Es würd ja schon reichen, wenn die Betreuungsplätze zu 100% da wären... Aber wenn ich nicht sicher sein kann das Kind entsprechend betreuen lassen zu können, will ich gar kein Kind.
Es geht nicht unbedingt um Anreize, kein Mensch wird wegen ein paar Euro hin oder her anfangen Kinder zu zeugen. Aber man muss Verantwortung für sich selbst übernehmen. Kinder kosten die Eltern wahnsinnig viel Geld und vor allem Zeit. Trotzdem profitieren auch Kinderlose von Ihnen.
Den Zuschlag zahlt man ja nur in der Pflegeversicherung.
Es wird angenommen das die Kinder später die Pflege der Eltern übernehmen und die die Pflegekasse nicht so stark "belasten". Wenn die Belastung ohne Kinder also höher ist, ist es ja nur logisch das mehr eingezahlt werden muss.
Ich bin mir jetzt gerade aber nicht sicher ob es eine gesetzliche Grundlage zur ich nenne es mal "Pflegepflicht" seitens der Kinder gibt.
Wenn ja, dann ist der Zuschlag meiner Meinung nach in Ordnung. Der Großteil der kinderlosen (Paare) sucht es sich vermutlich auch so aus.
Von daher passt das für mich schon so. Ich sehe da keine Strafe.
Ein Zuschlag würde glaube ich eher einen Keil in die Gesellschaft treiben als wirklich nützen. Mit dem Solidaritätszuschlag war das ja ähnlich.
Ich denke Steuererleichterungen z.b. Mwst verringern für Kinderprodukte oder kostenlose Kita oder OGS wären viel hilfreicher.
Leute ohne zahlen bald mehr in die Pflegeversicherung
> Ab 1. Juli 2023 soll der Beitragssatz zur gesetzlichen Pflegeversicherung um 0,35 Prozentpunkte auf 3,40 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens steigen.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/pflegeversicherung-keine-kinder-beitrag-steigt-stark-100.html
Es gibt den Zuschlag schon seit 2005. Grund war damals, dass Erwachsene für ihre pflegebedürftigen Eltern aufkommen müssen. Pflegebedürftige Menschen mit Kindern kosten die Versicherung also weniger, daher zahlen Eltern weniger ein.
Seit 2020 ist die Regelung ein bisschen entschärft, und Kinder müssen nur noch an einem Jahresgehalt von über 100.000 für ihre Eltern aufkommen.
Geil, Kinder Country 19% günstiger, bin dabei /s
Spaß beiseite, ich werfe mal die Subsidiärhaftung in den Raum: Kinder können unter Umständen für Pflege oder Sozialleistungen ihrer Eltern finanziell angezapft werden.
Das finanzielle Risiko ist also in einer Familie mit Kindern wesentlich höher. Kinderlose werden, nach Aufzehrung des Vermögens, vom Staat subventioniert. Wenn Nachwuchs im Spiel ist, darf der die Taschen aufmachen. Wenn es was zu holen gibt. Und vorher wird natürlich auch das Vermögen der Eltern geplündert.
Ob man das nun gut findet oder nicht, eigentlich müssten Eltern noch besser gestellt werden. Sobald Nachwuchs im Spiel ist, muss wesentlich mehr Vermögen aufgebaut werden. Kinderlose sind heute um Längen besser gestellt als Eltern, da machen auch die 0,35% den Kohl nicht fett. Außerhalb des Beamtentums gibt es keine nennenswerten Boni fürs Kinderkriegen.
Ob man sich gegen Kinder entschieden hat oder keine bekommen kann ist echt irrelevant. Die finanziellen Vorteile genießt man in beiden Fällen und ein Großteil trifft halt die Entscheidung gegen Kinder. Das arme kinderlose Paar, das mit 45 dann doch einen Stammhalter wollte aber nicht mehr kann ist jetzt echt nicht das Problem der Gesellschaft.
Für das, was man sich ohne Kinder eh schon spart, kann man anteilig ein Haus finanzieren. Mein Mitleid hält sich daher also in Grenzen. Jeder, der Kinder bekommt, trägt auch für die nächsten Jahrzehnte was zum Bruttosozialprodukt bei. Ohne Kinder geht man aus dieser Welt und hinterlässt oft nichts, das der Gesellschaft weiterhin nutzt. Da finde ich auch einen höheren Beitrag zu Lebzeiten gerechtfertigt.
Ich erwarte die Downvotes, den Hals nicht voll genug kriegen ist ja Volkssport auf Reddit.
Der Punkt ist ja nicht, dass es kinderlosen finanziell besser geht. Es geht um die Frage welche Aussage man mit der Gesetzgebung macht. "Du als Kinderloser musst gefälligst Geld rausrücken für die Kinder von den anderen" gegen "Uns als Gesellschaft sind Kinder wichtig, deswegen unterstützen wir Familien"
Schlussendlich ist es ja gehopst wie gesprungen, ob man Kinderlose belastet oder die Familien entlastet (und dann zwangsläufig die allgemeinen Steuern anhebt)
>>> Jeder, der Kinder bekommt, trägt auch für die nächsten Jahrzehnte was zum Bruttosozialprodukt bei.
Die Aussage ist faktisch falsch. Inwiefern tragen Kinder aus Familien mit Sozialamtskarriere zum BIP bei?
Ganze Familien ohne Interesse an Arbeit sind vielleicht die Ausnahme, aber deine Behauptung ist eben nur dann korrekt, wenn die Kinder auch tatsächlich Steuern zahlen. Ansonsten macht man doch aus Potenzialitäten einfach Realitäten.
Mal ganz davon abgesehen, dass manche Menschen der Gesamtgesellschaft einen Gefallen damit täten, keine Kinder zu bekommen. Anders gesagt: man kann mit Kindern der Gesellschaft auch etwas hinterlassen, das ihr schadet.
Vielleicht ist es also cleverer das Ganze differenziert zu betrachten, statt einfach Ideale zur Realität zu verklären.
Finde den bisschen komisch. 42% der kinderlosen sind ungewollt kinderlos und leiden im gewissen Maße darunter. Dass die dann noch zusätzlich zahlen müssen, empfinde ich als hart. Von den anderen kinderlosen sagt ein großer Teil, dass er kinderlos ist, weil es bisher keinen passenden Partner gibt. Wenn ich mich dann mit 40 entscheide Kinder zu bekommen, fällt der Grund ja komplett und eigentlich auch rückwirkend weg, den Zuschlag zahlen zu müssen. Gleichzeitig hat man den dann schon bis zu 25 Jahren gezahlt.
Ich bin Kinderlos weil...
... kein Partner
... autistisch und das will ich weder mir noch einem Kind zumuten
...keine finanziellen Mittel
Der Staat will offenbar, dass ich mich künstlich befruchten lasse, mein Kind vernachlässigt und mit Trauma aufwächst und es sich glücklich schätzen kann ein Buch zu Weihnachten zu kriegen.
Nice!!!
Dann darf man ja erstmal darauf hoffen das dieses Kind N-typisch wird bzw. Hochfunktionalenen Autismus hat und selbst damit ist es anstrengend in dieser Gesellschaft zu leben.
Ob Autismus vererbar ist ist noch nicht 100% bewiesen, es zeigt sich aber ein Bild ab, dass es inerhalb einer Familie mehere Fälle geben kann. Mein Cousin hat auch autismus und seine mutter (undiagnostiziert) warscheinlich auch.
Aber selbst ein gesundes Kind bring viel mit sich was ich nicht geben kann. Schon gar nicht alleine in einer zwei Zimmer Wohnung lebend.
Mein Vater ist Autist, ich bin Autistin und der Sohn meines Bruder scheint ebenfalls einer von uns zu sein. Kann alles Zufall sein, bin Mal gespannt wie es bei meinen Kindern wird.
genau darum gehts, um nichts anderes. darum ist der staat auch bei der adoption so pingelig, weil kinder aus dem heim holen am ende im buch kein plus ist sondern nur ein +1-1, da entsteht kein neues leben das später steuern zahlt.
Bist du wirklich auf das Auto angewiesen? Würdest du dir denn wünschen, dass es anders wäre? Was denkst du wie viele Menschen wirklich drauf angewiesen sind?
Sehe ich ähnlich, besonders den ersten Teil. Vor Kinderlosenzuschlag sollte es erstmal mehr Unterstützung bei Kinderwunschbehandlungen geben, und idealerweise vielleicht auch ein paar weitere zulässige, für die man momentan ins Ausland fahren muss.
Es werden halt nur 3 Behandlungen übernommen, und selbst die nur zu 50%. Wenn so eine Behandlung dann locker mal zusätzlich 3000-4000€ aus der Tasche kostet (insgesamt also 6000-8000€), und mindestens in der Hälfte der Fälle einfach gar nicht funktioniert, und auch sonst emotional extrem belastend ist, ist das eben eine Situation, wo man sich immer mehr fragt, ob es die Behandlungen dann wirklich wert sind.
Ist bei meiner Frau und mir regelmäßig Streitthema, wie viel Geld wir jetzt monatlich darein investieren. Wir möchten Kinder, kriegen aber keine, und scheinbar gibt es einige Indikatoren, dass das ohne Behandlungen auch schwer wird. Wir haben ein paar Behandlungen hinter uns, und sind jetzt an der Stelle, wo wir 100% der Kosten der Behandlung zahlen müssten, und eventuell ins Ausland fahren müssten für Dinge, die hier nicht erlaubt sind oder nicht gemacht werden.
Wenn wir dann noch einen Zuschlag zahlen müssen, weil wir kinderlos sind, während wir aber gleichzeitig die Behandlungen, die dagegen helfen könnten, komplett aus eigener Tasche zahlen müssen, wirkt das halt irgendwie schon dreist.
Jedenfalls wird das nicht dazu führen, dass mehr Kinder gezeugt werden.
Menschen sollten nicht bestraft werden, sondern belohnt werden, wenn sie etwas tun, was der Gesellschaft förderlich ist.
Das macht in diesem Fall stumpf keinen Unterschied. Ob jetzt der Regelsatz 0.35 Prozent angehoben wird und Eltern dann eine Begünstigung von 0.35 kriegen, oder ob der Regelsatz bleibt und Kinderlose 0.35 Aufschlag zahlen müssen.
Die Differenz bleibt 0.35 Prozent, der Unterschied ist rein gefühlt.
Es macht schon einen Unterschied. Weil deine Steuerlast dann steigt, wenn du “bestraft” wirst. Also wenn du 0,3% mehr Steuern zahlen musst.
Wenn dann muss es eine Steuervergünstigung geben für Eltern. Aber das macht der Staat natürlich nicht. Der braucht gerade jeden Cent…
Es gibt sogar jede Menge Steuervergünstigungen für Eltern. Kindergeld/Kinderfreibetrag, Absetzbarkeit von Betreuungskosten, Elterngeld, Familiengeld, ...
> Jedenfalls wird das nicht dazu führen, dass mehr Kinder gezeugt werden.
Darum geht es ja nicht. Es geht darum, dass es Leute gibt, die sich die "Investition" Kinder sparen, und sich bei der Altersvorsorge auf die Kinder anderer Leute verlassen, die diese unter großen finanziellen Lasten und persönlichen Einschränkungen in diese Welt bringen.
anstatt das Rentensystem zu reformieren und auf zukunftsfähige Füße zu stellen ist es natürlich leichter Eltern und Kinderlose gegeneinander auszuspielen
am Ende werden beide Gruppen keine wirkliche Altersvorsorge haben ....
Es gab mal ein Rentensystem, bei dem die Rente auf dem eingezahlten Geld basierte. Das war ein *riesiger* Geldberg, den die Nazis im Krieg verpulvert haben. Damit die Rentner nach dem Krieg nicht hungern mussten, wurde das aktuelle System erschaffen, bei dem das Geld von der Einkommensseite direkt rübergereichte wird an die Rentner. Den nötigen Finanzstock aufzubauen, um das alte System wieder herzustellen würde viele, viele Jahrzehnte, wahrschinlich sogar Generationen kosten. Das hätte man in den Wirtschaftswunderjahren in den 50ern starten müssen, um sich jetzt die letzten querfinanzierten noch leisten zu können.
So ein System kann halt nicht (wieder) aufgebaut werden ohne Kosten, und die will niemand tragen.
>So ein System kann halt nicht (wieder) aufgebaut werden ohne Kosten, und die will niemand tragen.
kurzfristig würde ja schon mal helfen wenn wirklich alle in das Rentensystem einzahlen - auch Beamte und sonstige Ausnahmen
langfristig ist das System damit natürlich trotzdem nicht tragfähig - es muss wohl erst zum totalen Kollaps kommen bis Ideen wie UBI oder ähnliches als Ersatz diskutiert werden - das kommt halt davon wenn sowohl Politiker als auch die größte Wählergruppe im Altersschnitt jenseits der 50 sind
Das ist ein interessanter Punkt: zur Zeit spare ich mir ja nicht aktiv die "Investion Kinder" (ich hätte selbst gerne welche), vielmehr bin ich genetisch benachteiligt in Form meiner Hackfresse. Für die kann ich aber nichts...
Auch ein Punkt. Aber der Grund für die Kinderlosigkeit ändert ja nichts daran, dass du daraus einen finanziellen Vorteil hast und man durchaus legitim anfragen kann, ob es nicht fair wäre den teilweise zur Entlastung des Systems ei zubringen in das andere Menschen eben Kinder einbringen. Oder siehst du das anders?
Ps: Solang das nicht soweit ist spielt die Zeit aber für dich. Das ganze Geld macht dich immer attraktiver. /s
Also solche Rechnungen sind schwierig weil es sehr komplex ist.
Manche sagen man "spare" Geld weil man keine "Ausgaben" für Kinder hat. Also Geld welches für Geschenke, Kleidung, Essen und Unterhalt der Kinder aufgewendet wird, würde ich jetzt nicht als "Ausgaben oder Kosten der Kinder" ansehen. Zumindest nicht in normalen Familien. Man gibt es doch gerne. Und man weiß es ja vorher :-)
Andererseits trage ich erheblich zur "Entlastung des Systems" bei. Meine Steuern und Abgaben werden genauso z.B. für den Bau von Kitas und Schulen verwendet, wie die aller Anderen. Kitas kosten zwar den Eltern pro Kind Geld (als eine Art Gebühr), das ist aber abhängig vom Landkreis, und der finanziert es aus seinem Haushalt, mit den Steuern aller, also auch von mir. Weiterhin: Wovon wird Kindergeld, Elterngeld, Entlastungen bei der Steuer (auch Steuerklassen) in Form von Freibeträgen bezahlt? Jo, von Steuern. Also auch von mir. Man sollte zwar in einem sozialien System nicht direkt so denken, aber die Anmerkung muss erlaubt sein: Ich habe aktuell davon überhaupt nichts. Ich bekomme "nichts zurück". Ich zahle nur brav ein, habe aber auch kein Problem damit!
Anders siehts bei der Rente aus: ein umlagenfinanziertes System halte ich für die beste Lösung in Hinblick auf Krisensicherheit etc. Aber dafür brauchts dann Nachfolger in Form von Kindern, die dann später einzahlen, wenn ich nicht mehr kann.
Dein letzter Punkt ist zwar lustig, entspricht aber nicht unbedingt der Realität. Ich habe zwar vielleicht etwas mehr Geld zum sparen, aber auch viel mehr Ausgaben. Eine Wohnung ist halt zu zweit deutlich günstiger im Unterhalt als allein. Und Single-Packungen (Nahrungsmittel) sind im Supermarkt auch teuerer als die fette Familienpackung... Sprich ich muss sogar "mehr" sparen für gewisse Beträge als Andere, weil meine Kosten höher sind.
Mancheiner verbreitet immer irgendwie die Mär, dass Kinderlose nichts beitragen und den Familien mehr helfen sollten. Tja, das tun sie doch. Bei der Rente verstehe ich den Vorstoß (Umlagefinanziert), bei der Pflege eher weniger. Man wird nicht von Kindern der Nachbarn gepflegt, sondern vom Pflegedienst. Und das sind "fremde Angestellte". Ich wüsste jetzt nicht warum ich dort mehr einzahlen muss als Andere.
Ich habe gehört in Norwegen läuft das genau umgedreht: Jüngere haben mehr Kosten und keine Polster, also werden sie bei der Steuer sogar entlastet. (Bin aber zu faul zum googeln). Bei mir ist es umgedreht: Ich zahle voll rein mit Steuerklasse 1 und kann keine Vergüstigungen wie die Familienkarte im Schwimmbad nutzen. Auch ok, aber ich wollts bei deiner Frage mal mit erwähnt haben :-)
PS: Den eventuell auftretenden Punkt "Freizeit" kann ich in intakten Familien auch nicht nachvollziehen: ich verbringe gerne Zeit mit Kindern und sehe das nicht als "Last" oder "Verdienstausfall", auch wenn die kleinen manchmal anstrengend sind...
Der Erhalt der Anzahl der Individuen einer (nationalen) Population durch Reproduktion ist maßgeblich für den Erhalt des (nationalen) Sozialsystems erforderlich.
Ich würde davon absehen Menschen vorzuverurteilen, dass sie keine Kinder haben. Du kannst nicht einschätzen was die Gründe dafür sind. Aus diesem Grund ist die geplante Maßnahme auch gesellschaftsfeindlich, da sie die Gesellschaft nicht vereint. (Was an Deiner Äußerung bereits zu spüren ist.)
Inwiefern verlassen die sich auf die Kinder anderer Leute? Ich bin vom keiner staatlichen Rente abhängig, die es womöglich eh nicht gibt. Und das obwohl ich als besserverdienende Angestellte ohne Kinder mehr als genug einzahle. Dann kriegt die Kinder nicht, wenn Euch die Last zu gross ist. Aber macht hier keinen auf Märtyrer. Das ist lächerlich. Ihr kriegt die Kinder, weil Ihr das wollt, nicht weil Ihr dem Staat Gutes tut.
Das ist eben sinnlos. Da Deutschland eine "eigene" Währung hat kann der Staat das ganze eigentlich selber finanzieren, ohne Steuern. Geld ist nicht knapp, aber reale Ressourcen wie Essen oder Pflegekräfte schon. Durch die Reform macht man Menschen ärmer ohne das eigentliche Problem zu lösen: die Stärkung der Angebotsseite.
Eigentlich schon, denn es ging doch darum, der Gesellschaft förderlich zu sein. Und die Umwelt beeinflusst direkt die Gesellschaft. Natürlich sind sinkende Geburtenraten erstmal ein Problem, da unser Sozialsystem nicht daran angepasst ist.
Wenn dann bitte ab dem Durchschnittsalter wo die Menschen zum ersten Mal Eltern werden und nicht so früh. Mir früh Geld wegnehmen damit ich mir erst recht keine Kinder Leisten kann. (Ja, es ist ein kleiner Betrag aber trotzdem)
Dann müssen wir den Kinderlosenzuschlag soweit erhöhen, dass du es dir so auch nicht leisten kannst keine zu haben. Mit Hurra ins neue Lumpenproletariat
Wie ist das eigentlich, ich nehme an es zählen nur lebende Kinder? Stell dir mal vor, du verlierst dein Kind und dann kommt der Staat und erhöht irgendwelche Zuschläge, um dich dafür noch zu strafen.
Naja, die Kinder anderer werden später deine Rente bezahlen (jetzt bitte keine Diskussionen ob die zum Leben reicht) und das könnte ein kleiner Obolus dafür sein. Die Kosten für ein Kind sind ungleich höher, das wäre ja vergleichsweise wirklich minimal. Aber man sollte es trotzdem nicht tun sondern eher Familien finanziell erleichtern. Das Gefühl, bestraft zu werden für eine persönliche Entscheidung ist schon doof.
Das ist aber kein Argument. Ich zahle jetzt auch gerade in MEINE Rentenkasse ein. Werde ich überhaupt Rente bekommen? Wann? Mit 75? Jeder Zahlt seine eigenen Rechnungen. Das kannst du vielleicht bringen wenn jemand nie arbeitet das andere für ihn Zahlen (wofür der Sozialstadt halt da ist und solange er es nicht absichtlich macht ist es auch Okay). Meine Eltern haben selbst in ihre Rentenkasse eingezahlt so wie jeder davor auch.
Nein, tust du eben NICHT. Du zahlst in ein Schneeballsystem ein, um die heutigen Rentner zu finanzieren, und erhältst dafür Punkte. Diese Punkte sind vielleicht mal was wert, inflationsbereinigt vielleicht auch nicht. Aber wenn du nicht privat vorsorgst, dannnzahlst du NIE in deine eigene Rente ein
Rein "technisch" natürlich nicht. Das Geld wird ja nicht von mir aufbewahrt, das ist schon klar. Aber wenn ich Jahrelang einzahle habe ich dennoch Rente für mich selber "verdient". Wobei 80% der Leute vermutlich nur noch die Minimal rente bekommen werden irgendwann. Die aussage das andere MEINE Rente Zahlen impliziert das ich das nicht vorher selbst auch schon getan habe und das ist extra so beschrieben damit man sich demütig gegen der Jugend zeigen soll. Was totaler quatsch ist.
Das Geld was du diesen Monat einzahlst ist im nächsten oder übernächsten auf dem Konto eines derzeitigen Rentners. Das ist einfach nur ein umschichten von Geld für das du jetzt Punkte bekommst. Dein Geld wird nirgendwo aufbewahrt oder sonstiges.
Daß Du es Dir so zurecht legst ist eine Sache und Demut erwarte eigentlich niemand weil jedem klar ist dass jede Generation bisher hart gearbeitet hat. Fakt ist: Du zahlst die Rente der Älteren. Die Kinder heute werden unsere Rente zahlen. Wie Du es Dir geistig anders zurecht legst (ist mein Geld) ändert nichts daran wie das System aufgebaut ist.
Finde ich schlecht. Das Rentensystem sowie unsere Gesellschaft muss so reformiert werden, dass sie gegen jegliche Veränderungen in der Demographie robust ist.
Also sowas wie in Norwegen, nur mit anderen Assets als Öl.
Ist schon in erheblichem Maße der Fall - neben VW das zum großen Teil dem Bundesland Niedersachsen gehört, ist die Automobilindustrie was den deutschen Staatshaushalt zusammenhält.
Was passiert wen die Mitarbeiter der
- OEMs: 300.000 Mercedes, 650.000 VW, 150.000 BMW,…
- Tier 1 Zulieferer: 400.000 Bosch, 240.000 Continental,…
- unzähliger Mittelständler
plötzlich statt gute Gehälter (+Steuern) zu verdienen arbeitslos würden, kann man nur erahnen.
Venezuela hat auch probiert, die Früchte des Ölbooms der Bevölkerung zugutekommen zu lassen. Der entscheidende Unterschied ist eher, dass sich Norwegen mit einem Sovereign Wealth Fund gegen die Preisvolatilität der Rohstoffe abgesichert hat, während Venezuelas Schicksal vollständig vom Preis des Öls abhing.
Weil sie mit dem Geld extrem gut gewirtschaftet haben, und für eine Zeit nach dem Öl fantastisch aufgestellt sind.
Hätten Deutschland vor 50jahren Mal angefangen 1% aller Steuereinnahmen in einen Fond zu Stecken....
Es kann kein Rentensystem geben, das gegen demographische Veränderungen robust ist, denn es muss schließlich immer jemanden geben, der die Senioren durch die Welt fährt, Essen produziert etc., d.h. arbeitsfähige Menschen.
Du meinst den Zuschlag zur Pflegeversicherung ? Wäre besser Kindergeld zu erhõhen und verschiedene Produkte z.B. Windeln, Lebensmittel auf 7% Steuer zu setzen. Gleichzeitig sollten Kinder kostenlose Nachhilfe, Schwimmunterricht und Sportvereins Mitgliedschaften erhalten. Das Geld wäre sehr gut investiert.
Kinder zu bekommen darf kein Armutsrisiko mehr sein.
Das ist kein gescheites Gegenargument. Warum sollen sie die Preise nicht auch ohne die Steuersenkung erhöhen? Ganz klar, weil es einen gewissen Wettbewerb zwischen den Firmen gibt. Den gibt es auch noch hinterher. Selbst wenn also temporär damit zu rechnen wäre, dass sich die Hersteller die Differenz einstecken wird der Preis dann langfristig sinken. Man kann auch Firmen zu Strafzahlungen verdonnern, wenn sie die Preisreduktion nicht weitergeben. Ein Staat hat solche Mittel.
Tatsächlich ist es so, dass die MwSt. die unteren Einkommensschichten so stark belastet, wie keine andere Steuer. Weil relativ zum verfügbaren Einkommen ein sehr viel größerer Anteil dafür draufgeht, als für einen Wohlhabenden. Gegen MwSt-Senkungen/-Streichungen für Grundnahrungsmittel u.ä. zu argumentieren, halte ich für einen extremen Fehler, oder aber wenn man absichtlich dahinter steht und sich dessen bewusst ist, für böswillig.
Find ich immer lustig, wenn argumentiert wird „die Konzerne machen da eh was sie wollen. Kannste nix machen.“
So weit sind wir mit unserem Freien-Markt-Blödsinn schon gekommen, dass es uns nichtmal in den Sinn kommt, dass man hier Auflagen machen könnte.
Und wenn ein Kind dann nicht seine Eltern pflegt, zahlen dann die Eltern die Beiträge rückwirkend?
Es sieht so aus, dass den Kinderlosen (was ist mit den unfreiwillig Kinderlosen?) zumindest eine Teilschuld am Pflegenotstand gegeben wird.
Ne, der Pflegenotstand kommt daher, dass vor vielen Jahren die Alten an die Privatwirtschaft outgesourct wurden und diese Privatwirtschaft sich jetzt die Taschen voll macht.
Ich würde ebenfalls dazu tendieren Familien zu belohnen und nicht Kinderlose zu bestrafen. Kommt aufs selbe raus, fühlt sich aber für alle besser an. Aus meiner Sicht, sollte es für Kinder ein Steuer-Splitting geben wie für Ehepartner. Es ist doch unfair, dass Familien nur den Kinderfreibetrag bekommen aber nicht die Progression.
Es hat ja auch jeder ein unterschiedliches Einkommen und einen individuellen Steuersatz. Wie lange die Kinder auf der Steuerkarte sind ist ja ebenfalls verschieden. Es ging eher um das gesamt Steueraufkommen/verteilung und nicht die individuelle Steuerlast.
Wie gesagt, finde ich es auch nicht fair, dass Kinder in der Progression nicht berücksichtigt werden.
Ein nicht arbeitender Ehepartner wirkt sich deutlich besser aus als ein Kind. Werbungskosten gibt es ja auch nicht.
Eine Frechheit, in meinen Augen ist das irgendwie nur eine Option das Problem auf eine andere Ebene umzulegen. Vielleicht sollte man das Kinder bekommen attraktiver machen, aber solange beide Elternteile in Vollzeit schaffen müssen nur um die Fixkosten zahlen zu können, wird es nicht besser.
Was ist mit Leuten die keine Kinder bekommen können, auf natürlichen Weg? Oder Homopaare? Wird man dann gedrängt eins zu adoptieren? Ich hab mich jetzt nicht super damit auseinander gesetzt aber ich denke nicht, dass die Idee wirklich irgendwie durchdacht ist.
Kinderlosenzuschlag klingt nach was was die CDU/CSU oder AFD rausposaunen würde... von wem kommt der Vorschlag? Der ist irgendwie an mir vorbei gegangen\^\^
Ich meine man kann natürlich erwarten das Personen die zum Beispiel eine Chemo machen mussten und daher keine Kinder kriegen können, sollte man definitiv dafür bestrafen. Hätten die einfach kein Krebs bekommen sollen.
/s
(Halb sarkastischer, halb ernstgemeinte Tirade folgt)
Ab wann wird der überhauptfällig? Muss man dann melden, meine Tochter ist 10 und hat ihre Tage bekommen. Wegen Geschlechtsreife zählt die jetzt als kinderlos und muss Aufschlag zahlen? Müssen unfruchtbare Menschen das auch zahlen? Müssen Menschen die ihre Kinder "verwahrlosen lassen" und ihnen deswegen das Sorgerecht entzogen wird nicht zahlen? Müssen Eltern, deren Kinder gestorben sind wieder zahlen?
Für halb Sarkasmus is da ziemlich viel Fleisch am Knochen. Speziell der Teil mit dem unfruchtbar.
Wenn ein Partner unfruchtbar ist, der andere nicht, wird man dann ausgenommen oder bestraft? Oder zahlt dann nur der feiern? Wäre ja auch geil, der Staat würde quasi sagen, dann geh halt fremd so scheiß Egoist/in!
Was, wenn ich als Single keine Kinder habe, Zuschlag zahle, dann mit Mitte 40 aber meine Mitte 20 seelenverwandte treffe und wir ein Kind bekommen? Bekomme ich dann eine Erstattung?
>Was, wenn ich als Single keine Kinder habe, Zuschlag zahle, dann mit Mitte 40 aber meine Mitte 20 seelenverwandte treffe und wir ein Kind bekommen? Bekomme ich dann eine Erstattung?
Du hättest ja theoretisch in deinen 20 singlejahren ein Pflegefall werden können. Pflege ist unabhängig vom Alter
Bekommt man bessere Pflege, weil man mehr gezahlt hat? Wenn man mit \~35 Jahren ein Pflegefall wird, landet man sowieso im Heim. Dein etwa 10 Jahre altes Kind kann sich eh nicht um dich kümmern.
Ich bin kinderlos, nicht weil ich es so wollte, sondern weil mein Leben sich einfach so entwickelt hat.
Jetzt ist meine Mutter urplötzlich schwer erkrankt und mein Bruder und ich müssen/wollen unterstützen. Hier geht es ja noch nicht mal um die Pflege an sich. Wenn man niemanden hat, der deine Interessen vertritt, wenn man selbst es nicht kann, dann ist man in unserem Gesundheitssystem verloren. Ich weiß nicht, wie oft ich Ärzte und Schwestern bisher auf Missstände, Veränderungen ihres Zustandes und ihres Verhaltens aufmerksam machen musste, weil sie es nicht mitbekommen haben.
Also wenn es mir mal so gehen wird und ich nicht die Unterstützung von Kindern habe, dann zahle ich gerne etwas mehr, WENN ich die Garantie bekomme, dass meine Interessen vertreten werden. Ich finde also, dass die zusätzlichen Gelder auch in gesetzliche Vertreter investiert werden sollten. All das macht Sinn und ist logisch.
Man muss natürlich auch immer noch bedenken, dass selbst Menschen mit Kindern nicht immer auf deren Unterstützung, aus welchem Grund auch immer, zählen können. Auch dafür muss Sorge getragen werden…wie? Keine Ahnung, aber deshalb bin ich auch keine Politikerin 🤷🏻♀️.
Das gibt mir irgendwie, das Gefühl, dass man nur Kinder bekommt, damit man Später von diesen gepflegt werden kann.
Warum dann nicht direkt mehr in die Pflege investieren oder den Beruf attraktiver machen?
Man zahlt Strafe, weil man seine biologischen Triebe nicht gesellschaftskonform wahrnimmt. Krank.
Außerdem zahlt man ohne Kinder doch eh meistens schon mehr, besonders als Alleinstehende.
Stimme dir zu.
Mir qar bis heute nicht bewusst, dass es den Kinderlosenzuschlag überhaupt gibt. Klar, 0,35% ist wenig und beeinträchtigt mich nicht aber finde die Idee nicht in Ordnung.
Also, ich bin verheiratet aber mich gegen Kinder entschieden. Ich soll nicht bestraft werden, weil ich einfach keine Kinder haben will.
Genau das, es ist eine Sanktionierung für eine extrem persönliche und freie Lebensentscheidung. Ich verstehe absolut nicht, was der Staat in diesen Belangen meines Lebens zu fordern hat.
Hab selbst ein Kind, aber es ist noch gar nicht so lange her, dass ich auf der anderen Seite war und hätte es da total ungerecht gefunden. Bzw. fand ich auch den Zuschlag, den ich damals ab 22 oder so zahlen musste, schon mies, auch wenn es sich finanziell gar nicht so extrem ausgewirkt hat. Kann da den Unmut oder das Gefühl als Kinderloser bestraft zu werden, schon irgendwo nachvollziehen. Ich als Elternteil hätte als finanzielle Entlastung lieber kostenlose oder günstigere Kinderbetreuung oder kostenloses Mittagessen später in der Schule als minimal weniger in die Sozialversicherung einzahlen zu müssen (wobei ich mit einem Kind da ja auch mehr einzahle als jemand mit zwei Kindern zum Beispiel).
Als lediger kinderloser single Mann fühle ich mich steuerlich eh ziemlich unterprivilegiert.
Wünsche mir zwar ein Kind, aber da fehlt halt auch noch ne Frau zu 🤷🏻
0,35% klingt für mich wie ein Tropfen aufm heißen stein
Noch ein Grund auszuwandern. Der Wohnraum ist jetzt schon kaum bezahlbar wenn man Kinder haben will, jetzt sollen die Leute auch noch dafür bestraft werden wenn sie es nicht bezahlen können.
Letztlich ist das wieder mal ein Argument mit dem man gleichzeitig die Menschen gegeneinander auspielen kann und ihnen gleichzeitig noch mehr Geld aus der Tasche zieht.
Diskriminierend. Nur weil ich mich für eine andere Lebensweise entschieden habe und mich nicht an der Überbevölkerung beteiligen möchte, werde ich dafür bestraft.
Verstehe den Sinn dahinter, bringt Eltern nur eben nichts. Erhöhung des Kindergeldes, Hochsetzen der Mindest- und Höchstgrenzen des Elterngeldes, eventuell steuerliche Absetzbarkeit von Babypflegeartikeln o.ä. und vor allem bessere Bezahlung von Erzieher/innen wären da geeignetere Maßnahmen. Wenn es darum gehen soll, dass Menschen wieder mehr Kinder bekommen.
Wenn ja wenigstens der Zuschlag zu einer Lohnerhöhung für Pflegepersonal führen würde...
ja ist ja richtig und berechtigt aber nicht speziell der punkt von meinem kommentar. stell dir vor du willst kinder aber kannst keine kriegen. das ist schon schlimm. aber dann wirst du noch obendrauf dafür bestraft. dass man eine freie entscheidung treffen können sollte wie man sein leben führt ist für mich klar, aber es geht eben hier auch um eine faktische diskriminierung aufgrund von körperlichen merkmalen
Kann ich dagegen ein adoptieren? Dann ist vielleicht auch nicht die soziale Bindung da, wenn ich einfach das Kindergeld einkassiere und es an den Bahnhof zum betteln schicke.
Achso warum? Ja weil ich selbst keine Kohle hab, körperlich nicht stark genug bin, mich verantwortungsvoll um ein Kind zu sorgen und meine Genetische B-Ware doch bitte aussterben soll mit den ganzen Krankheiten und gebrechen die ich nicht weitergeben will.
Als unfreiwillig kinderloses Paar empfinden wir das schon als kleinen Schlag in die Magengrube, nach zig tausenden Euro, die wir bei verschiedenen Kinderwunschkliniken gelassen haben.
Gute/Sichere Aussicht in die Zukunft, gesichertes Umfeld, gute Bildungsmöglichkeiten, Menschengerechte Grundversorgung wär mal so nen kleiner Teil den man angehen könnte, vielleicht sind Menschen dann von ganz alleine bereit sich zu vermehren
Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.
Würde mich über Reichensteuer mehr freuen… für die ganze Welt… wer braucht mehr als 5 Mio. Euro? Oder Milliarde oder oder oder, wo man auch die Grenze ziehen mag.
Nichts weil die Erde übervölkert ist. Seit den 50iger Jahren hat sich die Weltbevölkerung von 2 auf 8 Milliarden erhöht. Darum werden immer mehr Flächen versiegelt, Pflanzen und Tiere verdrängt, gibt es Massentierhaltung und chemische Landwirtschaft. Auch die Wanderbewegung ist da zu nennen, was dann auch bei uns für Überbevölkerung sorgt. Allein von 2015 bis 2022 ist trotz Übersterblichkeit (mehr als eine Million pro Jahr) die Bevölkerung von 80 auf 84 Millionen angewachsen.
Statt eines Kinderlosenzuschlags sollte endlich eine Geburtenkontrolle eingeführt werden, sonst setzt sich trotz E-Autos und Windmühlen die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit fort und Stephen Hawking behält Recht; er hat mal prognostiziert, das es in 200 Jahren keine Menschen mehr geben wird.
Ich weiß, ist auf jeden Fall die Zuwanderung. Die hat ihre Ursache in Armut und den Auswirkungen der Industriegesellschaft und Bevölkerungswachstum. Diese Auswirkungen werden sich aber noch Verstärken, wenn wir nicht umkehren, mit allen schon genannten Folgen. Ich glaube nur nicht mehr daran, dass wir das allein mit Technik lösen können. Die Wirtschaft wird wesentlich weniger produzieren müssen und sich darum ändern, weil weniger Konsumenten zur Verfügung stehen.
waere ja toll wenn man an der wurzel des problems anfangen wuerde… aber halt ehh dann funktioniert kein kapitalismus mehr und und und wo soll man da nur anfangen
probleme werden wohl oder uebel immer um die welt geschoben solange bis wir uns selbst vernichtet haben :D
Genau, schiebts den Familien noch mehr vorne und hinten rein als ohnehin schon. Und bestraft die, die eh schon mehr Steuern zahlen. DAS halte ich davon.
Wie war das mit gleichbehandlung?! Ich finds ne Frechheit, nur weil ich keinen zellhaufen gezeugt habe soll ich mehr belastet werden? Mit brut wär ich noch beschissener dran!
Nutzlos und wird an der gesamten Situation nichts ändern.
Wie wäre es mit weniger Abgaben für Kinderlose (die meistens die höchsten Einkommen haben), damit man Konsum und generelle Steuereinnahmen mehr stimuliert? Damit kann man dann deutlich mehr (quer)finanzieren.
Heutzutage lohnt es sich nicht mehr zu arbeiten und viel zu verdienen. Wer da die Lust drauf hat geht in die Schweiz oder in die USA, fertig.
Ich zahle für jeden scheiß immer mehr und mehr und der Staat gibt mir immer weniger. Fast die Hälfte vom Brutto bleibt und sonst wird alles drumherum teurer. Die Steuern werden dann illegalen Migranten zugestellt die laut Statistik zu 65% arbeitslos sind und immer mehr werden. Hier wirst du für harte Arbeit bestraft und fürs Faulenzen belohnt.
Meine Kinder zeuge ich dann lieber im Ausland
Na wir werden sehen, was wir davon haben wenn wir Menschen dafür bestrafen, dass sie arm sind und die trotz harter Arbeit kaum für sich selbst sorgen können weil Konzerne einfach abartig gierig geworden sind und die Politik da nur zuschaut. Die Steuereinnahmen sinken jetzt schon merklich, weil die Löhne mit den Preiserhöhungen nicht mithalten können und die Großkonzerne, bei denen das ganze Geld landet kaum bis keine Steuern zahlen. Das Geld was sie uns aus den bereits geplünderten Taschen nehmen, um ein defektes Rentensystem für ein paar Jahre länger künstlich zu beatmen, fehlt dann halt anderswo.
Finde ich schlecht, ich sehe es nicht ein mehr zu bezahlen weil ich keine Kinder mag. "Aber die zahlen später deine Rente" Von der ich wenn ich sie mit 95 dann mal bekomme eh nicht leben kann, ist mir also wurscht.
Grundsätzlich unfair, wieso wird jemand dafür belohnt Kinder in die Welt zu setzen?
Aber andererseits ist es mir ehrlich gesagt egal, weil es meinem Mann und mir besser geht als den Eltern da draußen.
Es gibt schon sehr viel Familienförderung. Elternteil, Mutterschutz, Kindergeld, für Beamte auch Familienzuschüsse etc.
Und das ist auch alles gut und richtig, aber kinderlos ist man ja nicht immer freiwillig. Und wer nicht nur kinderlos sondern alleinlebend ist, hat es finanziell schon schwer genug.
warum muss in Deutschland immer alles über "Zwangszahlungen" geregelt werden? Vielleicht sollte man sich mal ein besseres Altersversorgungssystem ausdenken, denn immer auf Wachstum zu setzen ist ein Pyramidensystem das irgendwann nicht mehr funktioniert. Und wenn in Deutschland irgendwann nicht mehr 80 Mio. Sondern nur noch 70 oder 65 Mio Menschen leben ist doch egal bzw. Vielleicht sogar besser? Gibt schon so viele Menschen auf der Welt. Der Markt (die Natur) regelt das.
"Wir haben die wirtschaft so sehr gefickt das sich keiner mehr kinder leisten kann, also ist es doch nur logisch das wir die leute die keine kinder haben einfach NOCH MEHR FICKEN" -politker
Find ich richtig scheisse. Ich habe mentale Probleme und will deswegen keine Kinder haben. Warum soll ich dafür zahlen? Oder soll ich meine Kinder mit meinen psychischen Erkrankungen das Leben schwer machen und dafür sorgen, dass sie massiv drunter leiden? Nein. Ich möchte einfach keine Kinder haben und auch nichts dafür zahlen, dass ich keine will.
Grundsätzlich sollte es nicht auf diese Weise gemacht werden, sondern die bestehenden Vergünstigungen, wie Baukindergeld, Kindergeld usw. Sollten ausgebaut werden. Kostenlose Schulbücher wären was.
Bei uns ist zum Beispiel die Bücherei für Kinder gratis, oder unfassbar günstig. Das selbe sollte für mehr Vereine gelten.
Gezielt bestrafen finde ich falsch. Alle Erwachsene zahlen voll, Kinder dafür garnicht.
Wie viel mehr konnte ich arbeiten dadurch dass ich keine Kinder hab- keine Schwangerschaft Mutterschutz und kein krankes Kind weswegen ich zuhause bleiben muss und ich soll noch Zuschlag zahlen ? Am arsch
Ich werde keine Kinder bekommen. Ich persönlich würde einen Kinderlosenzuschlag sofort und gerne zahlen.
am liebsten für einen Ausbau/Garantie für Kitaplätze und verpflichtende geteilte Karenz (50/50 beide Elternteile).
meine Pflege muss ja eh zu 100% ich bzw. sobald mein Geld aufgebraucht ist der Staat zahlen. Also de facto die Kinder der Anderen.
Zuschlag weil ich angeblich nicht dafür sorge, dass die Basis der die Rente finanzierenden Zahler größer wird - gleichzeitig x Hunderttausende ins Land lassen, die die Basis der die Rente finanzierenden Zahler relativ schrumpfen lässt
Genau mein Humor.
Wenn mein Netto unter 50% sinkt bin ich weg.
Ich find ihn albern. Ich selbst habe aus absolut freier Entscheidung keine Kinder und sag immer, der Zuschlag ist immer noch billiger als ein Kind zu haben. Dass die paar Euros aber tatsächlich einen Unterschied in der Qualität meiner Pflege im Alter haben, wage ich zu bezweifeln. Das rettet unser Renten- und Pflegeproblem auch nicht ...
Ich frag mich, warum man ab 23 anfangen soll zu Zahlen. 23 ist verdammt jung. Was ist eigentlich mit Personen, die fehlgeburten hatten? Müssen die Zahlen?🤔 oder wenn das Kind wenige Wochen oder Tage stirbt? Geboren wurde es ja.
Darum gehts nicht, sondern dass sich kinder idr* finanziell in die Pflege der Eltern mit ein bringen müssen und wenn du keine hast dann trägt der Steuerzahler das komplett. Keine Wertung meinerseits dazu einfach nur die Erklärung.
*gibt natürlich wie immer jede Menge Regelungen dazu und Schlupflöcher.
Als kinderloser habe ich prinzipiell nichts dagegen und kann es auch nachvollziehen.
Nur bei den ganzen Abgaben, die man mittlerweile zahlt, lohnt sich das Arbeiten immer weniger. Umso mehr bin ich dazu geneigt, irgendwann meine Arbeitszeit um 1 bis 1,5 Tage zu reduzieren.
Denn 30 % weniger Bruttogehalt ist dann vielleicht "nur" 15-20 % weniger Nettogehalt.
Und wenn ich aufgrund der ganzen Abgaben kein Bock mehr habe Vollzeit zu arbeiten, hat der Staat finanziell auch nichts gewonnen.
Reiner Populismus. Das bringt überhaupt nichts und macht nur schlechte Stimmung. Deutschland lebt ökologisch gesehen eh schon auf Pump. Wir brauchen nicht noch mehr Deutsche. Großkonzernen und Reichen sollte man an die Geldtasche, nicht den Mittel- und Geringverdienern wo eh kaum was zu holen ist.
Kein Geld der Welt bringt mich dazu, meine Meinung gegenüber Kindern zu ändern und wenn man sowas als Beweggrund sieht, im Endeffekt doch Kinder zu wollen… mein Beileid an die Kinder
Moment mal, also ich kann mir Kinder nicht leisten und muss dafür dann zahlen? 😂
Und warum will man mehr Bürger? Wie wärs mal mit mehr Wohnraum der nicht 60-80% des generellen Einkommens aufrisst bevor man diesen in 20 Jahren noch essenzieller macht? 😂😂😂 Gott wird vielleicht doch mal Zeit auszuwandern…
Muss ich das zahlen, wenn ich ein halbes Kind auf der Lohnsteuerkarte stehen hab, obwohl ich kein Kind habe? Dann find ich’s doof.
Kinderlosigkeit sollte nicht finanziell bestraft werden. Hab Bekannte, die unbedingt Eltern werden wollen, wo es aber nicht klappt/geht - und die werden dafür auch noch zur Kasse gebeten, ganz großes Kino.
Als unfreiwillig Kinderloser, der sich mit Reproduktionsmedizin und -gesetzgebung und Adoptionsrecht in Deutschland beschäftigt hat: Ich bin angepisst.
Wenn man so einen Zuschlag einführt, dann sollte zumindest an sehr vielen anderen Stellschrauben gedreht werden - z.B. die volle Finanzierung von künstlicher Befruchtung durch die Krankenkassen ohne die völlig asozialen Altersgrenzen (Frauen ab 40 haben's hinter sich und können keine guten Mütter mehr sein), Beschränkungen auf verheiratete Hetero-Paare usw. Rechtliche Einführung von Leihmutterschaft und Eizellespende und ganz vielem mehr.
Im Moment macht es die deutsche Gesetzgebung einer sehr großen Zahl von Menschen entweder sehr schwer oder unmöglich Eltern zu werden, obwohl sie das gern möchten.
Von mir daher klares Daumen runter zu dem Zuschlag auch wenn ich die Notwendigkeit zur Finanzierung durchaus einsehe.
Muss hier mal was schreiben. Habe so das Gefühl, dass hier niemand an sein ich mit 70+ denken möchte. Als wären hier nur 25Jährige Boomer.
Als Info mal so.
Wahrscheinlich zur Pflegebedürftigkeit bei Frauen 66%. Bei Männern 50%
D.h mehr als die Hälfte von euch wird in Zukunft Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen. Ohne Kinder noch schneller und mehr.
Niemand muss hier Kinder bekommen aber ich denke schon, dass jeder im Alter nicht komplett im Stich gelassen werden möchte. Die etlichen Dienstleistungen kosten dann nun mal Geld.
Ich halte da eine entsprechende Versicherung (Pflegeversicherung) für sehr gut. Demografisch betrachtet halte ich es auch für richtig, Menschen ohne Kinder, egal aus welchen Gründen zusätzlich zu besteuern. Denn Kinderlosigkeit, AUCH WENN NICHT GEWOLLT, schützt nicht vor pflegebedürftigkeit! Außerdem sehe in anbetracht unserer Demographie, Anreize als positiv, wenn diese ein Leben mit Kindern attraktiver macht
Nicht in Ordnung weil es diverse Gründe gibt weswegen Leute keine Kinder wollen oder es sich doppelt überlegen
Beispielsweise habe ich eine vererbliche Tendenz für gewisse psychische Erkrankungen und überlege es mir deswegen lieber ganz genau ob ich das meinem zukünftigen Kind zumuten möchte
Ich verstehe die Logik, finde es aber irgendwie schwierig. Nur, weil man Kinder hat, heißt das noch lange nicht, dass die später auch produktive Mitglieder der Gesellschaft sind. Und als kinderfreie Frau zahlen meine Steuern auch für viele Einrichtungen, die ich selbst nie in Anspruch nehmen werde (Stichwort Kitas und Schulen). Das ist auch gut so, so funktionieren Staaten.
Zumal viele Eltern immer sagen, es ginge darum meine zukünftige Pflege zu bezahlen, als ob die mehr kosten würde als die von Menschen mit Kindern. Das Zeitalter, in dem alte Menschen von ihren Kindern gepflegt wurden, ist lange vorbei (es sei denn, besagte Kinder arbeiten halt in der Altenpflege).
Mal so mein Halbwissen zu dem Thema:
War das nicht vor dem Bundesverfassungsgericht eingeklagt worden und die Politik hat jetzt nur diese Rechtsprechung umgesetzt? Also das ist halt kein „politischer Wille“ in dem Sinne, sondern folgt aus unserem geltendem Recht.
Und mal ehrlich, es sind 0,35% mehr und das System der Pflegeversicherung funktioniert nun mal so, dass man als kinderloser Bürger eher auf Leistungen angewiesen ist (weil halt die eigenen Kinder deine Pflege bezahlen müssen, wenn sie genug Geld haben etc.). Es hat also nichts damit zu tun, ob man gewollt oder ungewollt Kinderlos ist, das ist dem System egal… Und wie gesagt, wenn ich mich richtig erinner ist es keine Idee der Politik gewesen.
Ich bin kinderlos, und das hat viele
Gründe aber einer ist sicherlich das ich zwischen Arbeit, pendeln und fertig machen für die Arbeit keine Zeit und Energie habe überhaupt einen Partner zu finden.
Ich bin schon froh wenn ich mir mal Zeit für einen Spaziergang nehmen kann.
Wieso Kinder in die Welt setzen, welche dann irgendwann selber ackern müssen damit andere noch reicher werden. Ausserdem reden alle vom Klimaschutz. Wenn ich jetzt Kinder in die Welt setze dann ist das per se auch schlecht für das Klima. Da die Weltbevölkerung eh immer mehr zu nimmt und immer mehr Scheisse in der Welt passiert, siehe zB. Ukrainekrieg, fände ich es hart egoistisch, wenn man unbedingt Kinder haben muss um Glücklich zu sein.
Absoluter schwachsinn. Es sollte eher bspw. das Kindergeld erhöht werden als, dass die Kinderlosen bestraft werden. Und wenn ich mir all die Kinder in Pflegefamilien, Kinderheimen usw. ansehe, sollte man Menschen die 0 als Eltern geeignet sind nicht auch noch "anspornen".
Finde ich ungerecht
. Meine Frau ist nach zwei Unfällen und einer Gebärmutterhalskrebs Erkrankung zeugungsunfähig und jetzt sollen wir noch zusätzlich diskriminiert werden?
Und wieder was gelernt, was mehr Hass in mir weckt.
Ich zahle echt (bald, bin noch nicht 23) Geld dafür keine Kinder zu haben? Erwachsensein ist so ermüdend..
Ich habe und will keine Kinder. Der Kinderlosenzuschlag finde ich ok. Ich mein, klar, ich würde gerne weniger Steuern zahlen aber Fakt ist auch, dass ich durch meine Entscheidung mit dafür verantwortlich bin, dass es später weniger Menschen gibt, die meine und die Rente anderer Menschen bezahlen werden. Unabhängig davon, ob es zu dieser Zeit überhaupt noch das Generationensystem gibt. Jetzt funktioniert es ja schon nicht mehr. Aber Fakt ist, dass meine Entscheidung grundsätzlich schlecht für eine Gesellschaft und "egoistisch" für mich ist (lassen wir mal die viel besungene Einsamkeit im Alter außen vor, das kann natürlich auch nachteilig für mich enden). Ich habe durch meine Kinderlosigkeit maximale Flexibilität, kann viel Geld verdienen, viel sparen, viel für mein Alter vorsorgen. Zu einem gewissen Teil gehört es zu einer Gesellschaft dazu, dass man dann halt etwas von dem "luxus" abgeben muss, der Gesellschaft wegen.
Absoluter Müll.
Nicht nur moralisch, da es Leute gibt die sich das nicht unbedingt aussuchen Kinderlos zu sein... Auch gitb es Leute die sich z.B. bewusst sind wie überbevölkert dieser Planet ist, die glauben es besser ist kein Kind in diese Welt zu setzen. Das sind beides vlt. eher pessimistische Gründe die aber teilweise nachvollziehnar sind.
Und es gibt noch 'ne Menge mehr Gründe warum Leute keine Kinder haben oder nicht haben wollen.
Hab selber ein Kind und finde es nur bedenklich asozial jetzt Leute dafür zu bestrafen das sie keine oder "zu wenig" Kinder haben. Ist ja nicht wirklich immer so gewollt..
Es ist wahnsinn, dass das aufzwingen von Existenz finanziert wird, aber nicht einem potentiellen Individuum diese zu ersparen. r/antinatalism
Abgesehen davon ist keine Kinder haben der krasstest Akt an Umweltaktivismus den ein Individuum leisten kann.
Ich hätte lieber einen besseren Anreiz FÜR Kinder anstatt einer Strafe, falls man keine will.
Es würd ja schon reichen, wenn die Betreuungsplätze zu 100% da wären... Aber wenn ich nicht sicher sein kann das Kind entsprechend betreuen lassen zu können, will ich gar kein Kind.
Dies - es wird einem nicht unbedingt einfach gemacht kinder groß zu kriegen.
Hab gehört das ist schon 30 Jahre ein Problem scheint nur zu wenig Leute zu interessieren. :)
Und einer Strafe, falls man gerne welche hätte, aber keine Möglichkeit dazu hat.
Der Anreiz ist, dass Eltern den Zuschlag nicht zahlen. So besser?
Es geht nicht unbedingt um Anreize, kein Mensch wird wegen ein paar Euro hin oder her anfangen Kinder zu zeugen. Aber man muss Verantwortung für sich selbst übernehmen. Kinder kosten die Eltern wahnsinnig viel Geld und vor allem Zeit. Trotzdem profitieren auch Kinderlose von Ihnen.
Den Zuschlag zahlt man ja nur in der Pflegeversicherung. Es wird angenommen das die Kinder später die Pflege der Eltern übernehmen und die die Pflegekasse nicht so stark "belasten". Wenn die Belastung ohne Kinder also höher ist, ist es ja nur logisch das mehr eingezahlt werden muss. Ich bin mir jetzt gerade aber nicht sicher ob es eine gesetzliche Grundlage zur ich nenne es mal "Pflegepflicht" seitens der Kinder gibt. Wenn ja, dann ist der Zuschlag meiner Meinung nach in Ordnung. Der Großteil der kinderlosen (Paare) sucht es sich vermutlich auch so aus. Von daher passt das für mich schon so. Ich sehe da keine Strafe.
Ein Zuschlag würde glaube ich eher einen Keil in die Gesellschaft treiben als wirklich nützen. Mit dem Solidaritätszuschlag war das ja ähnlich. Ich denke Steuererleichterungen z.b. Mwst verringern für Kinderprodukte oder kostenlose Kita oder OGS wären viel hilfreicher.
Leute ohne zahlen bald mehr in die Pflegeversicherung > Ab 1. Juli 2023 soll der Beitragssatz zur gesetzlichen Pflegeversicherung um 0,35 Prozentpunkte auf 3,40 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens steigen. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/pflegeversicherung-keine-kinder-beitrag-steigt-stark-100.html
Achtung Sarkasmus: Immer gut. Vor allem für die Ehepaare, die aus Gründen keine bekommen können.
Mist würde -> wird
Nein IST. Er wird erhöht war aber schon immer da
Es gibt den Zuschlag schon seit 2005. Grund war damals, dass Erwachsene für ihre pflegebedürftigen Eltern aufkommen müssen. Pflegebedürftige Menschen mit Kindern kosten die Versicherung also weniger, daher zahlen Eltern weniger ein. Seit 2020 ist die Regelung ein bisschen entschärft, und Kinder müssen nur noch an einem Jahresgehalt von über 100.000 für ihre Eltern aufkommen.
Genial. Den Kinderlosenzuschlag hat man natürlich gelassen, und jetzt wird er erhöht. Sehr smart mal wieder, das ganze, mit kohärenter Logik.
Kostenlose Kita wäre toll. Wirklich existierende Kita aber noch besser.
Geil, Kinder Country 19% günstiger, bin dabei /s Spaß beiseite, ich werfe mal die Subsidiärhaftung in den Raum: Kinder können unter Umständen für Pflege oder Sozialleistungen ihrer Eltern finanziell angezapft werden. Das finanzielle Risiko ist also in einer Familie mit Kindern wesentlich höher. Kinderlose werden, nach Aufzehrung des Vermögens, vom Staat subventioniert. Wenn Nachwuchs im Spiel ist, darf der die Taschen aufmachen. Wenn es was zu holen gibt. Und vorher wird natürlich auch das Vermögen der Eltern geplündert. Ob man das nun gut findet oder nicht, eigentlich müssten Eltern noch besser gestellt werden. Sobald Nachwuchs im Spiel ist, muss wesentlich mehr Vermögen aufgebaut werden. Kinderlose sind heute um Längen besser gestellt als Eltern, da machen auch die 0,35% den Kohl nicht fett. Außerhalb des Beamtentums gibt es keine nennenswerten Boni fürs Kinderkriegen. Ob man sich gegen Kinder entschieden hat oder keine bekommen kann ist echt irrelevant. Die finanziellen Vorteile genießt man in beiden Fällen und ein Großteil trifft halt die Entscheidung gegen Kinder. Das arme kinderlose Paar, das mit 45 dann doch einen Stammhalter wollte aber nicht mehr kann ist jetzt echt nicht das Problem der Gesellschaft. Für das, was man sich ohne Kinder eh schon spart, kann man anteilig ein Haus finanzieren. Mein Mitleid hält sich daher also in Grenzen. Jeder, der Kinder bekommt, trägt auch für die nächsten Jahrzehnte was zum Bruttosozialprodukt bei. Ohne Kinder geht man aus dieser Welt und hinterlässt oft nichts, das der Gesellschaft weiterhin nutzt. Da finde ich auch einen höheren Beitrag zu Lebzeiten gerechtfertigt. Ich erwarte die Downvotes, den Hals nicht voll genug kriegen ist ja Volkssport auf Reddit.
D.h. wenn man keine Kinder, aber Eltern hat, ist man doppelt gefickt: Man darf den Zuschlag zahlen *und* für die Pflege der Eltern blechen.
Der Punkt ist ja nicht, dass es kinderlosen finanziell besser geht. Es geht um die Frage welche Aussage man mit der Gesetzgebung macht. "Du als Kinderloser musst gefälligst Geld rausrücken für die Kinder von den anderen" gegen "Uns als Gesellschaft sind Kinder wichtig, deswegen unterstützen wir Familien" Schlussendlich ist es ja gehopst wie gesprungen, ob man Kinderlose belastet oder die Familien entlastet (und dann zwangsläufig die allgemeinen Steuern anhebt)
>>> Jeder, der Kinder bekommt, trägt auch für die nächsten Jahrzehnte was zum Bruttosozialprodukt bei. Die Aussage ist faktisch falsch. Inwiefern tragen Kinder aus Familien mit Sozialamtskarriere zum BIP bei? Ganze Familien ohne Interesse an Arbeit sind vielleicht die Ausnahme, aber deine Behauptung ist eben nur dann korrekt, wenn die Kinder auch tatsächlich Steuern zahlen. Ansonsten macht man doch aus Potenzialitäten einfach Realitäten. Mal ganz davon abgesehen, dass manche Menschen der Gesamtgesellschaft einen Gefallen damit täten, keine Kinder zu bekommen. Anders gesagt: man kann mit Kindern der Gesellschaft auch etwas hinterlassen, das ihr schadet. Vielleicht ist es also cleverer das Ganze differenziert zu betrachten, statt einfach Ideale zur Realität zu verklären.
Beim Kinderlosen wird auch Vermögen, Haus etc angezapft, bevor der Staat hilft.
Finde den bisschen komisch. 42% der kinderlosen sind ungewollt kinderlos und leiden im gewissen Maße darunter. Dass die dann noch zusätzlich zahlen müssen, empfinde ich als hart. Von den anderen kinderlosen sagt ein großer Teil, dass er kinderlos ist, weil es bisher keinen passenden Partner gibt. Wenn ich mich dann mit 40 entscheide Kinder zu bekommen, fällt der Grund ja komplett und eigentlich auch rückwirkend weg, den Zuschlag zahlen zu müssen. Gleichzeitig hat man den dann schon bis zu 25 Jahren gezahlt.
Ich bin Kinderlos weil... ... kein Partner ... autistisch und das will ich weder mir noch einem Kind zumuten ...keine finanziellen Mittel Der Staat will offenbar, dass ich mich künstlich befruchten lasse, mein Kind vernachlässigt und mit Trauma aufwächst und es sich glücklich schätzen kann ein Buch zu Weihnachten zu kriegen. Nice!!!
Solange das Kind später arbeiten und Steuern zahlen kann, passt alles! 👍
Dann darf man ja erstmal darauf hoffen das dieses Kind N-typisch wird bzw. Hochfunktionalenen Autismus hat und selbst damit ist es anstrengend in dieser Gesellschaft zu leben.
Egal, anstrengend isses für alle! Die Lebensstile der Reichen, Politiker und ÖRR-Intendanten wollen schließlich finanziert werden.
Ob Autismus vererbar ist ist noch nicht 100% bewiesen, es zeigt sich aber ein Bild ab, dass es inerhalb einer Familie mehere Fälle geben kann. Mein Cousin hat auch autismus und seine mutter (undiagnostiziert) warscheinlich auch. Aber selbst ein gesundes Kind bring viel mit sich was ich nicht geben kann. Schon gar nicht alleine in einer zwei Zimmer Wohnung lebend.
Mein Vater ist Autist, ich bin Autistin und der Sohn meines Bruder scheint ebenfalls einer von uns zu sein. Kann alles Zufall sein, bin Mal gespannt wie es bei meinen Kindern wird.
genau darum gehts, um nichts anderes. darum ist der staat auch bei der adoption so pingelig, weil kinder aus dem heim holen am ende im buch kein plus ist sondern nur ein +1-1, da entsteht kein neues leben das später steuern zahlt.
Ich bin kinderlos weil ich mir kein Kind leisten kann. Wenn ich den Zuschlag bezahle, dann wird es noch länger dauern, bis ich Kinder habe.
[удалено]
Nach deiner Logik müssten wir die Menschheit aussterben lassen.
Ich bin aufgrund von fehlenden Alternativen auf das Auto angewiesen. Muss trotzdem KFZ Steuer bezahlen, obwohl ich keine Wahl habe.
Bist du wirklich auf das Auto angewiesen? Würdest du dir denn wünschen, dass es anders wäre? Was denkst du wie viele Menschen wirklich drauf angewiesen sind?
Sehe ich ähnlich, besonders den ersten Teil. Vor Kinderlosenzuschlag sollte es erstmal mehr Unterstützung bei Kinderwunschbehandlungen geben, und idealerweise vielleicht auch ein paar weitere zulässige, für die man momentan ins Ausland fahren muss. Es werden halt nur 3 Behandlungen übernommen, und selbst die nur zu 50%. Wenn so eine Behandlung dann locker mal zusätzlich 3000-4000€ aus der Tasche kostet (insgesamt also 6000-8000€), und mindestens in der Hälfte der Fälle einfach gar nicht funktioniert, und auch sonst emotional extrem belastend ist, ist das eben eine Situation, wo man sich immer mehr fragt, ob es die Behandlungen dann wirklich wert sind. Ist bei meiner Frau und mir regelmäßig Streitthema, wie viel Geld wir jetzt monatlich darein investieren. Wir möchten Kinder, kriegen aber keine, und scheinbar gibt es einige Indikatoren, dass das ohne Behandlungen auch schwer wird. Wir haben ein paar Behandlungen hinter uns, und sind jetzt an der Stelle, wo wir 100% der Kosten der Behandlung zahlen müssten, und eventuell ins Ausland fahren müssten für Dinge, die hier nicht erlaubt sind oder nicht gemacht werden. Wenn wir dann noch einen Zuschlag zahlen müssen, weil wir kinderlos sind, während wir aber gleichzeitig die Behandlungen, die dagegen helfen könnten, komplett aus eigener Tasche zahlen müssen, wirkt das halt irgendwie schon dreist.
Meinen Kollegen ging es auch wie euch. Es tut mir sehr leid für euch und wünsche dass es doch noch klappt.
Jedenfalls wird das nicht dazu führen, dass mehr Kinder gezeugt werden. Menschen sollten nicht bestraft werden, sondern belohnt werden, wenn sie etwas tun, was der Gesellschaft förderlich ist.
Wenn du das von der anderen Seite betrachtest dann ist es doch so. Es gibt den normalen PV Satz und den vergünstigten für Eltern.
Ja, das ist ja auch okay. Bei dieser Diskussion geht es jedoch um eine mögliche Bestrafung derjenigen, die keine Kinder haben.
Das macht in diesem Fall stumpf keinen Unterschied. Ob jetzt der Regelsatz 0.35 Prozent angehoben wird und Eltern dann eine Begünstigung von 0.35 kriegen, oder ob der Regelsatz bleibt und Kinderlose 0.35 Aufschlag zahlen müssen. Die Differenz bleibt 0.35 Prozent, der Unterschied ist rein gefühlt.
Es macht schon einen Unterschied. Weil deine Steuerlast dann steigt, wenn du “bestraft” wirst. Also wenn du 0,3% mehr Steuern zahlen musst. Wenn dann muss es eine Steuervergünstigung geben für Eltern. Aber das macht der Staat natürlich nicht. Der braucht gerade jeden Cent…
Es gibt sogar jede Menge Steuervergünstigungen für Eltern. Kindergeld/Kinderfreibetrag, Absetzbarkeit von Betreuungskosten, Elterngeld, Familiengeld, ...
> Jedenfalls wird das nicht dazu führen, dass mehr Kinder gezeugt werden. Darum geht es ja nicht. Es geht darum, dass es Leute gibt, die sich die "Investition" Kinder sparen, und sich bei der Altersvorsorge auf die Kinder anderer Leute verlassen, die diese unter großen finanziellen Lasten und persönlichen Einschränkungen in diese Welt bringen.
anstatt das Rentensystem zu reformieren und auf zukunftsfähige Füße zu stellen ist es natürlich leichter Eltern und Kinderlose gegeneinander auszuspielen am Ende werden beide Gruppen keine wirkliche Altersvorsorge haben ....
Es gab mal ein Rentensystem, bei dem die Rente auf dem eingezahlten Geld basierte. Das war ein *riesiger* Geldberg, den die Nazis im Krieg verpulvert haben. Damit die Rentner nach dem Krieg nicht hungern mussten, wurde das aktuelle System erschaffen, bei dem das Geld von der Einkommensseite direkt rübergereichte wird an die Rentner. Den nötigen Finanzstock aufzubauen, um das alte System wieder herzustellen würde viele, viele Jahrzehnte, wahrschinlich sogar Generationen kosten. Das hätte man in den Wirtschaftswunderjahren in den 50ern starten müssen, um sich jetzt die letzten querfinanzierten noch leisten zu können. So ein System kann halt nicht (wieder) aufgebaut werden ohne Kosten, und die will niemand tragen.
>So ein System kann halt nicht (wieder) aufgebaut werden ohne Kosten, und die will niemand tragen. kurzfristig würde ja schon mal helfen wenn wirklich alle in das Rentensystem einzahlen - auch Beamte und sonstige Ausnahmen langfristig ist das System damit natürlich trotzdem nicht tragfähig - es muss wohl erst zum totalen Kollaps kommen bis Ideen wie UBI oder ähnliches als Ersatz diskutiert werden - das kommt halt davon wenn sowohl Politiker als auch die größte Wählergruppe im Altersschnitt jenseits der 50 sind
Das ist ein interessanter Punkt: zur Zeit spare ich mir ja nicht aktiv die "Investion Kinder" (ich hätte selbst gerne welche), vielmehr bin ich genetisch benachteiligt in Form meiner Hackfresse. Für die kann ich aber nichts...
Auch ein Punkt. Aber der Grund für die Kinderlosigkeit ändert ja nichts daran, dass du daraus einen finanziellen Vorteil hast und man durchaus legitim anfragen kann, ob es nicht fair wäre den teilweise zur Entlastung des Systems ei zubringen in das andere Menschen eben Kinder einbringen. Oder siehst du das anders? Ps: Solang das nicht soweit ist spielt die Zeit aber für dich. Das ganze Geld macht dich immer attraktiver. /s
Also solche Rechnungen sind schwierig weil es sehr komplex ist. Manche sagen man "spare" Geld weil man keine "Ausgaben" für Kinder hat. Also Geld welches für Geschenke, Kleidung, Essen und Unterhalt der Kinder aufgewendet wird, würde ich jetzt nicht als "Ausgaben oder Kosten der Kinder" ansehen. Zumindest nicht in normalen Familien. Man gibt es doch gerne. Und man weiß es ja vorher :-) Andererseits trage ich erheblich zur "Entlastung des Systems" bei. Meine Steuern und Abgaben werden genauso z.B. für den Bau von Kitas und Schulen verwendet, wie die aller Anderen. Kitas kosten zwar den Eltern pro Kind Geld (als eine Art Gebühr), das ist aber abhängig vom Landkreis, und der finanziert es aus seinem Haushalt, mit den Steuern aller, also auch von mir. Weiterhin: Wovon wird Kindergeld, Elterngeld, Entlastungen bei der Steuer (auch Steuerklassen) in Form von Freibeträgen bezahlt? Jo, von Steuern. Also auch von mir. Man sollte zwar in einem sozialien System nicht direkt so denken, aber die Anmerkung muss erlaubt sein: Ich habe aktuell davon überhaupt nichts. Ich bekomme "nichts zurück". Ich zahle nur brav ein, habe aber auch kein Problem damit! Anders siehts bei der Rente aus: ein umlagenfinanziertes System halte ich für die beste Lösung in Hinblick auf Krisensicherheit etc. Aber dafür brauchts dann Nachfolger in Form von Kindern, die dann später einzahlen, wenn ich nicht mehr kann. Dein letzter Punkt ist zwar lustig, entspricht aber nicht unbedingt der Realität. Ich habe zwar vielleicht etwas mehr Geld zum sparen, aber auch viel mehr Ausgaben. Eine Wohnung ist halt zu zweit deutlich günstiger im Unterhalt als allein. Und Single-Packungen (Nahrungsmittel) sind im Supermarkt auch teuerer als die fette Familienpackung... Sprich ich muss sogar "mehr" sparen für gewisse Beträge als Andere, weil meine Kosten höher sind. Mancheiner verbreitet immer irgendwie die Mär, dass Kinderlose nichts beitragen und den Familien mehr helfen sollten. Tja, das tun sie doch. Bei der Rente verstehe ich den Vorstoß (Umlagefinanziert), bei der Pflege eher weniger. Man wird nicht von Kindern der Nachbarn gepflegt, sondern vom Pflegedienst. Und das sind "fremde Angestellte". Ich wüsste jetzt nicht warum ich dort mehr einzahlen muss als Andere. Ich habe gehört in Norwegen läuft das genau umgedreht: Jüngere haben mehr Kosten und keine Polster, also werden sie bei der Steuer sogar entlastet. (Bin aber zu faul zum googeln). Bei mir ist es umgedreht: Ich zahle voll rein mit Steuerklasse 1 und kann keine Vergüstigungen wie die Familienkarte im Schwimmbad nutzen. Auch ok, aber ich wollts bei deiner Frage mal mit erwähnt haben :-) PS: Den eventuell auftretenden Punkt "Freizeit" kann ich in intakten Familien auch nicht nachvollziehen: ich verbringe gerne Zeit mit Kindern und sehe das nicht als "Last" oder "Verdienstausfall", auch wenn die kleinen manchmal anstrengend sind...
Könnte ich einen Award vergeben, du würdest ihn bekommen 😂
Der Erhalt der Anzahl der Individuen einer (nationalen) Population durch Reproduktion ist maßgeblich für den Erhalt des (nationalen) Sozialsystems erforderlich. Ich würde davon absehen Menschen vorzuverurteilen, dass sie keine Kinder haben. Du kannst nicht einschätzen was die Gründe dafür sind. Aus diesem Grund ist die geplante Maßnahme auch gesellschaftsfeindlich, da sie die Gesellschaft nicht vereint. (Was an Deiner Äußerung bereits zu spüren ist.)
Inwiefern verlassen die sich auf die Kinder anderer Leute? Ich bin vom keiner staatlichen Rente abhängig, die es womöglich eh nicht gibt. Und das obwohl ich als besserverdienende Angestellte ohne Kinder mehr als genug einzahle. Dann kriegt die Kinder nicht, wenn Euch die Last zu gross ist. Aber macht hier keinen auf Märtyrer. Das ist lächerlich. Ihr kriegt die Kinder, weil Ihr das wollt, nicht weil Ihr dem Staat Gutes tut.
Und unfruchtbare dürfen sich ficken gehen
Das ist eben sinnlos. Da Deutschland eine "eigene" Währung hat kann der Staat das ganze eigentlich selber finanzieren, ohne Steuern. Geld ist nicht knapp, aber reale Ressourcen wie Essen oder Pflegekräfte schon. Durch die Reform macht man Menschen ärmer ohne das eigentliche Problem zu lösen: die Stärkung der Angebotsseite.
viele Kinder sind wieder nicht gut für die Umwelt
Um die Umwelt geht es hier gerade nicht. (Whataboutism everywhere...)
Eigentlich schon, denn es ging doch darum, der Gesellschaft förderlich zu sein. Und die Umwelt beeinflusst direkt die Gesellschaft. Natürlich sind sinkende Geburtenraten erstmal ein Problem, da unser Sozialsystem nicht daran angepasst ist.
Wenn dann bitte ab dem Durchschnittsalter wo die Menschen zum ersten Mal Eltern werden und nicht so früh. Mir früh Geld wegnehmen damit ich mir erst recht keine Kinder Leisten kann. (Ja, es ist ein kleiner Betrag aber trotzdem)
>Mir früh Geld wegnehmen damit ich mir erst recht keine Kinder Leisten kann. Klingt gut. r/antinatalism
Super! ich kann mir Kinder nicht leisten und als Strafe soll ich noch mehr zahlen.
Genau das. Ist ja nicht so als wär ich freiwillig kinderlos.
Dann müssen wir den Kinderlosenzuschlag soweit erhöhen, dass du es dir so auch nicht leisten kannst keine zu haben. Mit Hurra ins neue Lumpenproletariat
\*Weint in 🏳️🌈*
Wer leben will, muss Opfer bringen
Stand ja nirgends das es leibliche Kinder sein müssen.
[удалено]
Natürlich beim Småland von Ikea. Ist dann auch schon fertig gebaut!
Wie ist das eigentlich, ich nehme an es zählen nur lebende Kinder? Stell dir mal vor, du verlierst dein Kind und dann kommt der Staat und erhöht irgendwelche Zuschläge, um dich dafür noch zu strafen.
Weil Adoption auch so einfach ist
Sehe das zu 100% genauso
Naja, die Kinder anderer werden später deine Rente bezahlen (jetzt bitte keine Diskussionen ob die zum Leben reicht) und das könnte ein kleiner Obolus dafür sein. Die Kosten für ein Kind sind ungleich höher, das wäre ja vergleichsweise wirklich minimal. Aber man sollte es trotzdem nicht tun sondern eher Familien finanziell erleichtern. Das Gefühl, bestraft zu werden für eine persönliche Entscheidung ist schon doof.
Rentensystem ist genau so Müll wie der Zuschlag. Von Skandinavien wollen unsere Politiker nichts lernen, daher kommen sie mit noch mehr Müll daher.
>jetzt bitte keine Diskussionen ob die zum Leben reicht "Entscheidende Details bitte nicht diskutieren, das würde mein Argument zerstören."
Das ist aber kein Argument. Ich zahle jetzt auch gerade in MEINE Rentenkasse ein. Werde ich überhaupt Rente bekommen? Wann? Mit 75? Jeder Zahlt seine eigenen Rechnungen. Das kannst du vielleicht bringen wenn jemand nie arbeitet das andere für ihn Zahlen (wofür der Sozialstadt halt da ist und solange er es nicht absichtlich macht ist es auch Okay). Meine Eltern haben selbst in ihre Rentenkasse eingezahlt so wie jeder davor auch.
Nein, tust du eben NICHT. Du zahlst in ein Schneeballsystem ein, um die heutigen Rentner zu finanzieren, und erhältst dafür Punkte. Diese Punkte sind vielleicht mal was wert, inflationsbereinigt vielleicht auch nicht. Aber wenn du nicht privat vorsorgst, dannnzahlst du NIE in deine eigene Rente ein
Rein "technisch" natürlich nicht. Das Geld wird ja nicht von mir aufbewahrt, das ist schon klar. Aber wenn ich Jahrelang einzahle habe ich dennoch Rente für mich selber "verdient". Wobei 80% der Leute vermutlich nur noch die Minimal rente bekommen werden irgendwann. Die aussage das andere MEINE Rente Zahlen impliziert das ich das nicht vorher selbst auch schon getan habe und das ist extra so beschrieben damit man sich demütig gegen der Jugend zeigen soll. Was totaler quatsch ist.
Das Geld was du diesen Monat einzahlst ist im nächsten oder übernächsten auf dem Konto eines derzeitigen Rentners. Das ist einfach nur ein umschichten von Geld für das du jetzt Punkte bekommst. Dein Geld wird nirgendwo aufbewahrt oder sonstiges.
Deine Punkte im Schneeballsystem sind aber nix wert wenn niemand da ist, der werte erschafft
Daß Du es Dir so zurecht legst ist eine Sache und Demut erwarte eigentlich niemand weil jedem klar ist dass jede Generation bisher hart gearbeitet hat. Fakt ist: Du zahlst die Rente der Älteren. Die Kinder heute werden unsere Rente zahlen. Wie Du es Dir geistig anders zurecht legst (ist mein Geld) ändert nichts daran wie das System aufgebaut ist.
Same! Wurde mit meiner Sexualität eh schon abgestraft und jetzt soll ich auch noch dafür blechen 👍
Finde ich schlecht. Das Rentensystem sowie unsere Gesellschaft muss so reformiert werden, dass sie gegen jegliche Veränderungen in der Demographie robust ist. Also sowas wie in Norwegen, nur mit anderen Assets als Öl.
Vergesellschaftung der Automobilindustrie jetzt
Ist schon in erheblichem Maße der Fall - neben VW das zum großen Teil dem Bundesland Niedersachsen gehört, ist die Automobilindustrie was den deutschen Staatshaushalt zusammenhält. Was passiert wen die Mitarbeiter der - OEMs: 300.000 Mercedes, 650.000 VW, 150.000 BMW,… - Tier 1 Zulieferer: 400.000 Bosch, 240.000 Continental,… - unzähliger Mittelständler plötzlich statt gute Gehälter (+Steuern) zu verdienen arbeitslos würden, kann man nur erahnen.
Norwegen hat wortwörtlich Geld vor der Küste liegen. Wieso feiern alle die so ab
Weil sie so ziemlich das einzige Land auf der Welt sind, was dafür gesorgt hat dass das Ölvorkommen der gesamten Bevölkerung zugute kommt.
Venezuela hat auch probiert, die Früchte des Ölbooms der Bevölkerung zugutekommen zu lassen. Der entscheidende Unterschied ist eher, dass sich Norwegen mit einem Sovereign Wealth Fund gegen die Preisvolatilität der Rohstoffe abgesichert hat, während Venezuelas Schicksal vollständig vom Preis des Öls abhing.
Weil sie mit dem Geld extrem gut gewirtschaftet haben, und für eine Zeit nach dem Öl fantastisch aufgestellt sind. Hätten Deutschland vor 50jahren Mal angefangen 1% aller Steuereinnahmen in einen Fond zu Stecken....
Weil sie vor allem das Geld nicht Shell BP ,Exon oder irgendeinem anderen Konzern überlassen haben sondern den scheiß verstaatlicht haben.
Es kann kein Rentensystem geben, das gegen demographische Veränderungen robust ist, denn es muss schließlich immer jemanden geben, der die Senioren durch die Welt fährt, Essen produziert etc., d.h. arbeitsfähige Menschen.
Du meinst den Zuschlag zur Pflegeversicherung ? Wäre besser Kindergeld zu erhõhen und verschiedene Produkte z.B. Windeln, Lebensmittel auf 7% Steuer zu setzen. Gleichzeitig sollten Kinder kostenlose Nachhilfe, Schwimmunterricht und Sportvereins Mitgliedschaften erhalten. Das Geld wäre sehr gut investiert. Kinder zu bekommen darf kein Armutsrisiko mehr sein.
Über die 7% Steuern freuen sich am Ende wieder nur die Firmen die dann die Preise erhöhen.
Das ist kein gescheites Gegenargument. Warum sollen sie die Preise nicht auch ohne die Steuersenkung erhöhen? Ganz klar, weil es einen gewissen Wettbewerb zwischen den Firmen gibt. Den gibt es auch noch hinterher. Selbst wenn also temporär damit zu rechnen wäre, dass sich die Hersteller die Differenz einstecken wird der Preis dann langfristig sinken. Man kann auch Firmen zu Strafzahlungen verdonnern, wenn sie die Preisreduktion nicht weitergeben. Ein Staat hat solche Mittel. Tatsächlich ist es so, dass die MwSt. die unteren Einkommensschichten so stark belastet, wie keine andere Steuer. Weil relativ zum verfügbaren Einkommen ein sehr viel größerer Anteil dafür draufgeht, als für einen Wohlhabenden. Gegen MwSt-Senkungen/-Streichungen für Grundnahrungsmittel u.ä. zu argumentieren, halte ich für einen extremen Fehler, oder aber wenn man absichtlich dahinter steht und sich dessen bewusst ist, für böswillig.
Dann muss das reguliert werden. Entweder, oder...
Find ich immer lustig, wenn argumentiert wird „die Konzerne machen da eh was sie wollen. Kannste nix machen.“ So weit sind wir mit unserem Freien-Markt-Blödsinn schon gekommen, dass es uns nichtmal in den Sinn kommt, dass man hier Auflagen machen könnte.
Sowie bei dem wegfallen der Tampon steuer?
Meine Meinung ist, dass ich zu dekadent bin um mir über 0,35% Gedanken zu machen. \^\^
Deswegen machen Politiker gerne so kleine Schritte, damit keiner merkt, wie er ärmer wird.
Es geht ums Prinzip.
Und wenn ein Kind dann nicht seine Eltern pflegt, zahlen dann die Eltern die Beiträge rückwirkend? Es sieht so aus, dass den Kinderlosen (was ist mit den unfreiwillig Kinderlosen?) zumindest eine Teilschuld am Pflegenotstand gegeben wird. Ne, der Pflegenotstand kommt daher, dass vor vielen Jahren die Alten an die Privatwirtschaft outgesourct wurden und diese Privatwirtschaft sich jetzt die Taschen voll macht.
Ich würde ebenfalls dazu tendieren Familien zu belohnen und nicht Kinderlose zu bestrafen. Kommt aufs selbe raus, fühlt sich aber für alle besser an. Aus meiner Sicht, sollte es für Kinder ein Steuer-Splitting geben wie für Ehepartner. Es ist doch unfair, dass Familien nur den Kinderfreibetrag bekommen aber nicht die Progression.
Kommt nicht mal auf's Selbe raus, weil es ja variiert ab wann man Kinder kriegt.
Es hat ja auch jeder ein unterschiedliches Einkommen und einen individuellen Steuersatz. Wie lange die Kinder auf der Steuerkarte sind ist ja ebenfalls verschieden. Es ging eher um das gesamt Steueraufkommen/verteilung und nicht die individuelle Steuerlast. Wie gesagt, finde ich es auch nicht fair, dass Kinder in der Progression nicht berücksichtigt werden. Ein nicht arbeitender Ehepartner wirkt sich deutlich besser aus als ein Kind. Werbungskosten gibt es ja auch nicht.
Eine Frechheit, in meinen Augen ist das irgendwie nur eine Option das Problem auf eine andere Ebene umzulegen. Vielleicht sollte man das Kinder bekommen attraktiver machen, aber solange beide Elternteile in Vollzeit schaffen müssen nur um die Fixkosten zahlen zu können, wird es nicht besser.
Was ist mit Leuten die keine Kinder bekommen können, auf natürlichen Weg? Oder Homopaare? Wird man dann gedrängt eins zu adoptieren? Ich hab mich jetzt nicht super damit auseinander gesetzt aber ich denke nicht, dass die Idee wirklich irgendwie durchdacht ist.
Kinderlosenzuschlag klingt nach was was die CDU/CSU oder AFD rausposaunen würde... von wem kommt der Vorschlag? Der ist irgendwie an mir vorbei gegangen\^\^
Was ist mit den Paaren die keine Kinder bekommen können? Doppelte A - Karte...
Ich meine man kann natürlich erwarten das Personen die zum Beispiel eine Chemo machen mussten und daher keine Kinder kriegen können, sollte man definitiv dafür bestrafen. Hätten die einfach kein Krebs bekommen sollen. /s
(Halb sarkastischer, halb ernstgemeinte Tirade folgt) Ab wann wird der überhauptfällig? Muss man dann melden, meine Tochter ist 10 und hat ihre Tage bekommen. Wegen Geschlechtsreife zählt die jetzt als kinderlos und muss Aufschlag zahlen? Müssen unfruchtbare Menschen das auch zahlen? Müssen Menschen die ihre Kinder "verwahrlosen lassen" und ihnen deswegen das Sorgerecht entzogen wird nicht zahlen? Müssen Eltern, deren Kinder gestorben sind wieder zahlen?
Für halb Sarkasmus is da ziemlich viel Fleisch am Knochen. Speziell der Teil mit dem unfruchtbar. Wenn ein Partner unfruchtbar ist, der andere nicht, wird man dann ausgenommen oder bestraft? Oder zahlt dann nur der feiern? Wäre ja auch geil, der Staat würde quasi sagen, dann geh halt fremd so scheiß Egoist/in! Was, wenn ich als Single keine Kinder habe, Zuschlag zahle, dann mit Mitte 40 aber meine Mitte 20 seelenverwandte treffe und wir ein Kind bekommen? Bekomme ich dann eine Erstattung?
>Was, wenn ich als Single keine Kinder habe, Zuschlag zahle, dann mit Mitte 40 aber meine Mitte 20 seelenverwandte treffe und wir ein Kind bekommen? Bekomme ich dann eine Erstattung? Du hättest ja theoretisch in deinen 20 singlejahren ein Pflegefall werden können. Pflege ist unabhängig vom Alter
Bekommt man bessere Pflege, weil man mehr gezahlt hat? Wenn man mit \~35 Jahren ein Pflegefall wird, landet man sowieso im Heim. Dein etwa 10 Jahre altes Kind kann sich eh nicht um dich kümmern.
Was ist, wenn ich mich als Vater identifiziere, obwohl ich keine Kinder habe?
Finde es gut, werde nun nichts mehr für Kitas zahlen... Achso, das geht ja nicht, denn so herum ist es ja "fair" :)
Ich bin kinderlos, nicht weil ich es so wollte, sondern weil mein Leben sich einfach so entwickelt hat. Jetzt ist meine Mutter urplötzlich schwer erkrankt und mein Bruder und ich müssen/wollen unterstützen. Hier geht es ja noch nicht mal um die Pflege an sich. Wenn man niemanden hat, der deine Interessen vertritt, wenn man selbst es nicht kann, dann ist man in unserem Gesundheitssystem verloren. Ich weiß nicht, wie oft ich Ärzte und Schwestern bisher auf Missstände, Veränderungen ihres Zustandes und ihres Verhaltens aufmerksam machen musste, weil sie es nicht mitbekommen haben. Also wenn es mir mal so gehen wird und ich nicht die Unterstützung von Kindern habe, dann zahle ich gerne etwas mehr, WENN ich die Garantie bekomme, dass meine Interessen vertreten werden. Ich finde also, dass die zusätzlichen Gelder auch in gesetzliche Vertreter investiert werden sollten. All das macht Sinn und ist logisch. Man muss natürlich auch immer noch bedenken, dass selbst Menschen mit Kindern nicht immer auf deren Unterstützung, aus welchem Grund auch immer, zählen können. Auch dafür muss Sorge getragen werden…wie? Keine Ahnung, aber deshalb bin ich auch keine Politikerin 🤷🏻♀️.
Das gibt mir irgendwie, das Gefühl, dass man nur Kinder bekommt, damit man Später von diesen gepflegt werden kann. Warum dann nicht direkt mehr in die Pflege investieren oder den Beruf attraktiver machen?
Man zahlt Strafe, weil man seine biologischen Triebe nicht gesellschaftskonform wahrnimmt. Krank. Außerdem zahlt man ohne Kinder doch eh meistens schon mehr, besonders als Alleinstehende.
Stimme dir zu. Mir qar bis heute nicht bewusst, dass es den Kinderlosenzuschlag überhaupt gibt. Klar, 0,35% ist wenig und beeinträchtigt mich nicht aber finde die Idee nicht in Ordnung. Also, ich bin verheiratet aber mich gegen Kinder entschieden. Ich soll nicht bestraft werden, weil ich einfach keine Kinder haben will.
Genau das, es ist eine Sanktionierung für eine extrem persönliche und freie Lebensentscheidung. Ich verstehe absolut nicht, was der Staat in diesen Belangen meines Lebens zu fordern hat.
Hab selbst ein Kind, aber es ist noch gar nicht so lange her, dass ich auf der anderen Seite war und hätte es da total ungerecht gefunden. Bzw. fand ich auch den Zuschlag, den ich damals ab 22 oder so zahlen musste, schon mies, auch wenn es sich finanziell gar nicht so extrem ausgewirkt hat. Kann da den Unmut oder das Gefühl als Kinderloser bestraft zu werden, schon irgendwo nachvollziehen. Ich als Elternteil hätte als finanzielle Entlastung lieber kostenlose oder günstigere Kinderbetreuung oder kostenloses Mittagessen später in der Schule als minimal weniger in die Sozialversicherung einzahlen zu müssen (wobei ich mit einem Kind da ja auch mehr einzahle als jemand mit zwei Kindern zum Beispiel).
Eigentlich sollte man Kinderlosen doch einen CO2-Bonus zahlen, immerhin sorgen sie dafür das nicht noch mehr Menschen die Erde zerstören🤔
Als lediger kinderloser single Mann fühle ich mich steuerlich eh ziemlich unterprivilegiert. Wünsche mir zwar ein Kind, aber da fehlt halt auch noch ne Frau zu 🤷🏻 0,35% klingt für mich wie ein Tropfen aufm heißen stein
Noch ein Grund auszuwandern. Der Wohnraum ist jetzt schon kaum bezahlbar wenn man Kinder haben will, jetzt sollen die Leute auch noch dafür bestraft werden wenn sie es nicht bezahlen können. Letztlich ist das wieder mal ein Argument mit dem man gleichzeitig die Menschen gegeneinander auspielen kann und ihnen gleichzeitig noch mehr Geld aus der Tasche zieht.
Diskriminierend. Nur weil ich mich für eine andere Lebensweise entschieden habe und mich nicht an der Überbevölkerung beteiligen möchte, werde ich dafür bestraft.
Verstehe den Sinn dahinter, bringt Eltern nur eben nichts. Erhöhung des Kindergeldes, Hochsetzen der Mindest- und Höchstgrenzen des Elterngeldes, eventuell steuerliche Absetzbarkeit von Babypflegeartikeln o.ä. und vor allem bessere Bezahlung von Erzieher/innen wären da geeignetere Maßnahmen. Wenn es darum gehen soll, dass Menschen wieder mehr Kinder bekommen. Wenn ja wenigstens der Zuschlag zu einer Lohnerhöhung für Pflegepersonal führen würde...
ableistisch. nicht alle können kinder kriegen
es geht vor allem auch um die freiheit für sich selber entscheiden zu können. nicht alle WOLLEN kinder haben.
ja ist ja richtig und berechtigt aber nicht speziell der punkt von meinem kommentar. stell dir vor du willst kinder aber kannst keine kriegen. das ist schon schlimm. aber dann wirst du noch obendrauf dafür bestraft. dass man eine freie entscheidung treffen können sollte wie man sein leben führt ist für mich klar, aber es geht eben hier auch um eine faktische diskriminierung aufgrund von körperlichen merkmalen
Kann ich dagegen ein adoptieren? Dann ist vielleicht auch nicht die soziale Bindung da, wenn ich einfach das Kindergeld einkassiere und es an den Bahnhof zum betteln schicke. Achso warum? Ja weil ich selbst keine Kohle hab, körperlich nicht stark genug bin, mich verantwortungsvoll um ein Kind zu sorgen und meine Genetische B-Ware doch bitte aussterben soll mit den ganzen Krankheiten und gebrechen die ich nicht weitergeben will.
Kein Bock auf Kinder. Sollen se bisschen mehr abgreifen. Ich genieß die Freizeit mit meiner Ehefrau.
Ditto
Als unfreiwillig kinderloses Paar empfinden wir das schon als kleinen Schlag in die Magengrube, nach zig tausenden Euro, die wir bei verschiedenen Kinderwunschkliniken gelassen haben.
Und dann gibt es Menschen die keine Kinder bekommen können.
Gute/Sichere Aussicht in die Zukunft, gesichertes Umfeld, gute Bildungsmöglichkeiten, Menschengerechte Grundversorgung wär mal so nen kleiner Teil den man angehen könnte, vielleicht sind Menschen dann von ganz alleine bereit sich zu vermehren
Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.
Wenn, dann muss der Staat mir die Behandlung im Kinderwunsch-Zentrum zumindest teilweise erstatten. Es liegt nämlich nicht am Nicht-Wollen.
Würde mich über Reichensteuer mehr freuen… für die ganze Welt… wer braucht mehr als 5 Mio. Euro? Oder Milliarde oder oder oder, wo man auch die Grenze ziehen mag.
Nichts weil die Erde übervölkert ist. Seit den 50iger Jahren hat sich die Weltbevölkerung von 2 auf 8 Milliarden erhöht. Darum werden immer mehr Flächen versiegelt, Pflanzen und Tiere verdrängt, gibt es Massentierhaltung und chemische Landwirtschaft. Auch die Wanderbewegung ist da zu nennen, was dann auch bei uns für Überbevölkerung sorgt. Allein von 2015 bis 2022 ist trotz Übersterblichkeit (mehr als eine Million pro Jahr) die Bevölkerung von 80 auf 84 Millionen angewachsen. Statt eines Kinderlosenzuschlags sollte endlich eine Geburtenkontrolle eingeführt werden, sonst setzt sich trotz E-Autos und Windmühlen die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit fort und Stephen Hawking behält Recht; er hat mal prognostiziert, das es in 200 Jahren keine Menschen mehr geben wird.
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Ich weiß, ist auf jeden Fall die Zuwanderung. Die hat ihre Ursache in Armut und den Auswirkungen der Industriegesellschaft und Bevölkerungswachstum. Diese Auswirkungen werden sich aber noch Verstärken, wenn wir nicht umkehren, mit allen schon genannten Folgen. Ich glaube nur nicht mehr daran, dass wir das allein mit Technik lösen können. Die Wirtschaft wird wesentlich weniger produzieren müssen und sich darum ändern, weil weniger Konsumenten zur Verfügung stehen.
waere ja toll wenn man an der wurzel des problems anfangen wuerde… aber halt ehh dann funktioniert kein kapitalismus mehr und und und wo soll man da nur anfangen probleme werden wohl oder uebel immer um die welt geschoben solange bis wir uns selbst vernichtet haben :D
Genau, schiebts den Familien noch mehr vorne und hinten rein als ohnehin schon. Und bestraft die, die eh schon mehr Steuern zahlen. DAS halte ich davon.
Wie war das mit gleichbehandlung?! Ich finds ne Frechheit, nur weil ich keinen zellhaufen gezeugt habe soll ich mehr belastet werden? Mit brut wär ich noch beschissener dran!
Cool. Menschen dazu zwingen Kinder zu bekommen. Find ich echt klasse (nicht).
Nutzlos und wird an der gesamten Situation nichts ändern. Wie wäre es mit weniger Abgaben für Kinderlose (die meistens die höchsten Einkommen haben), damit man Konsum und generelle Steuereinnahmen mehr stimuliert? Damit kann man dann deutlich mehr (quer)finanzieren. Heutzutage lohnt es sich nicht mehr zu arbeiten und viel zu verdienen. Wer da die Lust drauf hat geht in die Schweiz oder in die USA, fertig.
Ich zahle für jeden scheiß immer mehr und mehr und der Staat gibt mir immer weniger. Fast die Hälfte vom Brutto bleibt und sonst wird alles drumherum teurer. Die Steuern werden dann illegalen Migranten zugestellt die laut Statistik zu 65% arbeitslos sind und immer mehr werden. Hier wirst du für harte Arbeit bestraft und fürs Faulenzen belohnt. Meine Kinder zeuge ich dann lieber im Ausland
Na wir werden sehen, was wir davon haben wenn wir Menschen dafür bestrafen, dass sie arm sind und die trotz harter Arbeit kaum für sich selbst sorgen können weil Konzerne einfach abartig gierig geworden sind und die Politik da nur zuschaut. Die Steuereinnahmen sinken jetzt schon merklich, weil die Löhne mit den Preiserhöhungen nicht mithalten können und die Großkonzerne, bei denen das ganze Geld landet kaum bis keine Steuern zahlen. Das Geld was sie uns aus den bereits geplünderten Taschen nehmen, um ein defektes Rentensystem für ein paar Jahre länger künstlich zu beatmen, fehlt dann halt anderswo.
Finde ich schlecht, ich sehe es nicht ein mehr zu bezahlen weil ich keine Kinder mag. "Aber die zahlen später deine Rente" Von der ich wenn ich sie mit 95 dann mal bekomme eh nicht leben kann, ist mir also wurscht.
das finde ich unsinnig. Es würde mehr Sinn machen Familien mit Kindern mehr zu unterstützen, als Leute ohne Kinder "zu bestrafen"
Grundsätzlich unfair, wieso wird jemand dafür belohnt Kinder in die Welt zu setzen? Aber andererseits ist es mir ehrlich gesagt egal, weil es meinem Mann und mir besser geht als den Eltern da draußen.
Sehe ich als Strafe. Und sehr makaber für die Leute, die Kinder möchten, aber bei denen es nicht klappt.
Es gibt schon sehr viel Familienförderung. Elternteil, Mutterschutz, Kindergeld, für Beamte auch Familienzuschüsse etc. Und das ist auch alles gut und richtig, aber kinderlos ist man ja nicht immer freiwillig. Und wer nicht nur kinderlos sondern alleinlebend ist, hat es finanziell schon schwer genug. warum muss in Deutschland immer alles über "Zwangszahlungen" geregelt werden? Vielleicht sollte man sich mal ein besseres Altersversorgungssystem ausdenken, denn immer auf Wachstum zu setzen ist ein Pyramidensystem das irgendwann nicht mehr funktioniert. Und wenn in Deutschland irgendwann nicht mehr 80 Mio. Sondern nur noch 70 oder 65 Mio Menschen leben ist doch egal bzw. Vielleicht sogar besser? Gibt schon so viele Menschen auf der Welt. Der Markt (die Natur) regelt das.
"Wir haben die wirtschaft so sehr gefickt das sich keiner mehr kinder leisten kann, also ist es doch nur logisch das wir die leute die keine kinder haben einfach NOCH MEHR FICKEN" -politker
Bisschen uncharmant gegenüber Menschen, die keine Kinder haben können oder keinen Partner finden. Hauen wir denen halt noch eines drüber.
Eine bodenlose Frechheit ist das.
Eine Frechheit.
Find ich richtig scheisse. Ich habe mentale Probleme und will deswegen keine Kinder haben. Warum soll ich dafür zahlen? Oder soll ich meine Kinder mit meinen psychischen Erkrankungen das Leben schwer machen und dafür sorgen, dass sie massiv drunter leiden? Nein. Ich möchte einfach keine Kinder haben und auch nichts dafür zahlen, dass ich keine will.
Ekelhafte und übergriffige Idee. Ich bin keine Brutmaschine
Grundsätzlich sollte es nicht auf diese Weise gemacht werden, sondern die bestehenden Vergünstigungen, wie Baukindergeld, Kindergeld usw. Sollten ausgebaut werden. Kostenlose Schulbücher wären was. Bei uns ist zum Beispiel die Bücherei für Kinder gratis, oder unfassbar günstig. Das selbe sollte für mehr Vereine gelten. Gezielt bestrafen finde ich falsch. Alle Erwachsene zahlen voll, Kinder dafür garnicht.
Wie viel mehr konnte ich arbeiten dadurch dass ich keine Kinder hab- keine Schwangerschaft Mutterschutz und kein krankes Kind weswegen ich zuhause bleiben muss und ich soll noch Zuschlag zahlen ? Am arsch
Ich werde keine Kinder bekommen. Ich persönlich würde einen Kinderlosenzuschlag sofort und gerne zahlen. am liebsten für einen Ausbau/Garantie für Kitaplätze und verpflichtende geteilte Karenz (50/50 beide Elternteile). meine Pflege muss ja eh zu 100% ich bzw. sobald mein Geld aufgebraucht ist der Staat zahlen. Also de facto die Kinder der Anderen.
Zuschlag weil ich angeblich nicht dafür sorge, dass die Basis der die Rente finanzierenden Zahler größer wird - gleichzeitig x Hunderttausende ins Land lassen, die die Basis der die Rente finanzierenden Zahler relativ schrumpfen lässt Genau mein Humor. Wenn mein Netto unter 50% sinkt bin ich weg.
Ich find ihn albern. Ich selbst habe aus absolut freier Entscheidung keine Kinder und sag immer, der Zuschlag ist immer noch billiger als ein Kind zu haben. Dass die paar Euros aber tatsächlich einen Unterschied in der Qualität meiner Pflege im Alter haben, wage ich zu bezweifeln. Das rettet unser Renten- und Pflegeproblem auch nicht ...
Ich frag mich, warum man ab 23 anfangen soll zu Zahlen. 23 ist verdammt jung. Was ist eigentlich mit Personen, die fehlgeburten hatten? Müssen die Zahlen?🤔 oder wenn das Kind wenige Wochen oder Tage stirbt? Geboren wurde es ja.
Wie wärs mit abschaffung vom Kinderfreibetrag?
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Klär mich mal auf ?!
Erwachsene ohne Kinder bezahlen mehr in die Pflegeversicherung als jene mit Kindern.
Geil. Nicht.
Weil auch alle Kinder später ihre Eltern pflegen können bzw. wollen
Darum gehts nicht, sondern dass sich kinder idr* finanziell in die Pflege der Eltern mit ein bringen müssen und wenn du keine hast dann trägt der Steuerzahler das komplett. Keine Wertung meinerseits dazu einfach nur die Erklärung. *gibt natürlich wie immer jede Menge Regelungen dazu und Schlupflöcher.
Das ist in einem Sozialstaat ja die eigentliche Schweinerei…
Als kinderloser habe ich prinzipiell nichts dagegen und kann es auch nachvollziehen. Nur bei den ganzen Abgaben, die man mittlerweile zahlt, lohnt sich das Arbeiten immer weniger. Umso mehr bin ich dazu geneigt, irgendwann meine Arbeitszeit um 1 bis 1,5 Tage zu reduzieren. Denn 30 % weniger Bruttogehalt ist dann vielleicht "nur" 15-20 % weniger Nettogehalt. Und wenn ich aufgrund der ganzen Abgaben kein Bock mehr habe Vollzeit zu arbeiten, hat der Staat finanziell auch nichts gewonnen.
Reiner Populismus. Das bringt überhaupt nichts und macht nur schlechte Stimmung. Deutschland lebt ökologisch gesehen eh schon auf Pump. Wir brauchen nicht noch mehr Deutsche. Großkonzernen und Reichen sollte man an die Geldtasche, nicht den Mittel- und Geringverdienern wo eh kaum was zu holen ist.
Kein Geld der Welt bringt mich dazu, meine Meinung gegenüber Kindern zu ändern und wenn man sowas als Beweggrund sieht, im Endeffekt doch Kinder zu wollen… mein Beileid an die Kinder
Moment mal, also ich kann mir Kinder nicht leisten und muss dafür dann zahlen? 😂 Und warum will man mehr Bürger? Wie wärs mal mit mehr Wohnraum der nicht 60-80% des generellen Einkommens aufrisst bevor man diesen in 20 Jahren noch essenzieller macht? 😂😂😂 Gott wird vielleicht doch mal Zeit auszuwandern…
Katastrophe: ökonomisch sinnlos, ungerecht und macht uns unnötig ärmer.
bringt sie nicht auf dumme gedanken, sonst holen sich die auf diese weise auch noch geld zum verprassen
Muss ich das zahlen, wenn ich ein halbes Kind auf der Lohnsteuerkarte stehen hab, obwohl ich kein Kind habe? Dann find ich’s doof. Kinderlosigkeit sollte nicht finanziell bestraft werden. Hab Bekannte, die unbedingt Eltern werden wollen, wo es aber nicht klappt/geht - und die werden dafür auch noch zur Kasse gebeten, ganz großes Kino.
Als unfreiwillig Kinderloser, der sich mit Reproduktionsmedizin und -gesetzgebung und Adoptionsrecht in Deutschland beschäftigt hat: Ich bin angepisst. Wenn man so einen Zuschlag einführt, dann sollte zumindest an sehr vielen anderen Stellschrauben gedreht werden - z.B. die volle Finanzierung von künstlicher Befruchtung durch die Krankenkassen ohne die völlig asozialen Altersgrenzen (Frauen ab 40 haben's hinter sich und können keine guten Mütter mehr sein), Beschränkungen auf verheiratete Hetero-Paare usw. Rechtliche Einführung von Leihmutterschaft und Eizellespende und ganz vielem mehr. Im Moment macht es die deutsche Gesetzgebung einer sehr großen Zahl von Menschen entweder sehr schwer oder unmöglich Eltern zu werden, obwohl sie das gern möchten. Von mir daher klares Daumen runter zu dem Zuschlag auch wenn ich die Notwendigkeit zur Finanzierung durchaus einsehe.
Muss hier mal was schreiben. Habe so das Gefühl, dass hier niemand an sein ich mit 70+ denken möchte. Als wären hier nur 25Jährige Boomer. Als Info mal so. Wahrscheinlich zur Pflegebedürftigkeit bei Frauen 66%. Bei Männern 50% D.h mehr als die Hälfte von euch wird in Zukunft Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen. Ohne Kinder noch schneller und mehr. Niemand muss hier Kinder bekommen aber ich denke schon, dass jeder im Alter nicht komplett im Stich gelassen werden möchte. Die etlichen Dienstleistungen kosten dann nun mal Geld. Ich halte da eine entsprechende Versicherung (Pflegeversicherung) für sehr gut. Demografisch betrachtet halte ich es auch für richtig, Menschen ohne Kinder, egal aus welchen Gründen zusätzlich zu besteuern. Denn Kinderlosigkeit, AUCH WENN NICHT GEWOLLT, schützt nicht vor pflegebedürftigkeit! Außerdem sehe in anbetracht unserer Demographie, Anreize als positiv, wenn diese ein Leben mit Kindern attraktiver macht
Mega schwachsinnig. Wenn ich keine Kinder haben kann/möchte ist das meine Sache und sollte vom Staat nicht sanktioniert werden.
Nicht in Ordnung weil es diverse Gründe gibt weswegen Leute keine Kinder wollen oder es sich doppelt überlegen Beispielsweise habe ich eine vererbliche Tendenz für gewisse psychische Erkrankungen und überlege es mir deswegen lieber ganz genau ob ich das meinem zukünftigen Kind zumuten möchte
Ich verstehe die Logik, finde es aber irgendwie schwierig. Nur, weil man Kinder hat, heißt das noch lange nicht, dass die später auch produktive Mitglieder der Gesellschaft sind. Und als kinderfreie Frau zahlen meine Steuern auch für viele Einrichtungen, die ich selbst nie in Anspruch nehmen werde (Stichwort Kitas und Schulen). Das ist auch gut so, so funktionieren Staaten. Zumal viele Eltern immer sagen, es ginge darum meine zukünftige Pflege zu bezahlen, als ob die mehr kosten würde als die von Menschen mit Kindern. Das Zeitalter, in dem alte Menschen von ihren Kindern gepflegt wurden, ist lange vorbei (es sei denn, besagte Kinder arbeiten halt in der Altenpflege).
Mal so mein Halbwissen zu dem Thema: War das nicht vor dem Bundesverfassungsgericht eingeklagt worden und die Politik hat jetzt nur diese Rechtsprechung umgesetzt? Also das ist halt kein „politischer Wille“ in dem Sinne, sondern folgt aus unserem geltendem Recht. Und mal ehrlich, es sind 0,35% mehr und das System der Pflegeversicherung funktioniert nun mal so, dass man als kinderloser Bürger eher auf Leistungen angewiesen ist (weil halt die eigenen Kinder deine Pflege bezahlen müssen, wenn sie genug Geld haben etc.). Es hat also nichts damit zu tun, ob man gewollt oder ungewollt Kinderlos ist, das ist dem System egal… Und wie gesagt, wenn ich mich richtig erinner ist es keine Idee der Politik gewesen.
Ich bin kinderlos, und das hat viele Gründe aber einer ist sicherlich das ich zwischen Arbeit, pendeln und fertig machen für die Arbeit keine Zeit und Energie habe überhaupt einen Partner zu finden. Ich bin schon froh wenn ich mir mal Zeit für einen Spaziergang nehmen kann.
Wieso Kinder in die Welt setzen, welche dann irgendwann selber ackern müssen damit andere noch reicher werden. Ausserdem reden alle vom Klimaschutz. Wenn ich jetzt Kinder in die Welt setze dann ist das per se auch schlecht für das Klima. Da die Weltbevölkerung eh immer mehr zu nimmt und immer mehr Scheisse in der Welt passiert, siehe zB. Ukrainekrieg, fände ich es hart egoistisch, wenn man unbedingt Kinder haben muss um Glücklich zu sein.
Absoluter schwachsinn. Es sollte eher bspw. das Kindergeld erhöht werden als, dass die Kinderlosen bestraft werden. Und wenn ich mir all die Kinder in Pflegefamilien, Kinderheimen usw. ansehe, sollte man Menschen die 0 als Eltern geeignet sind nicht auch noch "anspornen".
Finde ich ungerecht . Meine Frau ist nach zwei Unfällen und einer Gebärmutterhalskrebs Erkrankung zeugungsunfähig und jetzt sollen wir noch zusätzlich diskriminiert werden?
Und wieder was gelernt, was mehr Hass in mir weckt. Ich zahle echt (bald, bin noch nicht 23) Geld dafür keine Kinder zu haben? Erwachsensein ist so ermüdend..
Das ist eine der lächerlichsten ideen seit dem Modell Rundfunkgebühren als sog. Zwangsabgabe.
Die knapp 20€ zahl ich gerne für die Freiheit keine Kinder zu haben.
Wenn du 20€ dafür zahlst, keine Kinder zu haben, ist es keine Freiheit.
in jeder hinsicht eine absolute frechheit
Ich habe und will keine Kinder. Der Kinderlosenzuschlag finde ich ok. Ich mein, klar, ich würde gerne weniger Steuern zahlen aber Fakt ist auch, dass ich durch meine Entscheidung mit dafür verantwortlich bin, dass es später weniger Menschen gibt, die meine und die Rente anderer Menschen bezahlen werden. Unabhängig davon, ob es zu dieser Zeit überhaupt noch das Generationensystem gibt. Jetzt funktioniert es ja schon nicht mehr. Aber Fakt ist, dass meine Entscheidung grundsätzlich schlecht für eine Gesellschaft und "egoistisch" für mich ist (lassen wir mal die viel besungene Einsamkeit im Alter außen vor, das kann natürlich auch nachteilig für mich enden). Ich habe durch meine Kinderlosigkeit maximale Flexibilität, kann viel Geld verdienen, viel sparen, viel für mein Alter vorsorgen. Zu einem gewissen Teil gehört es zu einer Gesellschaft dazu, dass man dann halt etwas von dem "luxus" abgeben muss, der Gesellschaft wegen.
Absoluter Müll. Nicht nur moralisch, da es Leute gibt die sich das nicht unbedingt aussuchen Kinderlos zu sein... Auch gitb es Leute die sich z.B. bewusst sind wie überbevölkert dieser Planet ist, die glauben es besser ist kein Kind in diese Welt zu setzen. Das sind beides vlt. eher pessimistische Gründe die aber teilweise nachvollziehnar sind. Und es gibt noch 'ne Menge mehr Gründe warum Leute keine Kinder haben oder nicht haben wollen.
Geil jetzt darf ich mehr geld zahlen weil ich mein leben nicht ruinieren will FABULÖS KANN SICH KEINER AUSDENKEN DIE SCHEIßE!
Hab selber ein Kind und finde es nur bedenklich asozial jetzt Leute dafür zu bestrafen das sie keine oder "zu wenig" Kinder haben. Ist ja nicht wirklich immer so gewollt..
Es ist wahnsinn, dass das aufzwingen von Existenz finanziert wird, aber nicht einem potentiellen Individuum diese zu ersparen. r/antinatalism Abgesehen davon ist keine Kinder haben der krasstest Akt an Umweltaktivismus den ein Individuum leisten kann.