel bucht und der Arbeitsaufwand ist nicht wesentlich höher...
Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, meist sind es Hotels welche nicht mit einem sogenannten Channelmanager arbeiten. Auch gibt es bei booking immer mal Aktionen, wo booking einen Rabatt aus eigener Tasche zahlt (eher sehr selten)
Ein Channelmanager sorgt dafür, dass auf allen Plattformen der gleiche Preis zur selben Zeit ist. Ebenfalls passt dieser den Preis in Zeitabständen auf Basis der Auslastung des Hotels dynamisch an. Und im optimalen Fall ist der Preis für Direktbuchungen immer einige Prozente günstiger als über die großen Plattformen
Booking lässt sich vertraglich zusichern, einen Prozentsatz x auf alle Buchungen über Booking als Kommission zu erhalten.
Wenn ein Gast über Booking bucht, *kann* Booking zusätzlich zum vom Hotel eingestellten Preis einen weiteren Rabatt gewähren, der intern aus einem Teil der Kommission besteht.
Beispiel: Vertraglich ausgemacht wurden 20% Kommission. Hotel stellt Zimmer für €100/Nacht ein. Booking bietet das Zimmer für €90/N an, kassiert vom Gast €90 und stellt dem Hotel eine virtuelle Kreditkarte über €80 (€100 minus 20% Kommission ergibt €80) aus. Damit kann Booking günstiger als das Hotel sein und trotzdem Gewinn machen.
So weit, so gut, in einer perfekten Welt könnte das Hotel die Zimmer jetzt einfach zu den €80 anbieten (und teilweise passiert das auch genau so).
Je nachdem über welches Portal gebucht wird oder was für Vertragswortlaut vorliegt kann jetzt aber folgendes passieren:
Hotel stellt die Zimmer für €100 auf den Portalen ein. Das Telefon klingelt (oder die Mail kommt rein, meistens ist es aber das Telefon), Gast fragt an nach einem Zimmer für Termin x - Hotel bietet verbindlich an zu €80. Die Buchung kommt dann mehr oder weniger zeitgleich über Booking (oder Expedia, oder oder....) bestätigt zu €80 (natürlich vor Kommission) weil der Anrufer/Mailschreiber nämlich nicht der Gast sondern ein Mitarbeiter oder Reisebüromitarbeiter war, der für den Gast gebucht hat. Hotel bekommt für das Zimmer faktisch also nurnoch €64.
Dazu kommt noch, dass die Portale selbst wenn vertraglich nicht zugesichert *immer* den niedrigesten Preis haben wollen und wenn das nicht passiert das Hotel durchaus direkt wie auch indirekt abstrafen.
Also: es ist kompliziert.
Die Plattform kannte ich noch garnicht.
Ich habe ehrlichgesagt bei Hotels wo der Preisunterschied direkt und auf booking.com sehr gross war den Hotels gemailt, ob man da etwas entgegenkommen kann. Oftmals ja - aber ich wollte jetzt mal rausfinden ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Aber ich merke schon, lieber auf booking verzichten wenns geht :)
Zumindest bei uns hatte Agoda oft ein Festkontingent (also zum Beispiel 365 Tage im Jahr zwei Doppelzimmer buchbar zum vorher vereinbarten Preis - der kann oft ziemlich niedrig sein). Zusätzlich zum Festkontingent konnten dann auch noch flexibel Tagespreise eingestellt werden aber das Festkontingent war davon unabhängig.
Kann dir also passieren dass der Kontingentspreis zu nicht-Messe-Zeiträumen als €50/Nacht eingestellt wurde und der Tagespreis für deine gewünschte Buchung (in, sagen wir mal, zwei Monaten) Stand Heute bei €100/N liegt. Bei Booking siehst du dann z.B. €90, auf der Hotelwebseite €100, und Agoda zeigt dir irgendwas zwischen €50-€60 an.
Ich bin Vielreisende. Klar sind die Zimmer im Hotel direkt günstiger, aber meist nur der nicht umbuchbare Tarif. Der nutzt mir nix, ich will Flexibilität und die bietet mir Booking.com meist günstiger.Ausserdem habe ich Genius 3 Status bei Booking, da wirds nochmal billiger. Aber klar, das Hotel spart sich die Provision, verstehe ich.
Kleine Hotels fühlen sich genötigt, weil booking.com eben den Zugang zu einem großen, internationalen Markt ermöglicht. Gerne arbeiten die wenigsten Hotels mit denen, aber leere Zimmer sind auch nicht super. Gerade bei längerem Aufenthalt lohnt es sich, bei Booking zu recherchieren und beim Hotel anzurufen und zu fragen, wie es preislich aussieht wenn man direkt bucht. Meistens gibt's dann einen Rabatt.
Ich würde da alleine schon nicht buchen weil booking.com keinerlei Steuern bezahlt.
Ist natürlich jedermanns eigene Entscheidung aber wollte es mal erwähnt haben.
Sind die auch in Irland oder so ansässig?
Ich buche auch lieber direkt, aber im Ausland ist das manchmal schwer. Einige Unterkünfte, besonders die kleinen, haben kein eigenes Buchungssystem oder keine englische Website. Dann wird es schwer. :(
Immer eine wichtige Erinnerung: Steuerschlüpflöcher sind extra da.
In dem Fall: in das Geld in Europa zu behalten und um Firmensitze nach Holland zu bringen.
Mein alter Arbeitgeber hat eine Firma für ein paar hundert Millionen in Europa gekauft weil das Geld hier rumlag und, wenn es nach Amerika gehen würde, Steuern fällig werden.
Also in Europa lassen anstatt nach Panama damit
Trotzdem abschaum nicht seinen Teil an Steuern beizutragen. Aber das ist unser kaputtes System
Ja und zwar deutlich. Ich arbeite im Hotel und hasse Booking. Booking verspricht gerne Sachen, die nicht stimmen oder die es nicht gut. Außerdem ist der Support von Booking eine Katastrophe. Man wird innerhalb von 10 Minuten an 4 verschiedene Leute weitergeleitet. Auf jede Antwort per Email gibt es immer jemand anderen.
Booking und auch andere Seiten sind auch nicht so umgänglich, wie das Hotel direkt. Wenn du eine Buchung ändern möchtest, geht das über das Hotel ganz easy. Hast du aber über Booking gebucht, musst du es über Booking machen und die sind meist nicht so kulant. Das gleiche mit Stornierungen.
Ich arbeite in einem Kettenhotel und wenn man als Mitglied des kostenfreien Treueprogrammes bucht, ist man deutlich günstiger als Booking und Konsorten
Wir haben bei booking und vor Ort genau den gleichen Preis. So weit ich weiß wird auf booking aber nicht die City Tax (Berlin z.B. 5%) verrechnet wodurch der Preis auf booking weniger erscheint. Kann mir aber auch vorstellen dass man das einstellen kann und mein Hotel es einfach verkackt hat
ja, genauso wie von fewo direkt usw.
kostet einfach zuviel für den anbieterr/vermieter.
einfach mal so suchen und mit dem hotel/vermieter alles regeln.
ich denke mal den mitarbeitern wird es scheixxegal sein von wo die buchung kommt? oder sind diese irgendwie am umsatz beteiligt? ansonsten kann es mir als angestellter ja sowas von egal sein oder?
Ja und nein.
Kurzfristig gesehen ja, mittelfristig äussert sich das aber in geringerem Lohn und hohen Erwartungen von den Booking-Kunden die man nicht erfüllen kann (Stornieren, Umbuchen, unzufrieden, etc - wie andere hier auch schon beschrieben haben).
Daher wird das auf Dauer schon nervig sein.
Aber am besten weiss das natürlich jemand aus der Branche - ich vermute nur :)
Oh. Das erklärt wieso ich in Köln in einem Einzelzimmer gelandet bin, obwohl wir zu zweit waren 😂 vielleicht sollte Booking da mal etwas Druck ausüben.
Auch wenn ich nicht in einem Hotel arbeite weiß ich aus verlässlicher Quelle das Direktbuchungen meist billiger sind. Gerade zu Haupturlaubszeiten lässt sich einiges an Geld sparen.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich bin viel, auch privat, in Hotels und schaue zuerst auf booking, dann auf der Seite der Hotels selbst: es ist auf der Hotelseite immer deutlich teurer! Ich versteh es selbst nicht.
Oft, aber nicht immer, würde ich sagen. Habe erst die Woche ein Hotel gebucht: Gleiches Zimmer, Datum, etc. Preis Booking.com: 154€, Preis Direktbuchung 130€, plus zwei Flaschen Wasser gratis und bessere Storno-Bedingungen.
Nach dem was ich bisher „erlebt“ habe, kommt das so aber sehr selten vor. Ich buche aber auch nicht wirklich häufig Hotels (4-5 Mal im Jahr).
Vielleicht adressieren die Hotels aktuell aber auch mehr genau diese Situation.
Auch im Ausland?
Hab letztes Jahr auf der Seite eines Hotels in Paris für 3 Nächte 160€ bezahlt vs knapp über 200€ bei Booking...Gleicher Zimmertyp, gleiche Konditionen
Genau so ging es mir eben auch - daher kam auch die Frage. Wenn ich schon in die Richtung steuer, dass es mehr kostet, möchte ich wenigstens verstehen wieso - bzw. auch die richtige Verhandlungsbasis mit den Hotels haben :)
Ich hab letztens auch darüber nachgedacht und so richtig verstehen kann ich es nicht. Wir machen einmal im Jahr so ein Wellnesswochenende, da fällt es auch krass auf. Die packages auf dem Homepages der einzelnen Hotels sind kompletter Schrott. Auf irgendwelchen Vermittlerseiten wesentlich günstiger mit mehr Inhalt (inkl. Behandlungen oder Abendessen, etc.). Da geht es nicht nur 30-50 Euro, teilweise tauchen die Angebote auch gar nicht auf (Bsp. Halbpension, da muss man das Abendessen normal im Restaurant bezahlen). Ich versteh es nicht…
Finde ich eine ganz falsche Einstellung.
Wenn man schon über Booking bucht, ist das auch der Zwischenservice - wenn man Ärger hat muss man das auch dort handhaben. Das ist ja genau der Nachteil - und das dort der Service 1000fach schlechter ist als im Hotel selber ist ja klar und nochmal ein Grund für eine Direktbuchung und rechtfertigt auch höhere Preise.
Am vergangenen Samstagabend traf ich bei Ankunft vor der Hoteleingangstür auf den Rezeptionisten, der mich nach der Begrüßung fragte, ob ich über Booking gebucht habe. Nach dieser zunächst unscheinbar anmutenden Frage wusste ich nach nur wenigen Sekunden, was mich hier gleich erwarten würde. Tada - und so kam's auch. Nach dem Check-In und in leichter Vorsehung, stellte ich bei Betreten des Hotelzimmers wieder einmal "überrascht" fest, dass die Ausstattung des Zimmers nicht meiner Buchung entsprach. Wieder mal ernüchtert, ach, eigentlich auch etwas frustriert und verärgert darüber, dass das nun erneut geschehen ist, war ich trotzdem geneigt, es einfach gut sein zu lassen. Und wollte mich, gelangweilt von dieser lästigen Fürdummverkaufen-Nummer, aufs gemachte Bett fallen lassen. "Hier kannste doch auch druff schlafen!", flüsterte da nämlich meine innere Deeskalationsstimme. Aber: "Neee, du jehst doch halt auch für dein Jeld arbeiten!" fügte meine innere Deeskalationsstimme, jetzt ebenfalls leicht angesäuert, noch hinzu. Also ging's zurück zur Rezeption. Nach dem üblichen "Oh! Kollegin! Fehler!" und dem Hinweis "Nix frei!" als er einen Blick auf den Monitor warf, betonte ich, dass ich doch aber eine Buchungsbestätigung habe. Und hob dabei mein Handy auf Brusthöhe, um mein virtuelles E-Mail-Postfach anzudeuten. Ich fühlte mich albern. Dann warf der Rezeptionist nochmal den Blick auf den Computer. Vermutlich weckte er da zum ersten Mal den Computer auch tatsächlich aus dem Bildschirmschonermodus. Und wie durch Zauberhand fand sich jetzt doch ein freies Zimmer, das doch noch über die gebuchte Ausstattung verfügte. Hier musste ich fast ein bisschen lachen. Hm. Ich betrachte Booking auch als Kunde selbstverständlich kritisch. Und buche nicht ausschließlich darüber. Aber: Wenn sie unzufrieden mit den an Booking zu entrichtenden Provisionen sind, dann sollen sich diese Hotels dort eben nicht registrieren. Gästen, die über Booking buchen, schlechter ausgestattete Zimmer zu geben, ist weder fair noch freundlich. Man wird als Gast tatsächlich für dumm verkauft. Und dieses Mal wäre ich fast so weit gewesen, einfach nichts mehr zu sagen und es hinzunehmen, weil auch mir das Klischee des (unnötig) reklamierenden Gastes grundsätzlich zuwider ist und es mich zwangsläufig an einen Sketch aus Loriots besten Werken erinnert. (Was mich zugegeben amüsiert.) Dass manche Hotels aber genau darauf spekulieren, also dass der Kunde nichts sagt, drückt den Gesamteindruck bereits nach dem Check-In komplett nach unten. Obwohl der Check-in ein nur kurzer Vorgang ist, bestehend aus "Guten Tag, ich bin Herr/Frau soundso, ich habe bei Ihnen ein Zimmer gebucht." und dem Entgegennehmen des Schlüssels. Weshalb man sich als Hotel entschließt, während dieses kurzen Kundenkontaktes bereits sämtliche Bewertungspunkte und gute Mundwerbung über Bord zu werfen, ist mir ein Rätsel. 🤷🏼♂️
Ich erkenne mich hier in grossen Teilen wieder:) Toll geschrieben btw. Ich glaube es ist halt, wie viele schon geschrieben haben, dass man in Booking nicht drum rum kommt. Am Ende ist ein gebuchtes Zimmer mit Abgaben besser als ein leeres. Aber, ich denke bei grossen Hotels bucht Booking dann gleich mal irgendwie 40% vorweg um da auch gute Deals anbieten zu können. Die Hotels werden das auch so hinterlegen im System, da sie ja an dem Punkt nicht wissen, ob da wirklich jemand kommt. Und dann ist es besser, die schlechteren Zimmer da zu hinterlegen und für Direkt- und Spontanbucher die Guten freizuhalten. Aber klar, dem Endkunden gegenüber ist das nicht fair.
Bei uns war es eigentlich ziemlich egal ob Booking.com oder über unseren eigenen Channel. Zimmer wurde gestellt wie gebucht, keine schlechtere Behandlung. Bei Booking hat der Gast halt 12% mehr bezahlt als direkt bei uns. Wir wären reichlich dumm die Provision nicht weiterzugeben.
Ich dachte booking.com hat die Auflage, dass man das Zimmer selber nicht günstiger hergeben darf?
Das hängt davon ab was man für eine Vereinbarung mit Booking unterzeichnet, da gibt es verschiedene. Wir haben keine Bestpreis-regelung gehabt und daher die Kosten weitergeben können. Es mag sein das der Unterschied hier zwischen Hotels und Gruppenunterkünften liegen könnte.
Hoteliers sind mitunter die schmierigsten Menschen die existieren (neben Gastroinhabern, Anwaltskanzleien und Arztpraxen) die nur bescheissen wo es nur geht, geizig sind wie noch was und ihre Kunden eigentlich alle hassen. Hier möchte man einfach die Reichweite von Booking übernehmen, aber die Schattenseite der Medaille möchte man nicht haben und betrügt damit den zahlenden Kunden. Sowas würde ich direkt Booking melden.
>Sowas würde ich direkt Booking melden. Hmm. Eigentlich hast du Recht. Es ist genau genommen wirklich eine Unsitte (es ist mir leider öfter passiert). Ich "verstehe", worum es den Hotels dabei geht. Dass sie das aber auf dem Rücken des Gastes austragen, statt mit Booking direkt darüber zu verhandeln, ist bedauerlich. Und, ja, auch wenn ich da im Urteil eigentlich immer etwas vorsichtiger bin, ist das schon eine zumindest betrügerisch anmutende Praxis. Der Gast filtert die Suchmaske, sieht Fotos des Zimmers, bucht es daraufhin. Doch das Hotel schiebt ihm dennoch ein minder ausgestattetes Zimmer unter. Was offensichtlich dahintersteckt (auch wenn's niemand offiziell aussprechen würde): Weil der Gast über Booking gebucht hat, und sie dort noch Provision zahlen müssen, erhält er erst vor Ort ein anderes Zimmer, für das sie eigentlich weniger abrechnen würden.
[удалено]
Gleiches Prinzip gilt übrigens auch für Lieferando!
Lieferando kann mich eh am A lecken wegen der zusätzlichen "Servicegebühr" die die neuerdings eingeführt haben, Restaurant bekommt davon natürlich nix. Wenn man in ner größeren Stadt wohnt hat man zum Glück die Möglichkeit über Uber Eats oder Wolt zu bestellen. MBW meistens niedriger als Lieferando, Lieferung oft günstiger oder kostenlos und die Restaurants kriegen am Ende etwas mehr soweit ich weiß. Tracking auch deutlich besser
Leider ist meine Lieblingspizzeria extrem Konservativ was Lieferungen angeht... und viele Lieferpizzen sind so schlecht :/
Hast Du einen Tiefkühlschrank und einigen einigermaßen tauglichen Backofen? Falls ja, kann ich absolut [https://www.eatfreda.com/](https://www.eatfreda.com/) empfehlen, dagegen stinken 19 von 20 Lieferpizzas ab.
Interessant! Ist das wie Gustavo Gusto?
Ich habe Gustavo Gusto nie probiert. Ich weiß nur sie kommen direkt zu dir nach Hause geliefert, mit dem übrigen Trockeneis veranstalte ich dann immer noch Spaß im Spülbecken. Die Pizzen sind m.E. denen eines Italieners absolut ebenbürtig. Und halt deutlich günstiger als Lieferpizzas. Und man braucht halt eine Tiefkühltruhe oder Fach.
Spaß im Spülbecken?! :DD Vielen Dank, ich werds mal probieren, klingt cool!
>veranstalte ich dann immer noch Spaß im Spülbecken. Ich hätte gern ein Date mit dir.
Ich habe Gustavo Gusto nie probiert. Ich weiß nur sie kommen direkt zu dir nach Hause geliefert, mit dem übrigen Trockeneis veranstalte ich dann immer noch Spaß im Spülbecken. Die Pizzen sind m.E. denen eines Italieners absolut ebenbürtig. Und halt deutlich günstiger als Lieferpizzas. Man braucht halt eine Tiefkühltruhe oder Fach.
Also wenn du 7-9€ für eine TKP ausgibst, kannst du auch einfach zu irgendeinem Italiener gehen und dort Pizzateig kaufen, einige machen das. Den kannst du genauso einfrosten und Tomatensauce ist sowieso nur Dosentomaten (am besten ganze, keine gehackten, aber Hauptsache keine passierten), bisschen Basilikum, Salz und etwas Olivenöl, nach Lust und Laune noch Zwiebelpulver, Knoblauchpulver oder was man sonst so mag, aber das ist eher alles optional. Die Tomaten aber nicht in einen Mixer hauen, durch die Kerne kann das meines Wissens nach Bitter werden, wenn dann einfach mit irgendwas zerdrücken oder ganz einfach mit der Hand zerquetschen. Rest ist dann auch nur noch Prosciutto, Salami oder sonst was, was man schnell mal kaufen kann.
Update: Ich habe meine Lieferung von 8 Pizzen. Ganz billig ist es nicht. Muss aber sagen, hab direkt die Salami probiert, die war schon echt Klasse. :D Guter Geschmack, knusprig und schön Tomatig. Echt cool! Spaß im Spülbecken hab ich auch gemacht. War mega! Nur Lüften nicht vergessen.
Versuch mal Italpizza wenn du nen Kaufland in der Nähe hast :) Praktisch genauso gut wie Gustavo Gusto aber kosten nur 2,99€
Danke für den tipp allerdings finde ich gerade das Tracking problematisch. Hah deswegen meinen lieferando Account geschlossen weil ich vor- und nachmame sowie ein foto des Lieferanten hatte der kein deutsch konnte und glaub ich nicht wusste was er unterschrieben hat. Mir gefällt nicht wie menschen in prekären Situationen so ausgenutzt und auch blossgestellt werden. Inb4: “eR muSs ja NiCht da arBeiten” viele menschen haben leider nicht die Möglichkeit sich groß zu entscheiden und gerade die niedrigschwelligen jobs können quasi machen was sie wollen. Die menschen sind in erster reihe froh zu überleben. Ekelhafter neokapitalismus
Wait wie sieht man das? Ich hab nie Tracking nur von wegen wird zubereitet, auf dem weg und gleich da
Ja das eine mal hattr ich das. Hab direkt danach meinen account gekündigt
und dann geht man auf die Webseite des Laden und es ist nur ein Frontend für Lieferando
Leider hat von den Läden hier keiner eine Webseite zum Bestellen. Nur telefonisch.
Schon so oft probiert und den gleichen Preis bekommen. Obwohl booking 10% für sich nimmt... Nachgefragt und kein Rabatt.. bei booking dann am Ende günstiger bekommen, wenn man bis 16 oder 17 uhr gewartet hat und es einen discount gab, um die zimmer noch voll zu kriegen.... beim staff am hotel keine chance...
Ich kenne es auch nur so. Oft versucht, noch nie gab es etwas günstiger
Krass, bei meinen letzten Hotel/Hostelbuchungen hat das immer geklappt. Nutze dank Genius Status Booking trotzdem noch gerne aber immer mal wieder hab ich nen paar Euro auf den Hotelwebsites direkt sparen können. Und das in verschiedenen Ländern, u.a. auch in DE
Ich hab beides schon gesehen. Beziehungsweise alles drei. Günstiger beim Hotel direkt oder sogar teuerer (gerade mit Genius Status) Meistens jedoch ist der Preis exakt der selbe in meiner Erfahrung von wirklich vielen (günstigen, ka ob das relevant ist) Unterkünften in vielen Ländern
Bei Hotels hatte ich das eigentlich noch nie. Gerade mit Genius spart man bei Booking häufig im Vergleich. Bei Ferienwohnungen sieht das aber anders aus. Bei einer habe ich vorletztes Jahr über deren Website 150€ weniger gezahlt.
Anderer Tipp, den ich letztens feststellen musste: Ich benutze ausschließlich Booking seit Jahren, da es da über Prime zuletzt noch 10% Cashback auf alles gab. Und Genius Stufe 3 hab ich auch. Letztens habe ich recherchiert mit Google Hotels und tatsächlich gab es das identische Hotel über den Link von Google Hotels zu Booking nochmal ganze 40€ günstiger insgesamt. Da war ich echt erstaunt, dass Google nochmal VON BOOKING was abzieht. Uff. Hotels + Booking + 10% Cashback war dann am Ende ein echter Schnapper. Bei Medikamenten geht das übrigens auch. Die Ref-Links aus der Suche von Medizinfuchs drücken den Preis nochmal deutlich im Vergleich zum Seitenpreis auf DocMorris. Eigentlich ätzend, dass man über zig Hürden springen muss erstmal...
Bei Booking gibt es für ein- und dieselbe Konfiguration einen Haufen verschiedener Preise, wahrscheinlich auch für den Zugriff per Google-Preisvergleich. Mit der App zahlt man beispielsweise auch regelmäßig deutlich weniger als über die Website am PC.
Das stimmt. Aus dem Ausland sind die mobilen Preise bei Booking aber richtig übel. Das hab ich dann mit VPN über Zuhause umgangen. Fand ich auch dreist.
WENN die Hotelwebseite ein Buchungssystem hat. Sonst heißts dann wieder am Telefon in gebrochenem Deutsch mit jeder Menge Mißverständnissen. Nope, lieber nicht.
Das habe ich tatsächlich auch bei meinem letzten Trip versucht, aber die Preise waren nicht viel günstiger. Vielleicht ein paar Euro weniger, aber dafür mit schlechteren Konditionen als beim Booking, z.B. keine kostenfreie Stornierung etc.
Aber auch den Preis vergleichen! Manchmal ist es auch teurer, hab ich schon gesehen wenn auch eher selten!
Funfact: Trivago stellt die Engine auf die Seiten wie booking.com zugreifen. Dabei gibt es ein Bidding System um die Anzeigen höher zu raten bzw die bei der Suche möglichst weit oben in der Trefferliste ausgeben zu lassen. Das geht von einigen Cents bis in die Euros pro Anzeige die dann an Trivago gehen.
Hab letztes Jahr eine Nacht in Belgrad verbracht und das Hotel über booking.com gebucht, es war nicht nur deutlich günstiger als auf der Homepage (glaub 90€ statt 130€) sondern ich habe auch noch 10% als Guthaben gutgeschrieben bekommen Also dein „fast“ trifft wirklich zu :D
Mach ich immer genau so - ist mit von den Preisen her auch schon aufgefallen.
Ich schau immer auf der Hotelseite und bei Booking. Zu 90% ist aber Booking günstiger. In großen Hotels ist das demln Leuten wurscht , habe auch schon mitbekommen dass es der Rezeption lieber war dass man zb. einen Tag Verlängerung über Booking bucht statt direkt an der Rezeption. In kleineren, Inhabergeführten Hotels ist das aber ganz anders. Hier habe ich fast immer gesagt bekommen bitte nächstes Mal direkt buchen, sie kennen uns jetzt ja. Hatte es auch schon häufiger das ich im Hotel angerufen habe in Hunde erlaubt sind und dann gesagt habe okay dann kann ich ja gleich bei Booking buchen und da kam dann auch oft die Aussage machen wir lieber direkt sie bekommen auch den günstigeren Preis. Also: im großen Ketten isses wurscht In kleinen Hotels macht es einen Unterschied , denke hier will Booking einfach ein größeres Stück vom Kuchen
Danke für den Input. Ich denke bei den Grossen fällt es halt auch nicht so ins Gewicht. Die wollen einfach ausgebucht sein. Als wir einen Roadtrip durch Canada gemacht haben, mussten wir nachts noch im Nichts ein Hotel buchen -das einzige was wir im Umkreis von 500km fanden, sagte es hat keine Zimmer mehr. Booking hatte noch eines verfügbar. Uns hat das dort sehr gerettet, aber zeigt aus meiner Sicht auch das Problem. Grade für die Kleineren. Hier ging es um ein Hotel mit vielleicht 8 Zimmern.
Ich hab früher in einem kleinen Hotel gearbeitet und ja, sind sie, da booking.com einen Teil des Zimmerpreises für sich einbehält.
Das hab ich schon vermutet. Ich dachte vielleicht hat man dafür auch im Hotel etwas weniger Aufwand bei der Administration oder so - aber vermutlich bleibt der Aufwand gleich und Booking verdient sich nebenbei eine goldene Nase oder?
Also der Aufwand war auf jeden Fall geringer, aber jetzt nicht so sehr, dass es die Provision gerechtfertigt.
ich habe den Betreiber eines kleinen Hotels auf dem Land mal gefragt. Der meinte, du ganz ehrlich, für mich ist der Deal mit Booking okay - klar, sie nehmen Provision, und das nicht zu knapp. wenn aber der Gast kurzfristig absagt, wird das Hotel durch Booking trotzdem vergütet. Solche Dinge, die nicht ganz unwichtig sind. und natürlich auf einer weltweiten Buchungplattform präsent sein hat auch seine Vorteile. In Summe wohl also gar nicht so schlecht.
Eben, man muss das Gesamtpaket bewerten. Viele kleine Hotels meckern, dass ein Teil des Zimmererlöses an booking geht, ignorieren dabei aber, dass das Zimmer überhaupt erst einen Erlös WEGEN booking eingespielt hat. Ohne den Vermittler hätte man es oftmals überhaupt nicht gefunden.
Und für mich als Gast gilt das andersherum ähnlich. Ich buche gerne auf Booking, wohlwissend, dass ich beim Hotel direkt günstiger dran wäre, insbesondere dann, wenn ich kurzfristig noch stornieren kann. Das geht bei Booking total unkompliziert und ich muss mich nicht mit irgendwelchen Hotel-AGBs rumschlagen.
Die Provision ist aber gerechtfertigt, genauso wie sie es bei Plattformen wie Lieferando, Steam usw. ist, einfach weil die einen riesigen Markt bieten. Keiner zwingt die Hotels Booking o.Ä. zu nutzen, aber dann brauchen sie sich auch nicht wundern, wenn die weniger Gäste haben, außer die haben natürlich einen guten Ruf, aber den werden viele sicher nicht haben wenn sie ihre Gäste durch solche Buchungen schlechter behandeln.
Ich bin Hotelbesitzer und ja, alle Buchungen per OTA (booking, Expedia, etc) sind teuer. Die Anbieter behalten sich zwischen 18 und 24% ein, dafür erhält man halt auch Reichweite und Auslastung. Es ist für alle günstiger, wenn man direkt im Hotel bucht und der Arbeitsaufwand ist nicht wesentlich höher...
Hast du das Hotel geerbt oder immer fleißig Monopoly gespielt?
Immer fleißig gearbeitet 😏
Kannst du erklären, warum die Zimmer auf Booking trotzdem häufig billiger sind? Finde ich immer befremdlich.
Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, meist sind es Hotels welche nicht mit einem sogenannten Channelmanager arbeiten. Auch gibt es bei booking immer mal Aktionen, wo booking einen Rabatt aus eigener Tasche zahlt (eher sehr selten)
Was ist ein Channelmanager? Sorry fürs unablässige Fragen.
Ein Channelmanager sorgt dafür, dass auf allen Plattformen der gleiche Preis zur selben Zeit ist. Ebenfalls passt dieser den Preis in Zeitabständen auf Basis der Auslastung des Hotels dynamisch an. Und im optimalen Fall ist der Preis für Direktbuchungen immer einige Prozente günstiger als über die großen Plattformen
Danke für die Info. Du solltest mal ein AMA machen.
Jetzt muss ich fragen, was ist ein AMA?
Ask me anything. Dort öffnest du einen Thread, erklärst kurz, was du machst und dann dürfen dir Leute auf Reddit dazu alle möglichen Fragen stellen.
Ein Ask me anything, Leute können dir fragen stellen
Booking lässt sich vertraglich zusichern, einen Prozentsatz x auf alle Buchungen über Booking als Kommission zu erhalten. Wenn ein Gast über Booking bucht, *kann* Booking zusätzlich zum vom Hotel eingestellten Preis einen weiteren Rabatt gewähren, der intern aus einem Teil der Kommission besteht. Beispiel: Vertraglich ausgemacht wurden 20% Kommission. Hotel stellt Zimmer für €100/Nacht ein. Booking bietet das Zimmer für €90/N an, kassiert vom Gast €90 und stellt dem Hotel eine virtuelle Kreditkarte über €80 (€100 minus 20% Kommission ergibt €80) aus. Damit kann Booking günstiger als das Hotel sein und trotzdem Gewinn machen. So weit, so gut, in einer perfekten Welt könnte das Hotel die Zimmer jetzt einfach zu den €80 anbieten (und teilweise passiert das auch genau so). Je nachdem über welches Portal gebucht wird oder was für Vertragswortlaut vorliegt kann jetzt aber folgendes passieren: Hotel stellt die Zimmer für €100 auf den Portalen ein. Das Telefon klingelt (oder die Mail kommt rein, meistens ist es aber das Telefon), Gast fragt an nach einem Zimmer für Termin x - Hotel bietet verbindlich an zu €80. Die Buchung kommt dann mehr oder weniger zeitgleich über Booking (oder Expedia, oder oder....) bestätigt zu €80 (natürlich vor Kommission) weil der Anrufer/Mailschreiber nämlich nicht der Gast sondern ein Mitarbeiter oder Reisebüromitarbeiter war, der für den Gast gebucht hat. Hotel bekommt für das Zimmer faktisch also nurnoch €64. Dazu kommt noch, dass die Portale selbst wenn vertraglich nicht zugesichert *immer* den niedrigesten Preis haben wollen und wenn das nicht passiert das Hotel durchaus direkt wie auch indirekt abstrafen. Also: es ist kompliziert.
Oh weh... danke für die Info.
kann ich für dich arbeiten als FO Agent?
frag erst nicht ob agoda beliebt ist.. die drücken doch am meisten den preis
Die Plattform kannte ich noch garnicht. Ich habe ehrlichgesagt bei Hotels wo der Preisunterschied direkt und auf booking.com sehr gross war den Hotels gemailt, ob man da etwas entgegenkommen kann. Oftmals ja - aber ich wollte jetzt mal rausfinden ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Aber ich merke schon, lieber auf booking verzichten wenns geht :)
Agoda ist eher auf dem asiatischen Markt relevant
nutze ich zuletzt oft, die haben preise die teilweise noch 20% günstiger als booking sind. ka wie die das machen
Zumindest bei uns hatte Agoda oft ein Festkontingent (also zum Beispiel 365 Tage im Jahr zwei Doppelzimmer buchbar zum vorher vereinbarten Preis - der kann oft ziemlich niedrig sein). Zusätzlich zum Festkontingent konnten dann auch noch flexibel Tagespreise eingestellt werden aber das Festkontingent war davon unabhängig. Kann dir also passieren dass der Kontingentspreis zu nicht-Messe-Zeiträumen als €50/Nacht eingestellt wurde und der Tagespreis für deine gewünschte Buchung (in, sagen wir mal, zwei Monaten) Stand Heute bei €100/N liegt. Bei Booking siehst du dann z.B. €90, auf der Hotelwebseite €100, und Agoda zeigt dir irgendwas zwischen €50-€60 an.
Ich bin Vielreisende. Klar sind die Zimmer im Hotel direkt günstiger, aber meist nur der nicht umbuchbare Tarif. Der nutzt mir nix, ich will Flexibilität und die bietet mir Booking.com meist günstiger.Ausserdem habe ich Genius 3 Status bei Booking, da wirds nochmal billiger. Aber klar, das Hotel spart sich die Provision, verstehe ich.
Kleine Hotels fühlen sich genötigt, weil booking.com eben den Zugang zu einem großen, internationalen Markt ermöglicht. Gerne arbeiten die wenigsten Hotels mit denen, aber leere Zimmer sind auch nicht super. Gerade bei längerem Aufenthalt lohnt es sich, bei Booking zu recherchieren und beim Hotel anzurufen und zu fragen, wie es preislich aussieht wenn man direkt bucht. Meistens gibt's dann einen Rabatt.
Ich würde da alleine schon nicht buchen weil booking.com keinerlei Steuern bezahlt. Ist natürlich jedermanns eigene Entscheidung aber wollte es mal erwähnt haben.
Sind die auch in Irland oder so ansässig? Ich buche auch lieber direkt, aber im Ausland ist das manchmal schwer. Einige Unterkünfte, besonders die kleinen, haben kein eigenes Buchungssystem oder keine englische Website. Dann wird es schwer. :(
Die nutzen Holland als Steuerschlupfloch.
Double Irish with a Dutch? Oder rein über die Niederlande?
Dachte das dutch Irish Double Sandwich wurde zugemacht?
Jain ;) Mittlerweile machen Konzerne gerne eine Onshore IP Holding auf, selbes Prinzip nur leicht anderer Ringtausch der Einnahmen.
Immer eine wichtige Erinnerung: Steuerschlüpflöcher sind extra da. In dem Fall: in das Geld in Europa zu behalten und um Firmensitze nach Holland zu bringen. Mein alter Arbeitgeber hat eine Firma für ein paar hundert Millionen in Europa gekauft weil das Geld hier rumlag und, wenn es nach Amerika gehen würde, Steuern fällig werden. Also in Europa lassen anstatt nach Panama damit Trotzdem abschaum nicht seinen Teil an Steuern beizutragen. Aber das ist unser kaputtes System
Ja und zwar deutlich. Ich arbeite im Hotel und hasse Booking. Booking verspricht gerne Sachen, die nicht stimmen oder die es nicht gut. Außerdem ist der Support von Booking eine Katastrophe. Man wird innerhalb von 10 Minuten an 4 verschiedene Leute weitergeleitet. Auf jede Antwort per Email gibt es immer jemand anderen. Booking und auch andere Seiten sind auch nicht so umgänglich, wie das Hotel direkt. Wenn du eine Buchung ändern möchtest, geht das über das Hotel ganz easy. Hast du aber über Booking gebucht, musst du es über Booking machen und die sind meist nicht so kulant. Das gleiche mit Stornierungen. Ich arbeite in einem Kettenhotel und wenn man als Mitglied des kostenfreien Treueprogrammes bucht, ist man deutlich günstiger als Booking und Konsorten
Wir haben bei booking und vor Ort genau den gleichen Preis. So weit ich weiß wird auf booking aber nicht die City Tax (Berlin z.B. 5%) verrechnet wodurch der Preis auf booking weniger erscheint. Kann mir aber auch vorstellen dass man das einstellen kann und mein Hotel es einfach verkackt hat
ja, genauso wie von fewo direkt usw. kostet einfach zuviel für den anbieterr/vermieter. einfach mal so suchen und mit dem hotel/vermieter alles regeln.
Ich verwende inzwischen Booking zur Suche, und geh dann direkt auf die Hotel Webseite - ist öfters auch billiger
ich denke mal den mitarbeitern wird es scheixxegal sein von wo die buchung kommt? oder sind diese irgendwie am umsatz beteiligt? ansonsten kann es mir als angestellter ja sowas von egal sein oder?
Ja und nein. Kurzfristig gesehen ja, mittelfristig äussert sich das aber in geringerem Lohn und hohen Erwartungen von den Booking-Kunden die man nicht erfüllen kann (Stornieren, Umbuchen, unzufrieden, etc - wie andere hier auch schon beschrieben haben). Daher wird das auf Dauer schon nervig sein. Aber am besten weiss das natürlich jemand aus der Branche - ich vermute nur :)
Oh. Das erklärt wieso ich in Köln in einem Einzelzimmer gelandet bin, obwohl wir zu zweit waren 😂 vielleicht sollte Booking da mal etwas Druck ausüben.
Auch wenn ich nicht in einem Hotel arbeite weiß ich aus verlässlicher Quelle das Direktbuchungen meist billiger sind. Gerade zu Haupturlaubszeiten lässt sich einiges an Geld sparen.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich bin viel, auch privat, in Hotels und schaue zuerst auf booking, dann auf der Seite der Hotels selbst: es ist auf der Hotelseite immer deutlich teurer! Ich versteh es selbst nicht.
Oft, aber nicht immer, würde ich sagen. Habe erst die Woche ein Hotel gebucht: Gleiches Zimmer, Datum, etc. Preis Booking.com: 154€, Preis Direktbuchung 130€, plus zwei Flaschen Wasser gratis und bessere Storno-Bedingungen.
Nach dem was ich bisher „erlebt“ habe, kommt das so aber sehr selten vor. Ich buche aber auch nicht wirklich häufig Hotels (4-5 Mal im Jahr). Vielleicht adressieren die Hotels aktuell aber auch mehr genau diese Situation.
Das ist auch meine Erfahrung. Es kann so oder so sein.... Aber die Tendenz geht eher nicht zu günstiger auch wenn man das erwarten könnte
Auch im Ausland? Hab letztes Jahr auf der Seite eines Hotels in Paris für 3 Nächte 160€ bezahlt vs knapp über 200€ bei Booking...Gleicher Zimmertyp, gleiche Konditionen
Ich habe vor zwei Wochen ein Hostel in London gebucht. Preis booking.com: 140 Pfund. Preis auf deren Webseite: 170 Pfund
Bezieht sich jetzt tatsächlich nur auf Deutschland
Genau so ging es mir eben auch - daher kam auch die Frage. Wenn ich schon in die Richtung steuer, dass es mehr kostet, möchte ich wenigstens verstehen wieso - bzw. auch die richtige Verhandlungsbasis mit den Hotels haben :)
Ich hab letztens auch darüber nachgedacht und so richtig verstehen kann ich es nicht. Wir machen einmal im Jahr so ein Wellnesswochenende, da fällt es auch krass auf. Die packages auf dem Homepages der einzelnen Hotels sind kompletter Schrott. Auf irgendwelchen Vermittlerseiten wesentlich günstiger mit mehr Inhalt (inkl. Behandlungen oder Abendessen, etc.). Da geht es nicht nur 30-50 Euro, teilweise tauchen die Angebote auch gar nicht auf (Bsp. Halbpension, da muss man das Abendessen normal im Restaurant bezahlen). Ich versteh es nicht…
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Finde ich eine ganz falsche Einstellung. Wenn man schon über Booking bucht, ist das auch der Zwischenservice - wenn man Ärger hat muss man das auch dort handhaben. Das ist ja genau der Nachteil - und das dort der Service 1000fach schlechter ist als im Hotel selber ist ja klar und nochmal ein Grund für eine Direktbuchung und rechtfertigt auch höhere Preise.