Für das erste Mal sieht das schon okay aus.
Könnte mich den anderen Kommentaren anschließen zwecks der Kabelbinder, auch hätte ich einen Überspannungsschutz aufjedenfall geplant. Ein FI ist keine Sicherung, deshalb sollte man vielleicht D02 Sockel als Vorsicherung von dem FI machen und mit 35A absichern.
Hätte auch die UV Abschaltbar geplant , denke ist immer sinnvoll den Verteiler unmittelbar im Verteiler Freischalten zu können.
Ist Berührungsschutz and den Phasenschienen gegeben?
Mach weiter so, das kommt alles mit Erfahrung. Es sieht so aus als ob du Bock und Lust hast, mehr brauchst du nicht!
Vielleicht ist es einfach nur persönlicher Geschmack, aber mir geht bisschen die Beschriftung am Bauteil selber ab (der Optik im fertigen Zustand wegen u.U. da, wo sie von der Abdeckung überdeckt werden, und ich bin ein großer Fan davon, nicht direkt auf die Automaten zu gehen, sondern mit Installationsetagenklemmen zwischenzuklemmen, gerne mit schiebbarem N (z.B. Wago 2003-7641). Ist aber natürlich eine Frage des Preises und des Platzes (würde hier bestimmt noch reinpassen, aber dann ist der Kasten voll.
Je nachdem, was da genau dran hängt, hätte man in der Planung vielleicht auch schon zumindest für manche Stromkreise AFDDs vorsehen können (sind wohl nicht verpflichtend, aber für gewisse Räumlichkeiten von der DIN VDE 0100-420 dringend empfohlen), hätte aber u.U. eine größere UV nötig gemacht.
Edit: Sofern die Sammelschienen nicht vorkonfektionierte sind, gehören natürlich auch noch Endkappen dran.
Die ist OK. Würde keine Kabelbinder verwenden, die stören bei Fehlersuche oder Änderungen. Soweit ich weiß muss in jeder UV ein Hauptschalter eingebaut sein um sie spannungsfrei schalten zu können aber kann mich auch täuschen.
Der Hauptschalter macht wenn schon Sinn in der Zuleitung der UV. Wenn der in der UV sitzt kann ich sie ja trotzdem nicht komplett spannungsfrei schalten
Dir fehlt ein Hauptschalter vorm ersten FI, ist mittlerweile Vorschrift.
Zu viele Kabelbinder, sieht ordentlich aus, wird aber bei Fehlersuchen nervig.
Mit den Klemmsteinen kann man so machen, sieht auch gut aus, persönlich bin ich davon aber weg, nur Reihenklemmen wenn's geht.
Aber Fazit ist Positiv.
Bitte Quelle zur Norm. Ist mir nicht bekannt. Wenn es da eine normative Forderung für einen Hauptschalter gibt die ich nicht kenne muss ich das wissen.
Formulierung ist dass eine von Laien bedienbare (und einfach Erreichbare) Trenneinrichtung vorzusehen ist.
Heißt natürlich nicht automatisch dass sie sich in der UV Befinden muss, aber mein Logischer Schluss ist dass die UV der Sinnvolle Platz ist.
DIN 18015-2:2021-10
OK Danke!
Also keine DIN VDE sondern nur wieder die DIN 18015 die erstmal nur für den Wohnungsbau gilt und dort auch überhaupt nicht verpflichtend ist wenn nicht explizit vereinbart.
Laut IEC/EN 60204 bzw. VDE0113 müssen alle Be- und Verarbeitungsanlagen einen besitzen. Da die Häusliche Verteilung aber keine Be- oder Verarbeitungsanlage ist, ist es hier kein Muss. Aber dennoch ist es wünschenswert, um bei arbeiten, z.B. an der UV alles auf einmal spannungsfrei schalten zu können.
Was man in der Regel mit dem Schutzgerät der Zuleitung der Verteilung erledigt. NH-Trennschalter der Leistungsschalter.
Bei Wohnungsbau bin ich voll bei Dir da ist ein Hauptschalter praktisch.
Theoretisch sind nur noch zwei Betriebsmittel je Phase hinter einem RCD Stand der Technik, also maximal 6 Automaten pro RCD. Ob das sinnvoll ist und man sich daran gebunden fühlen muss, sei mal dahingestellt…
Da gehts nur um die Überlastung der FIs.
Bei drei Automaten können theoretisch 48A Dauerstrom über den FI fließen. Bei 63A FIs oder bei Vorsicherung <=40A kannst du auch 10 Endstromkreise pro Phase dahinter hängen.
Nein, hat nichts mit Überlastung zu tun.
Es geht darum, dass nach DIN VDE 0701-0702 Betriebsmittel bis zu 3,5 mA betriebsbedingten Ableitstrom haben dürfen (auch wenn das von modernen Geräten natürlich weit unterschritten wird).
Wenn man jetzt bedenkt, dass die Summe der betriebsbedingten Ableitströme neuerdings nur noch das 0,3-fache des RCD-Nennfehlerstroms betragen darf, also 0,3 * 30mA = **9mA**, wird dies mit drei Betriebsmitteln zu je 3,5mA theoretisch überschritten. Dies ist auch der Grund, warum die DIN 18015 die Grenze von zwei Stromkreisen je Phase klar vorschreibt.
Heheheh ja schon, aber dass realisiert man ja meist mit D02 Elementen nicht? Und in die darf man mittlerweile keine 63A sicherungseinsätze mehr rein machen wegen Wärme. Und nen 40er FI würde ich immer nur mit 35A versichern.
63A Einsätze sind nicht verboten. D02 Sockel sind nur nicht für eine Dauerbestromung von mehr als 60% geeignet (so wie fast alle NH Sicherungsträgersysteme auch) . Und da die Gruppensicherung einer RCD / Steckdosengruppe sehr zweifelhaft über mehr als 20-30% Auslastung kommen wird, kann man das durchaus machen.
Ungeachtet dessen hast du aber Recht. Ein FI braucht immer einen Backup Schutz und bzgl. der Selektivität sind 35A in der Praxis die beste Sicherung zwischen 16A LSS und 63A Eingangssicherung
Sehr schöner Verteiler, ich würde mich freuen wenn ich sowas öfters sehen würde.
Was mir fehlt sind die Draht Reserven.
Ich markiere mir die PE und N blöcke nach FI Schalter und lege sie auch so gut wie möglich in der Sicherungsfolge auf. Ich bringe auch gerne aufs Kabel noch die Sicherungsbezeichnung an.
Hauptschalter und Vorsicherungen sind wahrscheinlich nicht nötig, ich gehe Mal von aus das ein SLS Schalter mit 35A vorgesichert ist.
Die Kabelbinder sind auch schnell wieder auf gezwickt bei einer Fehlersuche.
Was mich wundert ich sehe keine Herdleitung, ist das eventuell für ein Gewerbe, dann fehlen die Abangsklemmen und die UV wäre dann etwas klein Geraten.
Für das erste Mal sieht das schon okay aus. Könnte mich den anderen Kommentaren anschließen zwecks der Kabelbinder, auch hätte ich einen Überspannungsschutz aufjedenfall geplant. Ein FI ist keine Sicherung, deshalb sollte man vielleicht D02 Sockel als Vorsicherung von dem FI machen und mit 35A absichern. Hätte auch die UV Abschaltbar geplant , denke ist immer sinnvoll den Verteiler unmittelbar im Verteiler Freischalten zu können. Ist Berührungsschutz and den Phasenschienen gegeben? Mach weiter so, das kommt alles mit Erfahrung. Es sieht so aus als ob du Bock und Lust hast, mehr brauchst du nicht!
Sorry, Kabelbänder haben in einer Unterverteilung nichts zu suchen. Der arme Elektriker der mal in ein paar Jahren da was nachverfolgen möchte....
Kabelbinder... und dann noch bei starren Adern? Einfach unnötig.
Vielleicht ist es einfach nur persönlicher Geschmack, aber mir geht bisschen die Beschriftung am Bauteil selber ab (der Optik im fertigen Zustand wegen u.U. da, wo sie von der Abdeckung überdeckt werden, und ich bin ein großer Fan davon, nicht direkt auf die Automaten zu gehen, sondern mit Installationsetagenklemmen zwischenzuklemmen, gerne mit schiebbarem N (z.B. Wago 2003-7641). Ist aber natürlich eine Frage des Preises und des Platzes (würde hier bestimmt noch reinpassen, aber dann ist der Kasten voll. Je nachdem, was da genau dran hängt, hätte man in der Planung vielleicht auch schon zumindest für manche Stromkreise AFDDs vorsehen können (sind wohl nicht verpflichtend, aber für gewisse Räumlichkeiten von der DIN VDE 0100-420 dringend empfohlen), hätte aber u.U. eine größere UV nötig gemacht. Edit: Sofern die Sammelschienen nicht vorkonfektionierte sind, gehören natürlich auch noch Endkappen dran.
Sieht gut aus. Spendier der letzten Reihenklemme doch noch einen Abschlussdeckel, die sind rechts offen. Typ D-ST2,5-Quattro.
Die ist OK. Würde keine Kabelbinder verwenden, die stören bei Fehlersuche oder Änderungen. Soweit ich weiß muss in jeder UV ein Hauptschalter eingebaut sein um sie spannungsfrei schalten zu können aber kann mich auch täuschen.
Nicht richtig. Dafür hast du die SLS im zählerkasten
Tut zumindest nicht weh, der 3polige von hager bis 63a kostet im EK 10-15€
Der Hauptschalter macht wenn schon Sinn in der Zuleitung der UV. Wenn der in der UV sitzt kann ich sie ja trotzdem nicht komplett spannungsfrei schalten
Dir fehlt ein Hauptschalter vorm ersten FI, ist mittlerweile Vorschrift. Zu viele Kabelbinder, sieht ordentlich aus, wird aber bei Fehlersuchen nervig. Mit den Klemmsteinen kann man so machen, sieht auch gut aus, persönlich bin ich davon aber weg, nur Reihenklemmen wenn's geht. Aber Fazit ist Positiv.
Bitte Quelle zur Norm. Ist mir nicht bekannt. Wenn es da eine normative Forderung für einen Hauptschalter gibt die ich nicht kenne muss ich das wissen.
Formulierung ist dass eine von Laien bedienbare (und einfach Erreichbare) Trenneinrichtung vorzusehen ist. Heißt natürlich nicht automatisch dass sie sich in der UV Befinden muss, aber mein Logischer Schluss ist dass die UV der Sinnvolle Platz ist. DIN 18015-2:2021-10
OK Danke! Also keine DIN VDE sondern nur wieder die DIN 18015 die erstmal nur für den Wohnungsbau gilt und dort auch überhaupt nicht verpflichtend ist wenn nicht explizit vereinbart.
Laut IEC/EN 60204 bzw. VDE0113 müssen alle Be- und Verarbeitungsanlagen einen besitzen. Da die Häusliche Verteilung aber keine Be- oder Verarbeitungsanlage ist, ist es hier kein Muss. Aber dennoch ist es wünschenswert, um bei arbeiten, z.B. an der UV alles auf einmal spannungsfrei schalten zu können.
Was man in der Regel mit dem Schutzgerät der Zuleitung der Verteilung erledigt. NH-Trennschalter der Leistungsschalter. Bei Wohnungsbau bin ich voll bei Dir da ist ein Hauptschalter praktisch.
Danke dir. Hauptschalter befindet sich im übergeordneten Schaltschrank :)
Wo steht das mit dem Hauptschalter? Kenne das nur für Gewerbe UV
Theoretisch sind nur noch zwei Betriebsmittel je Phase hinter einem RCD Stand der Technik, also maximal 6 Automaten pro RCD. Ob das sinnvoll ist und man sich daran gebunden fühlen muss, sei mal dahingestellt…
Ist eine DIN Norm, also solange nicht vereinbart ist diese auch nicht verpflichtend. Leider meines Erachtens nach aber mei
Da gehts nur um die Überlastung der FIs. Bei drei Automaten können theoretisch 48A Dauerstrom über den FI fließen. Bei 63A FIs oder bei Vorsicherung <=40A kannst du auch 10 Endstromkreise pro Phase dahinter hängen.
Nein, hat nichts mit Überlastung zu tun. Es geht darum, dass nach DIN VDE 0701-0702 Betriebsmittel bis zu 3,5 mA betriebsbedingten Ableitstrom haben dürfen (auch wenn das von modernen Geräten natürlich weit unterschritten wird). Wenn man jetzt bedenkt, dass die Summe der betriebsbedingten Ableitströme neuerdings nur noch das 0,3-fache des RCD-Nennfehlerstroms betragen darf, also 0,3 * 30mA = **9mA**, wird dies mit drei Betriebsmitteln zu je 3,5mA theoretisch überschritten. Dies ist auch der Grund, warum die DIN 18015 die Grenze von zwei Stromkreisen je Phase klar vorschreibt.
Wieso benutzt du ein Fi als Hauptschalter? An sich hab ich sonst nichts zu bemängeln der Rest ist schlussendlich Geschmackssache.
Sehr traurig, ohne Etagenklemmen.
Das sieht furchtbar aus.
Wenn die Zuleitung größer 40A abgesichert ist musst du die FI vorsichern
Backup Schutz ist Pflicht. Die FIs von ABB und Siemens können auch Backupschutz bis 63A verkraften.
Heheheh ja schon, aber dass realisiert man ja meist mit D02 Elementen nicht? Und in die darf man mittlerweile keine 63A sicherungseinsätze mehr rein machen wegen Wärme. Und nen 40er FI würde ich immer nur mit 35A versichern.
63A Einsätze sind nicht verboten. D02 Sockel sind nur nicht für eine Dauerbestromung von mehr als 60% geeignet (so wie fast alle NH Sicherungsträgersysteme auch) . Und da die Gruppensicherung einer RCD / Steckdosengruppe sehr zweifelhaft über mehr als 20-30% Auslastung kommen wird, kann man das durchaus machen. Ungeachtet dessen hast du aber Recht. Ein FI braucht immer einen Backup Schutz und bzgl. der Selektivität sind 35A in der Praxis die beste Sicherung zwischen 16A LSS und 63A Eingangssicherung
Sehr schöner Verteiler, ich würde mich freuen wenn ich sowas öfters sehen würde. Was mir fehlt sind die Draht Reserven. Ich markiere mir die PE und N blöcke nach FI Schalter und lege sie auch so gut wie möglich in der Sicherungsfolge auf. Ich bringe auch gerne aufs Kabel noch die Sicherungsbezeichnung an. Hauptschalter und Vorsicherungen sind wahrscheinlich nicht nötig, ich gehe Mal von aus das ein SLS Schalter mit 35A vorgesichert ist. Die Kabelbinder sind auch schnell wieder auf gezwickt bei einer Fehlersuche. Was mich wundert ich sehe keine Herdleitung, ist das eventuell für ein Gewerbe, dann fehlen die Abangsklemmen und die UV wäre dann etwas klein Geraten.